Alice:
Langsam wurde ich wach. Mir war etwas kalt, als ich bemerkte, das ich tatsächlich komplett nackt im Bett lag. Es war also doch nicht nur ein schlimmer Alptraum. Chris war wirklich ein erbahmungsloser psycho und wahrscheinlich sind es die anderen auch. Als ob diese Situation nicht schon schlimm genug wäre, liebe ich Chris immer noch. Als er gestern wütend wurde und mit seiner tiefen Stimme mit mir geschimpft hatte, das war schon heiß. Sein durch trainierter Oberkörper mit den ganzen Tattoos und diese Augen.... Halt was denke ich da gerade. So darf ich keines Falls für ihn fühlen. Er ist ein Spinner und das alles hat mir nicht gefallen. Ich hasse ihn!!! Zumindest würde ich es gerne. Was ist nur falsch mit mir?
Plötzlich ging die Tür auf. Ich schreckte fürchterlich zusammen, zog meine Beine an und vergrub meinen Kopf. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bringe dir nur Frühstück und was frisches zum anziehen." hörte ich Chris sagen. Ich guckte langsam hoch. Seine braunen Augen musterten mich besorgt. Trotzdem hatte ich fürchterliche Angst vor ihm. Ich zog mir schnell die Sachen an. Wieder ging die Tür auf. Es war Pi, der sich einen Stuhl schnappte und sich vor mich setzte. "Ich muss in der Stadt ein paar Besorgungen machen. Pi passt solange auf das du nicht ab haust." Mit diesen Worten verschwand er wieder. "Wo ist Kira?" fragte ich. "Keine Sorge ihr gehts gut und das denkt sie übrigens auch von dir." antwortete Pi ohne jegliche Gefühle in seiner Stimme. "Wie meinst du das?" "Ich schreibe ihr jeden Tag eine Nachricht auf deinem Handy das es dir gut gehe und jetzt tu was Chris dir gesagt hat und iss!" befahl er. "Ich hab keinen Hunger." murmelte ich. "Das ist mir egal. Iss oder es wird dir leid tun. Es sind dieses Mal auch keine Chaotropfen drin" Na toll, er ist wirklich genauso ein Arschloch wie Chris. Ich verstehe das alles nicht. Pi war auch immer so nett zu mir. Wir haben öfters stundenlang miteinander geschrieben uns über Gott und die Welt unterhalten... Ich hab ihm vertraut und jetzt hilft er Chris mich hier gefangen zu halten. "Ich dachte wir wären Freunde..." nuschelte ich leise. Pi sah mich einen Moment lang einfach nur an. "So wie du dachtest Chris würde dir nie weh tun. Das nennt man eine schlechte Menschenkenntnis." sagte er grinsend. Irgendwie muss ich hier weg, nur wie. Von denen wird mir ganz sicher keiner helfen. Im Moment bin ich mit Pi alleine. Vielleicht schaffe ich es ihm zu entwischen. "Ich muss mal auf die Toilette." Pi verollte genervt die Augen. "Nagut, aber beeil dich." Er schloss die Tür auf und ging mit mir zum Bad. Dort suchte ich dann etwas mit dem ich ihn überwältigen könnte. Pi ist ziemlich stark. Leicht wird das nicht. Ich fand nichts ausser einer Vase die aus Glas bestand... Das müsste aus reichen. Ich öffnete schnell die Tür und zog Pi, der direkt vor mir stand die Vase über den Kopf. Jetzt heißt es schnell weg hier. "Du kleines Miststück!" hörte ich ihn schreien. Ich öffnete die Tür des Nightliners und rannte los, jedoch direkt in Chris's Arme. "Wo willst du denn hin?" fragte er wütend. Jetzt war ich geliefert... Pi kam stink sauer aus dem Bus raus und ging mir an den Hals. "Du kleine Schlampe!" schrie er aufgebracht und drückte fester zu. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor meinte Chris, dass es jetzt reichen würde. Er packte mich grob am Arm und brachte mich zurück in das kleine "Zimmer",wenn man es so nennen konnte. "Du warst wirklich sehr ungezogen Babygirl." sagte er bedrohlich und öffnete seinen Gürtel. Ich sah ihn ängstlich an und flehte er solle es nicht tun, doch er war gerade viel zu wütend um über haupt klar denken zu können. Allerdings ließ er den Gürtel fallen, was zuerst mal bedeutet das es keine Schläge gibt. "Du wirst schon noch lernen dich zu benehmen. Egal wie lange es dauert. Ich werde dich brechen..." Dieser Satz ließ mich zusammen zucken. "Chris, Nein bitte tu es nicht. Ich werde in Zukunft brav sein. Ich verspreche es, es tut mir leid " heulte ich, doch es brachte nichts.Chris:
"Das glaube ich dir sogar, aber ich muss dich bestrafen Babygirl, damit du nie wieder vergisst das du jetzt mir gehörst." sagte ich mit dunkler Stimme. Ich sah in ihr trauriges Gesicht was mir ein breites Grinsen entlockte. "Steh auf!" befahl ich, was sie ohne auch nur zu zögern tat. Ich zog ihr langsam das T-Shirt und die Hose aus, wobei wir so nah aneinander standen, dass uns nur wenige Millimeter trennten. "Du bist dran." raunte ich ihr ins Ohr. Sie sah mir ängstlich in die Augen, was mich schon wieder sofort richtig rasend machte. Langsam legte Alice ihre Hände an mein Shirt und zog es mir vorsichtig aus. Da sie mich dabei nicht ansah, zwang ich sie, indem ich ihr Kinn grob in meine Richtung zog. "Weiter!" Ohne von mir weg zu sehen öffnete Alice meine Jeans. "Du gibst dir besser Mühe." sagte ich und drückte sie runter auf die Knie. "Nein ich will das nicht, bitte." flehte sie. "Du hättest es einfach haben können Babygirl." Ich griff sie an den Haaren und Zwang Alice mir einen zu blasen. Da sie dies so gar nicht wollte, musste ich etwas nach helfen und stieß einfach ohne Rücksicht ein. Ihr schossen Tränen in die Augen und sie versuchte bitterlich nach Luft zu schnappen, doch ich ließ ihr keine Chance dazu. Ich bewegte mich immer schneller und mein Stöhnen wurde immer häufiger. Als ich dann merkte das es gar nicht mehr ging, ließ ich Alice los. Verzweifelt holte sie Luft. Nach kurzer Zeit beruhigte sich ihr Atem wieder. "Wenn du denkst deine Bestrafung ist vorbei, liegst du falsch. Das war erst der Anfang."grinste ich, drückte sie grob aufs Bett und beugte mich über sie. Ich löste ihren BH und riss ihr den Slip runter. Dann fing ich an grob ihre Brüste zu massieren. Alice verzog schmerzvoll das Gesicht und wieder liefen ihr Tränen die Wange hinunter. Ich biss ihr in die Brustwarze worauf sie dann schrie. Ich drang ohne Vorwarnung in sie ein und fing sofort mit schnellen, festen Stößen an. "Komm schon Babygirl, schrei meinen Namen!" Das Stöhnen und Schreien ging zwar mehr oder weniger in der ganzen Heulerei unter, war aber trotzdem richtig geil. Nach kurzer Zeit kam sie unter großen Schmerzen zu ihrem Höhepunkt. Ich kam dann wenig später auch. Schweiß gebadet und keuchend ließ ich mich neben sie fallen. "Wenn du dich ab jetzt gut benimmst, wird dir das nächste Mal gefallen." meinte ich und küsste sie. Alice weinte allerdings einfach weiter, worauf ich dann beschloss sie alleine zu lassen.Alice:
Mein ganzer Körper schmerzte. Ich bekam noch immer schwer Luft und war mit den Nerven komplett fertig. Gerade wäre ich viel lieber einfach Tod. Dann würde ich diese Schmerzen nicht mehr ertragen müssen. Am meisten tat mir aber die Tatsache weh, das Chris so ein schrecklicher Mensch ist. Ich kann einfach nicht fassen das er mich vergewaltigt hat. Ich will einfach nur nach Hause, weg von ihm, auch wenn ich ihn sicher vermissen würde. Also den Chris der er vorgab zu sein. Sein wirkliches Ich ist grausam.Ich wollte mich gerade wieder anziehen, da ging schon wieder die Tür auf. Hatte er denn immer noch nicht genug? Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen. "Oh glaub mir. Deine Klamotten wirst du nicht brauchen." Es war Pi der mich fieß anlächelte. "Ein Wort und du wirst unvorstellbare Qualen erleiden." drohte er mir und kam auf mich zu. "Lass mich in Ruhe du Arschloch!" schrie ich ihm entgegen, was ich allerdings zugleich wieder bereute. Pi schlug mir nämlich mit voller Wucht ins Gesicht. Ich hielt mir meine schmerzende Wange und sah ihn geschockt an. "Ohh hat es weh getan?" spottete er und schlug mir ein weiteres Mal ins Gesicht. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen.
Wieder öffnete sich die Tür. Chris kam rein und ich dachte jetzt ist es vorbei, denn er sah extrem wütend aus. Ich stellte allerdings fest, das diese Wut nicht mir galt. Er ging sauer auf Pi zu und drückte den gewaltsam gegen die Wand. "Du wagst es mein Mädchen anzufassen!?" schrie er aufgebracht. "Hat sie dir die Vase über gezogen oder mir?" war alles was Pi dazu sagte. "Das ist mir egal! Wenn du sie noch einmal anrührst, bringe ich dich um!" Mit diesen Worten schubste Chris Pi aus dem Zimmer, was er sogleich hinter sich abschloss. "Alles okay?" fragte er und klang sogar etwas besorgt. Ich nickte einfach, obwohl im Moment gar nichts okay war. Im Gegenteil. Ich hatte furchtbare Angst. Chris setzte sich neben mich aufs Bett und streichelte meine immer noch schmerzende Wange. "Ich lasse nicht zu das er dir noch einmal weh tut." sprach er sanft und nahm mich in den Arm. Da er bis auf seine Boxer shorts nichts an hatte, wurde mein Gesicht an seinen bloßen Oberkörper gedrückt, was mir zugegebenermaßen sogar gefiel. Er streichelte mir zart über den Arm. Ich genoss seine Nähe, wofür ich mich unheimlich schämte.
So das war's mit dem 3. Kapitel. Habt ihr Ideen odee Wünsche wie es weiter gehen könnte?
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You're mine, Babygirl!
FanficIdol oder große Liebe? Liebe oder Komplexe? Wer war Chris Harms wirklich? Wer verbarg sich hinter der Maske des sympathischen Hamburger Sängers? Was macht es mit einem in einen Psychopathen verliebt zu sein und was macht einen Menschen überhaupt...