-die größten Künstler.-

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Nach einer Weile höre ich das Klingeln durch die Lautsprecher neben meiner Wohnungstür. Sofort öffne ich diese und drücke auf den Knopf. Das Surren der Tür, sowie das Öffnen und zufallen dieser kann ich sogar hier oben noch hören. Ich höre die Schritte von Felix und sehe inzwischen seine Haare. Als er mich erblickt, lächelt er mich freundlich an. Er trägt eine scheinbar alte Hose und ein riesiges weißes T-Shirt. "Du siehst gut aus. Ich dachte wir wollten streichen...?" "Ehm ja, ich trag' die Sachen nicht sonderlich gerne. Die Hose rutscht immer, auch mit Gürtel und in dem Pulli fühl ich mich nicht sonderlich wohl..." "Achso okay. Darf ich dich denn erst mal begrüßen und dann reinkommen?" "*lach* ja klar" Er kommt auf mich zu und umarmt mich fest, dann löst er sich und geht in die Wohnung. "So. Welchen Raum als erstes?" "Schlafzimmer. Ich will dir nicht schon wieder zur Last fallen.." "Okay, aber du fällst mir nicht zur Last. Das schaffst du nicht." "*kicher* Okay. Bekomm' aber keinen Schreck. Eine Wand soll in einem ganz hellen Rosa und ein Teil mit so einer Rosentapete die ich gekauft habe." "Um Himmelswillen... Naja... Ich wohn' ja nicht hier. *lach*" Wir laufen los in das Zimmer und reden ununterbrochen. "Ja, musst du nicht. Vielleicht lass' ich die Tapete auch weg. Mal gucken. Außerdem wird das Wohnzimmer Creme weiß, das Bad teilweise in ganz hellem blau und die Küche so wie das Esszimmer in grau Tönen. Das Ankleidezimmer wird jedoch zu deiner Enttäuschung mit rosa, weiß und Blumentapete sein." "Oh man... Naja egal. Lass uns anfangen. Musik? Ich hab extra Bluetooth Boxen mitgenommen." "Ja, klar gerne. Also die Wand soll in rosa und da wo die Streifen sind soll es halt frei bleiben und...." Ich erklärte ihm noch alles und wir fingen an. Nach einigen Stunden waren wir fertig. Mein 'Schmink-Abteil' ist mit der Rosentapete bekleidet und eine Wand in einem sehr hellen rosa. Wir öffnen alle Fenster in dem Raum und schalten das Licht aus. Jetzt heisst es warten... Währenddessen beginnt Felix mit dem Bad, weil er kein Rosa mehr sehen kann und ich tapeziere mein Ankleidezimmer. Nach etwa einer Stunde waren wir beide wieder fertig und ließen uns auf die Couch fallen. "Was sollen wir jetzt solange machen?" "Wie wär's wenn wir schonmal dein Geschirr in die Schränke räumen und so?" "Ehm ja klar." Wir stehen beide wieder auf und nehmen uns nacheinander Geschirr und Küchenutensilien. Diese spülen wir zunächst und trocknen sie dann ab. Ich überlege mir ein System für die Schränke in der Küche während Felix die letzten Sachen abtrocknet. Nach kurzer Zeit ist dies getan und wir beginnen mit dem Einräumen. "Nein Felix. Die Tassen kommen da hin *lach*" "Oh ups. Sorry *mitlach*"

*einige Stunden später*

"Puuuh. Endlich. Glaubst du die Farbe und der Tapetenkleber sind gegrocknet?" "Ich denke schon. Soll ich dir helfen die Möbel in die Räume zu tragen?" "Das wäre super! Danke Felix. Du bist der Beste!" Ich gebe ihm ein freundschaftliches Küsschen auf die Wange und wir lachen los. Als erstes tragen wir das Bett in mein Schlafzimmer. Dann den Schminktisch, den wir dann auch direkt aufbauen, Regale die wir auch noch aufbauen, Kommoden, Deko, Teppiche, die Matraze, etc. "Felix, danke für deine Hilfe, aber ich glaube ich lege die restlichen Sachen in meine Regale und würde dann gerne schlafen gehen. Ist das okay für dich?" "Ja klar. Bin auch voll müde. War schön gestern und heute. *lach*" "ja stimmt. Danke nochmal und schlaf gut. Bis heute vielleicht?" "Danke du auch. Ja bis heute. Ich komm' dann wieder." "Okay, bis heute Felix." Die Wohnungstür fällt in das Schloss und ich nehm den ersten Karton. Nagellack. Ich räume Fläschchen für Fläschchen in das Regal ein und bin nach einer halben Stunde fertig. Nächsten Karton's. Schminkkram. Hygieneartikel. Etc. Nach einer gefühlten Ewigkeit, aber jetzt mit fertig dekoriertem Schlafzimmer, lasse ich mich auf mein frisch gemachtes Bett fallen. Endlich.

POV Felix:
Ich schließe die Wohnungstür vorsichtig auf und schleiche in mein Zimmer. Sofort lasse ich mich auf's Bett fallen und gehe den Abend mit Bella nochmal in Gedanken durch. Es war echt wunderbar. Wir haben so viel gelacht und die Nacht, okay das klingt falsch, war echt gemütlich. Irgendwie fühle ich mich total zu ihr gezogen. Sie ist schon irgendwie jetzt meine beste Freundin geworden. Das klingt zwar doof, aber irgendwie fühle ich mich schlecht. Sie ist so perfekt und ich.... Ich bin irgendein dummer Spast, der kacke aussieht und schlechte Witze reisst... Naja egal... Ich sollte aufhören in so eine Depri-Schiene zu rutschen. Ich hau mich erst mal auf's Ohr.

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Jajaaa :D danke hierbei an über 60 Reads >_< ich bin voll geflasht, weil ich dachte 'mmh. Vielleicht lesen einige ja die Geschichte und finden sie toll...' Aber 60?! 60?! Das sind in etwa 2 Klassen Ö-Ö . Ich find' das extrem krass, deswegen DANKE! Sorry dass das Kapitel so kurz ist >_<
Trotzdem,
LG Birte

-Danke.-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt