Kapitel 7

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Franks Sicht: Die ganze Nacht waren Hanna und ich bei Betty geblieben. Wir wollten und konnten sie so einfach nicht alleine lassen. Hanna schlief noch, als ich aufwachte,also ging ich schnell runter zu Safi und holte uns Kaffee. Auch als ich wiederkam schlief Hanna noch. Auch Betty lag da immernoch wie gestern. Blass und hilflos. Ich trat wieder ans Bett heran,stellte den Kaffee ab und nahm dann Bettys Hand. Dann sagte ich: „Hey Betty mein Engel.... Ich weiß das du mich verstehen kannst und deswegen hoffe ich das du mir auch zuhörst. Du liegst jetzt erst seit einem Tag im Koma,aber ich vermisse dich so sehr,als wenn es schon Jahre sein würden. Bitte komm zurück zu mir ich liebe dich doch.“ Dann ließ ich meinen Kopf in ihrer Bettdecke versinken und fing an zu weinen. Hannas Sicht: Ich wurde von einem schlichten geweckt und mir war sofort klar,von wem dieses Schluchzen kam. Ich sprang auf,lief um Bettys Bett herum und nahm Frank fest in den Arm. Er sollte spüren,dass er nicht alleine war. Er schaute kurz auf und ich sah,wie fertig er war. Auch wenn ich wusste,das er darauf nicht eingehen würde sagte ich:„Hey... Wenn du willst kannst du kurz rausgehen oder so.“ Und wie ich es mir gedacht habe schüttelte er den Kopf. Ich gab es also auf und ließ ihn in Ruhe. Dann sagte er: Ich habe uns Kaffee geholt“ Franks Sicht: Während Hanna ihren Kaffee trank blieb ich an Bettys Bett sitzen und hielt weiter ihre Hand. Sie war warm. Warm und blass. Doch plötzlich musste ich wieder um meine Freundin bangen

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