Nachdem ich mit Felix noch ein bisschen draußen rumgeschlendert war, beschlossen wir zu mir zu gehen und es uns dort gemütlich zu machen.
Ich zückte die Hausschlüssel und öffnete die Tür.
Lächelnd ging Felix mir hinterher, bis wir vor meiner Wohnungstür angekommen waren.
Abrupt blieb ich stehen, sodass er fast mich gegen mich knallte.
„Was ist denn los?"
Vor der Tür auf der Matte lag ein Strauß mit roten Rosen.
Daneben lag ein kleiner Umschlag mit meinem Namen drauf.
„Der wird wohl kaum von dir sein" gab ich scherzend von mir und nahm den Umschlag in die Hand und zog die Karte heraus.
„Ich werde nicht aufgeben, ehe du mir gehörst. Dein Chul."
Entsetzt stopfte ich die Karte wieder in den Umschlag, bevor Felix sie lesen konnte.
„Was steht drin?" fragte er mich und ich winkte nur lachend ab.
„Ach nichts, da hat wohl jemand die Adressen vertauscht."
Er warf mir einen fragwürdigen Blick zu und zog die Karte aus dem Umschlag. Sein Blick verfinsterte sich, als er die letzten Worte las.
„Der kann es auch einfach nicht lassen, oder?"
Genervt seufzte Felix auf und zerriss die Karte. Die Blumen entsorgte er im Mülleimer.
Ich checkte kurz den Hausflur und machte dann die Tür hinter uns zu.
Sofort lagen Felix' Lippen auf meinen und Chul war vergessen.
Zärtlich bewegte er die Lippen gegen meine und jagte mir Schauer über die Rücken.
„Du gehörst nur mir.." zischte er leise und markierte mich am Hals mit einem dunklen Mal.
Er löste sich wieder von mir und betrachtete schmunzelnd sein Kunstwerk.
„Komm" hauchte er nur und zog mich an der Hand ins Schlafzimmer.
Erneut wollte ich ihn in einen Kuss verwickeln, als es klingelte.
„Warte hier."
Verwundert stand ich auf und ging zur Tür.
War das vielleicht Hyunjin? Ich hatte ihm immer noch nicht erzählt, wie es mit Felix verlaufen ist. Ich wagte einen Blick durch den Spion. Mein Herz blieb vor Schreck stehen. „
Ich weiß, dass du da bist!" polterte die Stimme und hämmerte gegen die Tür.
Felix stand nun neben mir, doch ich hielt ihn zurück.
„Ich regele das schon" versicherte ich ihm und bat ihn wieder ins Schlafzimmer zu gehen.
Das Hämmern hörte nicht auf und ich öffnete die Tür.
„Was willst du?"
Chul musterte mich von oben bis unten.
In seinem Blick lag etwas besitzergreifendes.
„Hast du meine Blumen denn nicht bekommen und meine Karte?" fragte er.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und verzog keine Miene.
„Zerrissen und weggeschmissen. Was soll ich denn damit? Ich hab dir deutlich gesagt, dass ich keinerlei Interesse mehr an dir habe."
Ich wollte schon die Tür vor seiner Nase zuknallen, doch er schob seinen Fuß dazwischen und trat über die Schwelle.
„Du machst einen großen Fehler. Ich bin der einzige, der dich glücklich machen kann."
Ich runzelte die Stirn und lachte auf.
„Da irrst du dich aber gewaltig."
Wie auf Kommando erschien Felix plötzlich auf der Bildfläche und stellte sich vor Chul.
Er war zwar kleiner, aber in sein Blick war entschlossen und eisig.
„Gib einfach auf. Er hat jetzt mich und du bist der Letzte zu dem er zurückgehen würde. Dir ist anscheinend gar nicht bewusst, was du gemacht hast."
Er wich zurück und ballte die Hand zur Faust.
„Halt die Klappe, du jämmerliches Würstchen!" brüllte er und holte aus.
Felix' Nase blutete und ich eilte schockiert zu ihm. Wütend blickte ich zu Chul.
„Verpiss dich einfach. Sonst rufe ich die Polizei."
Das schien gesessen zu haben, denn er warf mir einen letzten verächtlichen Blick zu und knallte die Tür zu. Ich zückte schnell ein Taschentuch und hielt es ihm unter die Nase.
„Mein armes Baby.."
Felix legte den Kopf in den Nacken, um die Blutung zu stoppen.
„Das war es mir wert. Jetzt wird er dich wenigstens in Ruhe lassen" gab er grinsend von sich.
„Du solltest sicherheitshalber zum Arzt gehen" sagte ich und er murrte leicht.
„Wenn's sein muss.."
Gemeinsam fuhren wir zum Arzt und Felix kam schnell dran.
Zum Glück war alles in Ordnung und nichts gebrochen.
Wir fuhren wieder nach Hause und mussten uns erstmal von dem Schock erholen.
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Triangular Relationship (Minsung/Jilix) ✅
Fanfiction❗WARNING❗ {BOY X BOY X BOY} {SMUT CONTENT} {STRONG LANGUAGE} "Wer braucht schon Liebe? Solange ich meine zwei besten Freunde habe, die mir das geben, was ich brauche, kann ich gut auf die Liebe verzichten." Eine Geschichte über Freundschaft, Sex un...