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!TW: Seelische Gewalt, Körperliche Gewalt, Sexuelle Gewalt!

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Macht. Er hatte sie. Er hatte die Macht über mich. Er wusste auch, dass ich das verstand. "Jimin." Ich sah unsicher hoch. Mir brannten meine Arme. Meine Wange fühlte sich geschwollen heiß an. "Ja?" Er setzte sich zu mir ganz dicht. Kurz überkam mich Angst und Panik, doch dann atmete ich einfach ein. Atmen. "Du weißt, dass ich das nicht machen wollte. Ich mag es nicht." Ich nickte verstehend, doch hatte ich kein Verständnis dafür. "E-es tut mir leid...", hauchte ich. Er lächelte leicht. "Komm her, Schatz." Er breitete seine Arme aus und ich legte mich vorsichtig zu ihm. Seine Hände strichen mir meine nackten Arme entlang. "Das war alles deine Schuld, Jimin." Es war nicht meine Schuld. Ich nehme keine Drogen; Sie werden mir gegeben. Von ihm. "Bitte. Ich will das nicht." Er küsste mir meine Stirn. "Du willst überhaupt nichts." Liebe. Macht. "Aber niemand zwingt dich." Du zwingst mich. Ich nicke langsam. Ich verstand das, doch hatte ich kein Verständnis. Macht. "Und deswegen wirst du machen, was ich dir sage." Macht. "Also. Stehe auf." Ich schluckte schwer. "Mir tut alles weh." Er strich mir langsam über meine Haare. "Das ist mir doch völlig egal. Stehe auf." Ich schüttelte den Kopf. "Ich will nicht." Er legte seine Wange an meine Haare. Er war so warm und seine Arme waren so sanft. "Du stehst jetzt auf." Ich sah wegen meinen Tränen verschwommen. "Du zwingst mich." Er legte seine Lippen auf meine Stirn. Berührungen. Liebe. "Du zwingst dich doch selber dazu." Langsam schob er mich von sich und am Ende hatte ich keine andere Wahl, als aufzustehen. Er lehnte sich weiter zurück, sah mich einfach nur an. "Ziehe dich aus." Nein. Das konnte er nicht von mir verlangen. "Ich möchte das nicht, Yoongi. Ich möchte ins Bett gehen und mit dir kuscheln." Er sah mich sanft an. "Du hast hier aber nichts zu sagen, Jimin." Macht. Er hatte sie und er wusste genau, wie er sie einsetzen konnte. Er wusste es nur zu gut. "Und wenn ich sage, dass du dich ausziehen sollst, dann machst du es auch." Es war nicht richtig. Gewalt. "Wirst du mich dann wieder schlagen?" Ich hatte das alles hier so satt. Er lachte auf, überschlug ein Bein über das andere. "Jimin. Gott, nein. Ich würde dir das doch niemals antun." Er log manchmal, aber das gehörte wohl zu seiner Liebe dazu. Liebe. Gewalt. Atmen. Ich holte tief Luft. "Doch, das tust du. Du tust mir weh." Ich schluckte meine Tränen runter. "Und ich will das nicht mehr, Yoongi. Ich will, dass du mich in Ruhe lässt." Macht. Er stand langsam auf und ich konnte nichts gegen diese Angst machen, die bis tief in meine Knochen reichte. Er hatte Macht und ich spürte es, denn er bereitete mir immer Schmerzen. "Mach das nicht...", hauchte ich. Er strich mir über meine Arme. "Jimin. Ich habe dich noch nie falsch angefasst. Ich habe dich doch noch nie geschlagen." Er war gefährlich. "Ich habe dich noch nie geschlagen, Schatz. Ich liebe dich." Liebe. "Wieso tut es mir dann weh?" Er legte seine Lippen auf meine. Ganz leicht und flüchtig. Macht. Er hatte sie. "Und jetzt, Jimin. Ziehe dich aus. Ich will dich sehen." Bitte nicht. Was tust du mir nur an? Was tust du!?

"Ist gut." Er setzte sich wieder hin und ich zog mir meine Hose aus. Ganz langsam, denn vielleicht sagte er noch, dass es ein Scherz war. "Liebst du mich, Yoongi?", schluchzte ich. Er leckte sich über die Lippen. "Mit allem, was ich habe und jetzt komm zu mir, Häschen." Ich sah nur auf den Fußboden, während ich langsam zu ihm ging. Er zog mich runter zu sich. Seine kalten Finger strichen mir über meine Haut. Es war mir unangenehm. "Und jetzt höre auf zu weinen. Ich habe dich doch lieb." Macht. "Ist gut." Er wollte mich, weil ich seine Entschädigung war. Weil er den Sex mit mir liebte. "Yoongi? Sag, das du mich liebst." Macht. "Ich liebe dich, Jimin. Du bist mein kleines Häschen." Er war mein Yoongi. Natürlich muss ich dann alles wollen. "Ich will keinen Sex haben, Yoongi.", schluchzte ich. Er wischte mir über mein nasses Gesicht. "Dann benutze deinen Mund." Er drückte mich auf die Knie. "Oralsex ist auch Sex.", hauchte ich. Er fuhr mir über die Haare. "Nicht mein Problem. Mund auf." Liebe. Macht. 

Rain || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt