POV: Mint 5YIch schlug die Augen auf.
War da nicht was?
Ich setzte mich auf.
Doch da war es wieder.
Ich krabbelte aus meinem Bett und schlich auf Zehenspitzen zum Zimmer meines grossen Bruders. Ich musste mich strecken um zu seiner Türklinke zu kommen. Als die Tür offen war tapste ich so leise wie möglich zu seinem Bett.„Kian?" flüsterte ich vorsichtig. „ Da ist jemand unten." Von unten hörte ich immer noch Geräusche. Kian drehte sich im Schlaf um. Ich kletterte auf sein Bett und dann auf ihn rauf. „Aufwachen!" sagte ich etwas lauter und patschte mit meinen Händen in sein Gesicht. Er blinzelte. „ Mint? Weisst du überhaupt wie spät es ist? Nervensäge!" sagte er verschlafen, schubste mich leicht so dass ich von ihm runter rollte und schloss wieder die Augen.
Trotzig robbte ich wieder auf ihn rauf „Da ist jemand unten. Und ..... ich hab angst." sagte ich mit Tränen in den Augen. „ Kian?" schniefte ich. Er seufzte, setzte sich auf und nahm mich in den Arm. „Es ist doch nur Mum oder Dad." sagte er beruhigend und strich mir die Tränen von den Wangen. „Und wenn nicht? Wenn es ein Monster ist? Was dann?" flüstere ich. Er lächelte und hob mich vom Bett. „Komm, wir gehen nachsehen." sagte er währenddessen er mir die Hand reichte, die ich sofort ergriff.Wir schlichen die Treppe runter. Alles war still. Alles war dunkel. Und doch, war es eine bedrückende Atmosphäre. „Mum? Dad?" flüsterte ich leise. Ein kalter Windzug zog durch die Küche.
„Warum ist das Fenster offen?" murmelte Kian und lief in richtung Fenster um es zu schliessen als er mitten in der Bewegung erstarrte. „ Kian? Was ist?" fragte ich und lief zu ihm. Draussen war es stockfinster. Ich schaute zu meinem Bruder auf. Eine Träne rollte langsam seine Wange herunter.
Hatte er seinen Quirk benutzt? Hatte er die Gedanken von irgendjemandem gelesen?
„Was ist denn?" fragte ich ihn lieb und umarmte ihn.Plötzlich stürmte er richtung Elternschlafzimmer. „Kiaaaan!!! Was ist denn loooos?!" quengelte ich und rannte ihm hinterher.
Meine Augen brauchten einige Sekunden um sich an die Dunkelheit zu gewönnen.In der Mitte des Zimmers stand das Bett meiner Eltern auf diesem lag eine regungslose Person.
Mein Blick schweifte weiter zu meinem Bruder. Er hatte sich neben das Bett zusammengekauert und schluchzte unkontrolliert. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Was zum Teufel war hier los!
Ich tapste zu Kian aber die Person auf dem Bett zog meine Aufmerksamkeit zu sich, so dass ich kurzerhand auf das Bett kletterte. Ich krabbelte zu der Frau und strich ihr die Haare aus dem bleichen Gesicht. „Mama? Mum?! Wach auf!" Flüsterte ich als ich sie erkannte. Ich strich ihr über die Wange und zuckte zurück. Ihre Haut war eiskalt. „Ma?" ich drehte mich zu meinem Bruder der immer noch neben dem Bett schluchzte. Langsam weiteten sich meine Augen.
Sie war weg.
Verschwunden.
Für immer.
Sie würde nie wieder kommen.
Sie war........tot.Tränen verschwammen meine Sicht als ich zu Kian krabbelte und mich in seinen Schoss einrollte, und bevor ich mich versah war ich eingeschlafen.
„Komm, steh auf! Wir müssen weg." zögerlich schlug ich meine Augen auf und blickte in die geröteten Augen meines Bruders. „Wir müssen hier weg." wiederholte er und stand auf. Müde machte ich es ihm nach „Wohin gehen wir? Es ist doch noch mitten in der Nacht." er nahm meine Hand und lief mit mir im Schlepptau richtung Tür. Mein Bruder streifte mir einen Mantel über meinen Schlafanzug und zog mir warme Stiefel an. „Wohin gehend wir." fragte ich zum zweiten Mal. Plötzlich drehte er sich um und ich sah erneut Tränen in seinen Augen glitzern.
