Eine Familie

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''Ich werde Papa ?'' fragt er erneut und wischt sich die Träne von der Wange weg . Er blickt zwischen mir und dem Test immer hin und her , ungläubig und verwirrt . Die Nervosität wird immer stärker , ich weiss nicht ob es eine gute oder schlechte Reaktion ist , sein blick verharrt einige Augenblicke auf dem Schnuller , bevor er lächelnd aufsah und entschlossen sagte ''Ich werde Vater !!..Wir werden Eltern !'' aufeinmal küsst er mich und legt seine Hand auf meinen Bauch. Tausende sorgen fielen von mir ab , die mir auf der Seele lagen . '' Das würde so vieles erklären.. wieso du nichts mehr trinkst.. oder keinen anstrengenden Sport machen willst... wie lange weisst du es schon ? Wie viele wissen es schon ? Geht es dem Baby gut ?'' überhäuft er mich mit fragen .''Nicht solange .. vielleicht drei Wochen.. oder einen Monat.. niemand soweit ich weiss...und Ja.. dem Baby geht es gut ..'' antworte ich ihm leicht überfordert . Obwohl Monte immer sagte das er niemals Kinder haben möchte , reagiert er relativ glücklich .'' er springt auf'' Das müssen wir Oma erzählen , und Opa... so viele leute ... das eine Zimmer im neuen Haus kann das Kinderzimmer werden.. Oh ! Und das andere ein Spielzimmer !!'' völlig gehyped holt er sein Handy raus . bevor er aber zu mir sieht ''Ähm.. bist du damit einverstanden wenn ich es Oma sage..? , obwohl er total hyped ist , nimmt er trotzdem noch Rücksicht auf mich . Ich lächle und nicke, sofort tippt er die nummer seiner Oma an und ruft sie an . ''Oma , hallo , hast du heute mit Opa Zeit ?  Ja , sowas um vier herum , oki , tschö '' er legte mit einem lächeln auf den Lippen auf und widmet seinen Blick wieder mir . ''Wieso hast du mir nicht früher was davon erzählt ? '' fragt er und nimmt meine Hand . ''Du meintest doch immer das Kinder und Heirat für dich nichts wären...'' antworte ich etwas stiller während er meinen Handrücken streichelt . '' Damals..mit Anna .. ja.. aber mit dir..möchte ich das alles !'' lächelt er breit und küsst mich . Noch nie war ich so beruhigt , und froh über seine Worte . Wir fangen an über Erziehung , Namen und Einrichtung zu reden während wir uns langsam auf den Weg zu Montes Großeltern machen . ''Wir können das Kind Rene nennen !'' meint Marcel aufgeregder als ich . 

Wir tappen gemeinsam in das Haus von Oma und Opa , Oma hat kuchen und Tee vorbereitet . Zusammen setzten wir uns mit allen hin , ich bin sichtlich aufgregt , genauso wie Marcel . ''Wieso seid ihr so am zappeln ?'' meint Opa und nimmt sich ein Stück Kuchen . ''Ähm wir müssen euch was sagen..'' fängt Monte an . Opa fällt ihm gleich ins Wort ''Müssen wir den Lambo abgeben ?'' lacht er . Marcel schüttelt schmunzelnd den Kopf . ''Also..wo soll ich anfangen ... Ich und Vivien...erwarten ..ein Baby...'' schnauft er am Ende aus , anscheindend ist er selbst noch sehr aufgewühlt von dieser Information .   Omas Augen werden schlagartig größer und ihr kommen die Tränen . ''Das ist großartig !! hörst du ,wir werden Urgroßeltern !'' schaut zu Opa der entspannt seinen Kuchen weiter isst . ''Ja ,ich bin nicht Taub . Bekomm keinen Herzinfarkt .'' lacht er während ihm Oma um den Hals fällt .  Sie umaren uns beide mit einem großen Grinsen ,als hätten sie es eh schon gewusst . Als Marcel und Opa hinaus zum Lambo gehen  , setzte sich Oma zu mir und nimmt meine Hand ''Ich wusste das du die richtige für Marcel bist . Ich habe immer gesagt , das Marcel eine Frau braucht , die nicht sein Geld will , oder ihn zu etwas zwingt um zu sehen wie toll eine Familie ist.'' erzählte sie lächelnd . ''Ich dachte sofort als ich es erfahren habe das Monte das nicht für gut heissen würde.. aber er hat so ... liebevoll und glücklich reagiert .. das ich glaube das ein Baby nichts schlechtes ist .'' antworte ich ihr . Zusammen essen wir dann alle noch den Kuchen auf und trinken den Tee .Natürlich mit dem Hauptthema Baby , als wir Heim fuhren , rufte Marcel seine Mutter und seinen Vater an , und erzählte ihnen die Neugikeiten , gleich wie Oma und Opa freuten sie sich sehr . Daheim angekommen musste ich mich erstmal hinlegen und ein Stündchen schlafen . Ich wache wieder gegen sieben uhr am Abend auf , als ich meine Augen öffnete sehe ich am Gang komisches Licht flackern ''Marcel?'' murmel ich während ich mir meine Augenreibe und aufstehe , ich tappe auf den Gang und erblicke Kerzenlicht und Rosenblätter am Boden , aus dem Bad kommt Montes stimme ''Ich bin hier !" , ich folge den Rosenblättern zu seiner Stimme .Im Bad angekommen sehe ich ihn bei der Wanne , die er gefühlt an mit viel schaum ,rund herum weitere Kerzen , Rosenblätter und zwei Rotwein Gläser , wo daneben eine Flasche Traubensaft steht . ''Was soll das werden ?'' frage ich grinsend und gib ihm einen Kuss auf die Wange . ''Naja , ich dachte nach so nem anstregenden Tag...sollten wir ihn entspannt ausklingen lassen ...'' lächelte er und fängt  an mich ausziehen , er selbst stand nur im Bademantel da . Zusammen steigen wir in die Badewanne , ein wundervolles gefühl für meinen rücken ..und für meine Seele... ich hatte so viele Sorgen .. die jetzt weg sind .. und.. eine..wunderschöne Zukunft auf mich wartet ..mit Marcel..und unserer ..kleinen ..Familie...

MontanablackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt