Nach dem wir noch einige Stunden im Freibad verbracht hatten, verabschiedete ich mich gegen nachmittags von den beiden und beschloss noch einkaufen zu gehen. Mein Hintern tat immer noch ziemlich weh.
„Verfluchter Minho.." zischte ich leise zu mir selbst.
Im Supermarkt war nicht viel los und ich suchte mir fix alle Sachen zusammen, die ich brauchte. Ich ging zur Kasse, bezahlte alles und verließ das Geschäft.Als ich den Heimweg antreten wollte, entdeckte ich auf der anderen Straßenseite ein mir vertrautes Gesicht. Beim zweiten mal kam mir dieses Gesicht sehr bekannt vor und ich wandte schnell den Blick ab. Doch er hatte mich bereits gesehen und wechselte die Straßenseite.
Nun stand er vor mir und ich wich reflexartig zurück.
„Na sieh mal einer an. Wen haben wir denn da?" sagte er und grinste hämisch vor sich hin. Ausgerechnet jetzt musste ich ihm wiederbegegnen.
Auf der einen Seite spürte ich den puren Hass in mir, doch da war auch noch ein Funken von Liebe in mir, den ich versucht hatte zu verdrängen.
Je mehr ich zurückwich, desto näher kam er mir. Dann fiel sein Blick auf meinen Hals, den Felix eben noch verziert hatte. Sofort verhärtete sich sein Gesichtsausdruck.
„Bist du jetzt etwa zu einer männlichen Schlampe geworden?" fragte er und ich musterte ihn vollkommen unbeeindruckt.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Wir sind nicht mehr zusammen und ich darf tun und lassen, was ich will."
Plötzlich griff er nach meinem Handgelenk und drückte grob zu.
„Lass mich sofort los, Chul!" keifte ich und versuchte ihm meine Hand zu entreißen.
„Es hat dir wohl nicht gefallen, dass ich dir damals immer ein Sexverbot gegeben habe, wenn du nicht brav warst" setzte er an und ich verzog das Gesicht vor Schmerz.
„Wem würde das auch schon gefallen? Du hast mich gequält. Was kann ich denn für meine Triebe?!"
Endlich gelang es mir mich seinem Griff zu entreißen. Mein Handgelenk pochte vor Schmerz. Chul zog angewidert seine Hand zurück.
„Pah, dann leb dein Schlampenleben weiter. Irgendwann wird er auch die Schnauze voll von dir haben."
Ich grinste nun und wandte mich zum gehen.
„Wer sagt denn, dass es nur einer ist?"
Und damit ließ ich ihn stehen und machte mich zügig auf den Heimweg.
Er hatte sich überhaupt nicht verändert. Hoffentlich war das die letzte Begegnung mit ihm gewesen. Aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes.
Ich hatte ihn provoziert mit meinen letzten Worten und er würde das bestimmt nicht auf sich beruhen lassen.
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Triangular Relationship (Minsung/Jilix) ✅
Fanfiction❗WARNING❗ {BOY X BOY X BOY} {SMUT CONTENT} {STRONG LANGUAGE} "Wer braucht schon Liebe? Solange ich meine zwei besten Freunde habe, die mir das geben, was ich brauche, kann ich gut auf die Liebe verzichten." Eine Geschichte über Freundschaft, Sex un...