„Ich weiss es verdammt nochmal nicht! Und wenn wir früher aufgewacht wären vielleicht hätten wir sie retten können! Irgendwer ist ins Haus eingedrungen. Wieso hat diese Person so etwas gemacht? Und wieso ist sie geflüchtet als wir gekommen sind? Hatt sie überhaupt gewusst das wir da sind? Ich weiss doch auch nur dass wir hier weg müssen! Ich bin doch auch erst zehn." hilflos sackte er zu Boden und schluchzte laut. Ich lief zu ihm hin und nahm seine Hand. „Komm! Wir gehen irgendwo hin und verstecken uns. Wie du gesagt hast." der ältere lächelte durch seine Tränen. „Ja......Mint." er stand wieder auf. Wir liefen los.Stunden trugen unsere Beine uns in eine unbekannte Richtung. Schon lange war die Sonne aufgegangen und Kian hatte sich erbarmt mich zu tragen. Ich war schon fast eingeschlafen als mein Bruder umknickte und mit mir auf den Weg viel. Ich schaute mich um. Wir waren in einem alten Fabrik Gebiet. Ich hockte mich neben meinen Bruder und öffnete eins seiner Augen. „Komm nur noch ein bisschen, wir schlafen in der alten Fabrik." flüsterte ich und der grössere schleppte sich schwach auf und lief zu dem Gebäude.
Ich muss essen besorgen.
Und trinken.
Und sonst noch Sachen.
Ich schaute mich um. Ich war umgeben von verlassenen, alten Gebäuden. Die meisten waren schon halb eingefallen und mann konnte ins Innere reinschauen. Gruselig heulte der Wind durch die leeren Hallen. Schnell folgte ich meinem Bruder ins Innere. Er hatte sich in der Ecke eingerollt und schlief.
Wo soll ich denn mitten im Winter etwas zu essen finden?
Egal, ich muss es versuchen!
Da es in unserer Fabrik nur Dreck und alte Stoff Fetzen gab schaute ich mich in den anderen Häusern um. Als ich bei einem der letzten Läden ankam hörte ich Menschen stimmen.
Endlich Hilfe.
Ich folgte dem Geräusch als ich erschrocken stehen blieb. Ein junger Mann und eine Frau diskutierten lautstark als sie mich erblickten. Der Mann war etwa 17, hatte himmelblau, graue Haare und überall Hände. Auch im Gesicht. Am Hals. war es rot aufgekratzt und er schaute mich mit seinen stechenden roten Augen misstrauisch an.Die Frau war etwas älter, etwa 27, schlank und hatte silberne Haare die sie zu einem Zopf geflochten hatte(Oc). Sie kam einige Schritte näher. „Kleine! Komm mal näher." sagte sie mit einem netten Lächeln. Ich lief langsam auf sie zu, musste aber ständig auf dem Jungen schauen. Er war gruselig. „Kleine, wie heisst du? Was machst du hier?" „I-Ich heisse M-Mint und ich und mein Bruder haben uns hierher versteckt. Er schläft in einer Halle weiter hinten." sagte ich stotternd. „Ich bin Suma Ishano nenn mich ruhig Su. Und das hier ist Tomura Shigaraki. Hab keine Angst er wird dir nichts tun solange ich hier bin." sagte die Frau lächelnd „Wie alt bist du und wo sind deine Eltern." ich musste mich zusammenreissen um nicht zu weinen. „Ich bin vier Jahre alt und meine Eltern sind.......weg."
Warum hat sie gesagt er tut mir nichts solange sie da ist. Ich wollte diesem Typen niemals allein begegnen.„Wir sollten sie umbringen." sagte Shigaraki zu Su und lief drei Schritte auf mich zu. „Warte sie könnte uns nützlich sein." sagte die silber haarige zu dem Mann. „Was ist denn dein Quirk, liebes?" fragte sie mit einem zuckersüssen Lächeln. „I-Ich weiss noch nicht. Aber mein Bruder kann Gedanken lesen." sie nickte „Kleine, hol doch deinen Bruder und komm zurück ihr könnt hier essen und schlafen." ich drehte mich um und rannte zurück.
„Kian! Kian!" schrie ich schon von weiten. Hechelnd kam ich bei ihm an. „Kian, ich hab Leute getroffen sie wollen uns helfen. Der eine ist gruselig aber die Frau ist nett." keuchte ich und stolperte zu ihm. Er stand auf und rieb sich verschlafen die Augen. „Ok, warte auf mich" Kian rannte mir hinterher.„Da seit ihr ja. Und das ist also dein Bruder." sagte Su und legte ihre Hand auf meinen Kopf. „Ich bin Su, und du bist?" fragte sie. „Ich bin Kian, und ich und meine Schwester werden gleich wieder gehen. Komm Mint!" sagte er und drehte sich schon um. „Bleibt bitte, ich liiiiebe Kinder." sagte sie mit einem gefährlichen Lächeln.
Irgendwas sagte mir das es nicht klug währe ihr zu widersprechen.
„Ja wir bleiben!" sagte ich und zog an der Jacke meines Bruders.
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DARK SIDE// Boku no hero Academia
FanfictionZwei Seiten, zwei Persönlichkeiten. Mint Uekami, ein aufgewecktes, fröhliches und eher beliebtes Mädchen an der UA. Wovon niemand weiss: ihre Kindheit und Familie. Aber was passiert wenn es jemand herausfindet... Hi Leute, Ist meine erste Geschichte...