ACHTUNDFÜNFZIG

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Taehyung

Leicht überrascht hörte ich den jüngeren Keuchen, als ich nach seinen Handgelenken gegriffen und den Spieß umgedreht hatte. Denn ich hatte uns umgedreht, mich über Jungkook gelegt und presste seine Handgelenke neben seinem Kopf in die Matratze, sah dabei tief in seine unglaublich hübschen Augen.

Ich war wohl der glücklichste Mensch auf der Welt. Da ich derjenige war, der das hier mit Jungkook hatte. Die wundervollste Person, die ich jemals in meinem Leben kennen gelernt hatte. Und die Person, die es auch geschafft hatte, mich zu der Person zu machen, die ich sein wollte. Und ja, ich liebte alles an ihm. Auch seine freche Art. Jungkook war perfekt. Und er gehörte nur mir.

"Ich liebe dich..." hauchte ich gegen seine Lippen, bevor ich ihn ein weiteres Mal küsste. Und ich wartete nicht lange, sondern fuhr mit meiner Zunge in seinen Mund, spielte ein wenig mit seiner Zunge und liebte es, ihn dabei verrückt zu machen. Aber er hatte genau die selbe Wirkung auf mich. Ich konnte mich nicht mehr lange zurück halten, griff in unserem ziemlich heißen, leidenschaftlichen Zungenkuss nach meinem Shirt und zog es mir über den Kopf, um es auf den Boden zu werfen und sofort spürte ich Jungkooks Hände auf meinem Körper und wie er gierig über diesen fuhr. Und mich auch genau so gierig ansah.

"Muss schlimm für deine Ex sein, das alles hier nicht mehr anfassen zu dürfen. Meins" raunte er provokant, doch ich seufzte nur amüsiert und lehnte mich wieder zu seinen Lippen vor, küsste ihn aber noch nicht. "Du bist dir sicher, dass meine Vergangenheit für dich kein Problem ist? Ich hasse es selbst, dass ich mit so vielen geschlafen habe, Jungkook. Weil du die einzige Person bist... Mit der es sich verdammt gut anfühlt." meinte ich, fast schon etwas nachdenklicher, doch er schüttelte nur mit einem sanften Lächeln seinen Kopf.

"Ich hoffe für dich, dass du meinen Hintern schätzt. Weil du mit niemandem so guten Sex hast, wie mit mir. Scheiss egal, wer da vor mir war. Ich bin besser als sie alle" grinste er dreckig und zog mich schmunzelnd in einen Kuss, zog selbst Hektisch an seiner Hose und striff sie während dem Kuss von seinen Beinen, fuhr auch bald schon mit seinen Händen zu meinem Gürtel, um ihn ziemlich hektisch zu öffnen, was mich nur in den Kuss schmunzeln ließ.

"Da ist aber jemand gierig." meinte ich amüsiert, als Jungkook sich schwer atmend von mir löste, damit ich meine Hose ausziehen konnte und wir beide somit nackt in meinem Bett lagen, ich zwischen seinen Beinen und er unter mir. Und sofort spürte ich dieses angenehm warme Gefühl in meinem Körper, neben der puren Erregung.

"Natürlich. Wie kann ich meinen heißen Freund nicht wollen. Und jetzt hör auf zu reden und fick mich endlich" raunte er gierig, doch ich tat genau das, was er sagte. Er schien keine Vorbereitung zu wollen, aber ich konnte mich ja beherrschen. Weshalb ich nach einem Kondom und Gleitgel griff, es mir etwas bequemer zwischen Jungkooks Beinen machte, die er weit für mich gespreizt hatte, doch er hielt auf einmal meine Hand fest, als ich das Kondom öffnen wollte.

"Kondom? Warum?" fragte er etwas verwirrt und ziemlich erregt, wie ich erkennen konnte. Er schien es kaum noch auszuhalten, musterte mich gierig und hatte seine Hände um meinen Hals geschlungen, um mich zu seinen Lippen herunter zu ziehen.
"Na, du hast mich doch immer angemeckert, dass du es ohne nicht willst" meinte ich leicht amüsiert, doch Jungkook biss sich nur angetan auf die Lippe, warf das Kondom zur Seite und verteilte ziemlich viel Gleitgel auf meinem Glied und seinem Eingang, hatte einen Arm dabei aber um meinen Hals geschlungen, um mich da zu behalten, wo er es wollte. Direkt vor seinen Lippen, sodass ich mit einem leichten Schmunzeln direkt in seine hungrigen Augen sehen konnte.

"Hab meine Meinung geändert" war das letzte, was er sagte, ehe er mein Glied selbst in sich einführte. Meine Spitze zumindest. Nur schaffte es es nicht lange, warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte genau so zufrieden, wie schmerzerfüllt, weshalb ich mich erst einmal nicht weiter in ihm bewegte, sondern ihn bloß liebevoll ansah. Denn ja, ich hasste es, wenn er Schmerzen hatte. Auch, wenn er dieses Mal selbst schuld war, wenn er nicht warten konnte.

"Hey Baby... Wenn es nicht geht, dann bereite ich dich erst-" "Sei still... Ich brauche dich in mir, Taehyung" keuchte er bloß und griff nach meinen Händen, um seine Finger mit meinen zu vereinen, weshalb ich unsere beiden Hände, neben seinem Kopf in die Matratze drückte und ihn weiterhin liebevoll ansah, leichte und liebevolle Küsse auf seinen Lippen niederließ, bis ich merkte, dass er sich solangsam an mich gewöhnt hatte und ich weiter ihn ihn glitt. Und bald schon befand ich mich auch ganz in dem jüngeren, der sich etwas unwohl in meine Hand krallte, mich fest hielt und seinen Kopf doch zufrieden stöhnend in den Nacken lehnte, weshalb ich mich dazu entschied, mich zu seinem Ohr vor zu beugen und dort sanfte Küsse zu hinterlassen.

"Mehr... Oh fuck ich will alles von dir, Taehyung. Nur dich" keuchte Jungkook, weshalb ich dann auch anfing, mich langsam in ihm zu bewegen, passte aber auf da ich wusste, dass ihm seine Verletzungen immernoch ziemlich weh tun mussten. Und da dieser ekelhafte Kerl ihn auch in den Bauch geschlagen hatte, musste ich umso vorsichtiger sein und bewegte mich deshalb auch nicht so schnell wie sonst.

Aber dem jüngeren schien es genug zu sein. Er krallte sich fest in meine Hand, da ich unsere Hände weiterhin neben seinem Kopf hatte und sie in die Matratze drückte, während ich langsam in den jüngeren stieß und uns beide damit verrückt machte. Denn fuck, der Sex mit Jungkook war einfach göttlich. Jungkook war göttlich und er machte es mir in diesem Moment dann doch schwerer als ich dachte, mich zu beherrschen und nicht gnadenlos in ihn zu stoßen. Was ich gerade aus verschiedenen Gründen nicht sollte. Und deshalb auch nicht tat.

Ich sah einfach nur verliebt in das Gesicht meines Freundes, der gerade so unglaublich heiß aussah und mir schwer atmend in die Augen sah.

"Ich liebe dich. So verdammt sehr"

~

Hihi

Ruin Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt