The broken 💔 Heartbeat {Jk} {Buch 2}

60. Secret Act

                                                          

Kapitel 60 : Yeona?!

                                                                         5 Tage später (Januar 2018)                                                                                                                                        Jungkook Pov:
5 Tagen ist es nun her, seit wir in Tokio ankamen. Der erste Tag war recht langweilig, da wir, nachdem wir mit dem Flugzeug in Tokio landeten, weitere 50 Minuten mit den Zug fahren mussten, um zu unserer Unterkunft zu gelangen. In der Unterkunft, welches ein Hotel ist wurden anschließend die Zimmer für uns alle verteilt. Ich teilte ein Zimmer mit Hobi, während Namjoon sich eins mit Jin und Yoongi eines mit Jimin teilte. Taehyung hatte Glück und bekam ein Einzelzimmer. 

Unser Lehrer verteilte uns daraufhin einen Zettel aus, in welchem stand, was wir in Laufe der 2 Wochen alles unternehmen werden. 

"Kookie, ich muss dringend ins Bad!" rief Hobi und klopfte wie wild an die Badezimmertür.        "Ja, gleich." Nachdem ich mein Gesicht mit Seife wusch und es abtrocknete, machte ich die Tür auf und ließ Hobi ins Bad, während ich mich daraufhin aufs Bett setzte.Ich nahm die kleine Maus, welche ich von Yeona dabei hatte, in die Hand und sah mir sie an.  "Wo bist du nur meine Kleine? 4 Monate. 4 Monate ist es nun her, seit du nicht mehr bei mir bist." Ich drückte die kleine Maus fest an mich. "Viel sagen, dass du nicht mehr am Lebst seist, doch ich glaube nicht daran.  Du lebst ganz sicher noch und bist irgendwo da draußen. Ich vermisse dich so unendlich und ich liebe dich  noch immer so sehr, wie am Anfang. "                        

"Hey Kookie. Wir vermissen sie auch." Erst jetzt bemerkte ich eine Hand auf meinen Rücken und meine nassen Wangen.  " Hobi, mir geht es bestens." sagte ich und wischte mir mit der Hand die Tränen weg. " Wir vermissen sie auch. Wir werden sie schon finden Kookie. Wir lassen dich nicht einfach so im Stich. Dafür bist du für uns viel zu wichtig. Du weißt, wir werden immer für dich da sein und dich niemals alleine lassen." Hobi nahm mich in den Arm. " Danke Hyung."  " Gerne. Wir sind deine Freunde und Freunde unterstützen einander."  Wir blieben noch eine ganze Weile in dieser Position und machten uns dann fertig. Wir wollten in ein Café gehen, das hier in der Nähe des Hotels war. Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke an und ging mit Hobi nach draußen, wo wir auch schon die anderen Jungs sahen.  Jin im Arm von Namjoon sah , Yoongi, der kurz davor war Jimin aufzufressen und Taehyung, der lächelnd auf uns zukam. 

"Hey Kookie." Jin nahm mich in den Arm. " Äh, hey. Warum nimmt mich jetzt heute Jeder in den Arm?" fragte ich.  "Weil du unser Freund bist und wir dich nie alleine lassen." Auch die anderen Jungs kamen und es wurde ein großes Gruppenkuscheln. Wir lösten uns lachend aus der Umarmung und gingen dann los.  "Tokio ist eine schöne Stadt." kam es von Taehyung, welche neben mir lief. Die Anderen liefen alle vor uns. " Ja." entgegnete ich ihm und lächelte traurig. "Was ist los Kookie?" " Nichts." " Komm schon, sag." "Okay. Ich will dich was fragen. " "Du kannst alles fragen." "Liebst du Yeona immer noch?"  

Plötzlich blieb Taehyung stumm. " Das heißt wohl ja." Ich sah ihn seufzend an und er nickte .   "Ja, aber Kookie, wenn du das nicht willst, kann ich aufhören sie zu lieben."  "Das geht nicht Taehyung. Man kann nicht einfach so aufhören,  Jemanden zu lieben." 

Er nickte. " Aber Kookie. Ich will nicht, dass unsere Freundschaft dadurch kaputt geht."                    Ich nickte nur. " Ach Taehyung. Du wirst für immer mein bester Freund bleiben. Kein Mädchen dieser Weld ---" fing ich an zu sagen, jedoch stieß ich aus Versehen mit einem Mädchen zusammen und sie viel zu Boden. "Mianhae." Ich verbeugte mich und half ihr hoch. Die Jungs blieben vor dem Café stehen,da wir schon davor standen.  "Yeona?! Ich versuchte einen genauen Blick auf sie zu  erhaschen, jedoch versteckte sie sich und wollte gerade gehen, aber ich hielte sie am Handgelenk fest und nahm ihr die Brille und die Cappy weg. 

Ich drehte ihr Kinn zu mir und sah sie an. "Du bist es wirklich." mir traten Tränen in die  Augen, sowie auch bei den Anderen. "Was haben sie mit dir gemacht?" Ich nahm sie in den Arm. "Deine Haare sind kurz. An deinem Hals sind blaue Flecken, als hätten sie dich gewürgt. " Ich zog sie etwas von mir und sah sie an. "Komm bitte nach Hause Yeona. Wir vermissen dich. Ich vermisse dich. Ich liebe dich immer noch so sehr Yeona."  Ich wollte sie gerade wieder enger an mich ziehen, doch sie wurde von mir weggezogen. 

"Yeona, wir gehen jetzt!" Ein Mann packte sie sehr fest am Handgelenk mit sich. Er hatte eine schwarze Kaputze auf einen Mundschutz sowie auch eine Sonnenbrille. "Lassen sie meine Yeona in Ruhe!" schrie ich und rannte dem Mann hinterher, welcher daraufhin stoppe und mich herausfordernd ansah. "Ach ja? Und was willst du kleiner Wicht denn dagegen tun?" Mit voller Wucht  haute ich mit der Faust in sein Gesicht, jedoch werte er sich dagegen, packte meinen Arm und drückte beide Arme hinter meinen Rücken. "Wenn du sie noch einmal belästigst, dann schwöre ich dir, wirst du sie niemals mehr lebend wiedersehen." und schubste mich auf den Asphalt. Schnell stand ich wieder auf den Füßen, packte seinen Arm, trat ihn in den Bauch  und schleuderte ihn auf den Boden. 

"Yeona ist mein und Niemand wird sie mir je wieder wegnehmen!" schrie ich und trat mit dem Fuß auf dem Bauch, wo er zuletzt liegen blieb. Er sollte meine Wut zu spüren bekommen. Nichts und Niemand würde mich aufhalten, meine Yeona zu beschützen. Röchelnd lag er am Boden. Blut kam aus seinem Mund, doch aufgeben kam für ihm nicht in Frage. Er packte meine Beine und drückte mich von ihm runter. Als er aufstand, wischte er sich seinen blutigen Mund mit der Hand ab und starrte mich wutentbrannt an. "Du hast Mumm, das muss man dir lassen und doch wird es dir nicht nützen." Er kam auf mich zu und prügelte immer wieder auf mich ein. 

Ein Kampf mit Fäusten und Füßen entstand zwischen uns. Wer siegreich aus diesem Kampf ziehen würde, stand noch in weiter Ferne. Die meiste Zeit wurde geschlagen und abgebockt, doch aufgeben,  war für Beide ein Fremdwort. Doch dann ... ein kritischer Treffer von dem Mann und ich viel zu Boden. An Händen und Füßen hatte ich leichte Wunden und Kratzer, jedoch schien meine Nase gebrochen zu sein und es tropfte Blut aus ihr heraus. Mit verschwommenen Blick konnte ich noch sehen, wie Yeona in einen schwarzen Van gezogen wurde und er mit ihr weg fuhr. Allerdings konnte ich das Kennzeichen nicht erkennen, falls es eines gehabt hatte. Mit körperlicher Erschöpfung wurde ich bewusstlos.