You're mine, Babygirl!

Kapitel 21: Till Death Us Do Part

Heute war die erste Show des Tourblocks. Ich freute mich die Jungs endlich wieder auf der Bühne zu sehen und eine richtige Show als einfacher Fan sehen zu können. Chris war anfangs zwar etwas skeptisch, aber er beschloss mir zu trauen und mich vorne in die erste Reihe zu lassen, anstatt mich hinter der Bühne zu behalten. Ich war mir sicher, dass trotzdem an allen Ausgängen jemand aufpasst, damit ich nicht abhaute. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich das auch versucht, aber wie gesagt. Ich will bei Chris bleiben. Für immer.

Als die Show vorbei war, setzte ich mich an die Bar und wartete bis die Jungs mit dem meet and greet fertig waren. Es war irgendwie ganz amüsant zuzusehen, wie sich einige Frauen versuchten an Chris rann zu schmeißen. Er drehte sich zu mir und musste selbst grinsen. Ich würde ja zu gerne einfach zu ihm gehen und ihn küssen, allerdings sollten wir lieber nicht zu viel Aufmerksamkeit zu zweit erwecken. Das ging noch eine Weile so, bis plötzlich irgendeiner von Chris' Leuten der die Tür bewacht hatte, ihn bei Seite zog. Chris wurde augenblicklich Kreide bleich im Gesicht. Es flüsterte dem Mann etwas ins Ohr, worauf der anscheinend einem anderen Bescheid gab die Band in den Club zu bringen und anschließend auf mich zu kam. "Komm!" befahl er und packte mich am Arm, worauf ich mich los riss. "Ich kann alleine nach hinten gehen!" zischte ich und lief den anderen nach. Im Backstage waren alle hektisch am packen. Chris fand ich allerdings nicht. Er schien nicht da zu sein. Wo war er und was zur Hölle war hier los, verdammt?! "Kann mir mal jemand sagen was das soll?" rief ich durch den Raum. Pi schnappte mich von hinten und zog mich in eine ruhigere Ecke. "Weisst du noch, dieser Typ bei dem ihr wart auf dieser Tausch Party?" fragte Pi. Ich nickte. Was hatte der damit zu tun? "Er hat den Bullen gesteckt, dass Chris dich entführt hatte und im Menschenhandel tätig war. Sie sind auf dem Weg um ihn zu verhaften." klärte mich Pi auf. Ich konnte nicht glauben was er da sagte. Das konnte doch nicht wahr sein. Was geht die das überhaupt an? "Und wenn ich denen sage, dass ich freiwillig hier bin?" hakte Ich nach. Pi belächelte mich. "Süße das interessiert die nicht. Als Chris dich entführt hat wolltest du es noch nicht. Genauso wenig die Vergewaltigung oder die Misshandlung. Ausserdem geht er schon wegen dem Menschenhandel lebenslänglich in den Knast. Esseidenn sie erschießen ihn nicht auf der Stelle."meinte Pi ernst. Mir schossen Tränen in die Augen, worauf mich Pi in den Arm nahm. Ich konnte das alles nicht glauben. Sie durften Chris nicht einsperren und schon gar nicht erschießen. "Shh hab keine Angst."sprach Pi sanft auf mich ein. "Wo ist er? Wo ist Chris?!" schluchzte ich. "Er kommt gleich. Ihm geht's gut." versicherte Pi und kaum hatte er es ausgesprochen, kam Chris rein gerannt. "Alice, zum Glück. Los beeilt euch. Wir müssen hier weg!" befahl Chris, doch es war schon zu spät. Der Club war umstellt von Polizisten. "Chris Harms, Pi Stoffers, kommen sie mit erhobenen Händen heraus!" rief einer der Polizisten durch das Mikrofon. Ich fing an zu weinen und klammerte mich an Chris. Sie durften ihn mir nicht weg nehmen. Das durften sie nicht. "Alice hör auf zu weinen. Niemand wird uns trennen. Das weisst du. Niemals." sagte Chris bestimmt. Wie konnte er jetzt so ruhig bleiben. Sie werden ihn erschießen oder für immer weg sperren. "Kommen Sie sofort heraus und rücken Sie das Mädchen raus, sonst stürmen wir den Club!" rief der Polizist erneut. Ich sha hilfesuchend zu Chris, der einfach stur stehen blieb und meine Hand hielt. Dann ging alles ganz schnell. Ich hörte wie die Tür aufgetreten wurde und was weiß ich wie viele Polizisten die mit erhobenen Waffen rein gestürmt kamen. Chris packte mich und rannte mit mir zu den Duschen, wo er uns einsperrte. "Die werden uns hier finden." schluchzte ich und drückte mich an ihn. Chris nahm seine beiden Waffen heraus und sah mich an. Ich hatte Angst vor dem was er vor hatte, aber es war der einzige Weg. Der einzige Weg für immer bei ihm zu sein. "Öffnen Sie die Tür, sonst tun wir es! "schrie ein Polizist und hämmerte gegen die Tür. Ich nahm die Waffe die Chris mir hin hielt und entsicherte sie. "Ich liebe dich Alice." sagte er leise und legte seine Stirn an meine. "Ich liebe dich auch, Chris." erwiderte ich. Wir hielten uns beide gegenseitig die Waffen an den Kopf und gaben uns einen letzten Kuss. Ein letztes Mal spürte ich dieses schöne Kribbeln wenn seine sanften Lippen meine berührten und wir miteinander verschmolzen. Die Gesichter nah aneinander, sahen wir uns tief in die Augen. Dann vielen zwei Schüsse und es wurde dunkel. Nun waren wir endlich für immer vereint und niemand konnte uns mehr trennen. Nie wieder.

Das wars mit der Story. Ich finde es schade sie zu beenden, da es sehr viel Spaß gemacht hat an ihr zu schreiben, doch die etwas andere Liebesgeschichte zwischen Fan und Sänger musste ja irgendwie ein Ende nehmen. Ich hoffe euch hat die Story gefallen. Wenn ja könnt ihr gerne mal in ein paar andere Bücher rein schauen. Danke fürs Lesen!