-Danke.-

-19 Jahre.-

Vorweg ist zu sagen, dass Felix in meiner FanFiction älter ist als in Realität, sein Abi hat und mit 19 alleine wohnen will. Wann mit 19 weiss er nicht, aber auf jeden Fall während er 19 ist.
:-D
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POV Bella:
Heute werde ich wieder von den Strahlen der Sonne geweckt. Und dann kommt das...
*pling*
Eine neue Nachricht. Kann man nicht mal in Ruhe aufstehen?! Genervt drehe ich mich zu meinem Handy und schaue mir die Nachricht an. Moment! Heute ist doch Felix' Geburtstag oder? Tatsächlich! Ich hab heute Nacht um 0 Uhr eine Mitteilung bekommen. Ich glaube ich sollte rüber rennen und ihm gratulieren... Gesagt getan. Ich ziehe mich um und renne ohne Frühstück und ohne die Nachricht gelesen zu haben die Treppen herunter in Richtung Felix. Dort angekommen atme ich tief durch und klingel einmal. Nach ein bis zwei Minuten ertönt schließlich das Surren und ich renne die Treppen hoch, als würde ich um mein Leben rennen. Oben angelangt steht ein halb schlafender Felix. Nur in Boxershorts. Fuck ist das peinlich. Unsere Gesichter gleichen der eines Bündels Tomaten...
'Sorry. Ich wusste nicht, dass du noch schläfst..'
'Kein Ding *gähn* sollte eh langsam mal aufstehen. Was ist denn los?'
'Okay, ich wollte dir zum Geburtstag gratulieren.'
'*lach* naww, danke Schätzeken.'
'Gerne. Aber ich glaub ich lass dich mal weiter schlaf-.'
Ich konnte gar nicht ausreden, denn Felix kommt einen Schritt auf mich zu und schliesst die Distanz zwischen uns.
Er nimmt mich fest in seine Arme.
'Nein. Jetzt bin ich eh schon wach. Außerdem freu ich mich das du an meinen Geburtstag gedacht hast.'
'Ehm okay, ehm äh also. Man das ist voll niedlich!'
'*lach* komm' mit!'
Felix legt einen Arm um meinen Rücken und den anderen unter die Kniekehlen. So hebt dieser mich hoch und trägt mich in sein Zimmer.
'Oka- *kreisch* FELIX! LASS MICH RUNTEEEEEEEER!'
'Nööö, sonst kommst du vielleicht nicht mit!'
'Oh maaaan!'
In seinem Zimmer, setzt er mich auf sein Bett und läuft zu seinem Schrank. Er nimmt sich ein T-Shirt und eine Jeans raus und zieht sich die besagten Kleidungsstücke über.
'KNUDDEEEEEEEELN'
Er rennt in meine Richtung, schmeißt sich auf sein Bett und zieht mich zu sich.
'Ich hab dich lieb Bella. Du bist die beste Freundin die man haben kann.'
Autsch. Das tat weh. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, aber ich glaube, dass dieses Kribbeln im Bauch und jetzt gerade diese Stiche im Herzen, keine Schwärmerei mehr sind.. Sonder Liebe... Pure Liebe. Aber ich muss es ignorieren. Er würde diese Liebe nicht erwidern.
'Awww und du der beste Freund.' Ich versuchte zu lächeln bei dieser Aussage. Aber es muss höchstwahrscheinlch gezwungen ausgesehen haben.
POV Felix:
Dieser Satz... Bester Freund.... Es tut irgendwie weh. Warum weiss ich selber nicht. Aber egal. Ich nehme sie fest in meine Arme und atme ihren Duft ein.
'Duuuu Bella?'
'Jaa?'
'Hast du Lust heute Abend auf meine Party zu kommen?'
'Party?' Sie klang etwas lustlos... Gut. Ich bin auch nicht so der Party Typ.. Aber zum Geburtstag..
'Naja. Es ist ja dein Geburtstag, also werde ich mich auf die Party quälen. Aber erwarte nicht, dass ich ewig bleibe oder was trinke!'
Wir lachen beide los. Keine Ahnung warum genau. Aber das ist ja auch egal. Ich muss mich gleich fertig machen, aufräumen, einkaufen und nachdenken. Nachdenken, was das gerade für ein Gefühl war...
POV Bella:
'Felix? Ich sollte rüber gehen. Ich muss noch duschen und aufräumen. Außerdem sollte ich die Möbel mal ordentlich schieben...'
'Okay. Mach' das. Sag aber bitte Bescheid wenn du Hilfe brauchst okay?'
'Klaro mein Pimmelbär *lach*'
'*auch lach* Heute Abend 19 Uhr. Bei mir zu Hause. Du musst unbedingt kommen! Dann lernst du ein paar neue Leute kennen!'
'Ja Mama Felix. Ich könnte ja in eine soziale Isolation geraten..'
Wir lachen los. Wie ich sein Lachen liebe. Wie ich ihn liebe. Es ist absurd derartige Gefühle nach so kurzer Zeit aufzubauen.. Ich kuschel mich noch einmal an ihn um dann aufzustehen und mit einem kurzen Winken die Tür zu verlassen. Auf nach Hause.

Wieder in meiner Wohnung lasse ich mir ein Bad ein. Ich muss nachdenken. Sollte ich es ihm sagen? Sollte ich diese Freundschaft auf die Kippe stellen? Oder soll ich einfach so weiterleben und das ganze ignorieren. Ignorieren was ich fühle und so weiter leben?
Ich lasse meine Kleidung fallen und lege mich in die Wanne. Was sollte ich machen? Beide Seiten kämpfen in meinen Gedanken gegeneinander an. Kennt ihr nicht auch diesen inneren Konflikt? Engelchen und Teufelchen? Ich hasse dieses Gefühl. Aber es hilft. Ich weiss inzwischen was ich machen werde. Ich werde eh den ganzen Abend nüchtern sein und Felix zu Anfang bestimmt auch. Was dann später passiert weiss ich auch nicht. Aber naja. Ich werde mit ihm reden. Ich könnte nicht weiterleben ohne ein reines Gewissen. Auch wenn ich danach tagelang weinen würde. Ich hätte Sicherheit. Ich wüsste ob er mich liebt oder nicht.
Nach weiteren 20 Minuten wird mit das Wasser zu kühl und ich steige aus der Wanne, lasse das Wasser ablaufen und dusche mich noch schnell. So. Jetzt erstmal Schlabbersachen an und Möbel schieben. Yeah.... Diese Begeisterung. Diese Masse an Elan.... Wow..... Nicht.. Nach vielen geschlagenen Stunden bin ich endlich fertig. Noch nicht mal schwitzen musste ich.. Wow.. Ehm okay egal. Wie spät ist es achso erst 18:23. Moment WAS?! Scheisse! Ich muss in etwa einer halben Stunde bei Felix sein?! Na super.. Für groß stylen bleibt keine Zeit. Ich lackiere mir schnell meine Nägel neu, schlüpfe aus den Schlabbersachen heraus und in ein schwarzes Kleid, Overknees, Platform Sneaker, Schal und Cardigan. Passt schon. Noch schnell schminken, zum Anlass dezentes Smokey Eyes und Lip Tint. Und rüber gehts. Ich stehe unten vor der Tür und höre die Musik spielen.... Oh maaaan... Ich hab echt keine Lust, überwinde mich letztlich jedoch auf das Klingelschild 'Hardy' zu drücken. Es surrt und ich laufe schleppend hoch. Ich werde es ihm gleich sagen müssen... Oben begrüßt mich ein grinsender Felix. Da ist es wieder... Dieses Lachen.... Dieses Gefühl... Als ob alles um mich herum ausgeschalter wäre... Er kommt auf mich zu und will mich umarmen, aber ich... Ich will ihn nicht umarmen... Ich will ihn küssen... Gedacht getan... Ich lege meine Hand in seinen Nacken und will ihn küssen als jemand wohl etwas dagegen hat...
'Felix mein Schatz? Kommst du her? Ich möchte einen Kuss!'
Scheinbar seine Freundin. Ich löse mich abrupt von ihm und laufe, gar renne die Treppen runter. Meine Tränen nehmen die Geschwindigkeit meiner Beine an und rennen über meine Wangen..