Liebe, Leben, Freundschaft oder doch der Tod? Sicht Betty: Kaffeegeruch stieg mir in die Nase. Lächelnd öffnete ich meine Augen und sah Frank,der mit einer großen Tasse Kaffee am Bett stand. Gestern Abend war in der WG eine kleine Party gewesen und da Frank einfach zu viel getrunken hatte,um noch nach Hause zu fahren war er bei Emil,Lewi,Hanna und mir in der WG geblieben und hatte mit in meinem Zimmer geschlafen. „Guten Morgen Engelchen... Hast du gut geschlafen?“ fragte er mich und reichte mir die Tasse. Ich nickte und nahm einen großen Schluck des noch warmen Kaffees. Dann zogen wir uns beide an und gingen in die Küche,wo Hanna,Emil und Lewi schon am Tisch saßen. „Ach sind die Turteltauben auch Mal aufgestanden?“ fragte Hanna neckisch und dafür kassierte sie einen sanften Schlag auf ihren Arm. Dann mussten alle lachen. Gemeinsam mit Frank setzte ich mich an den Frühstückstisch und griff nach einem frisch aufgebackenen Brötchen. Gemeinsam frühstückten wir alle und dann mussten wir alle auch schon los. Hanna brachte gemeinsam mit Tobias noch den kleinen Emil in den Kindergarten,weshalb Frank und ich schonmal alleine zur Klinik fuhren. Dort angekommen schlüpfte ich in meine Arbeitskleidung und schon ging der normale Klinikwahnsinn los. Heute war es sehr glatt auf den Straßen,dadurch hatten wir sehr viele Patienten,die alle versorgt werden mussten. Ich war froh,als zehn Minuten später auch Hanna und Lewi eintrafen. Den ganzen Tag lang liefen mein Team,die Ärzte und ich nur abgehetzt durch die Klinik, um jedem Patienten gerecht werden zu können. Um so glücklicher war ich,als ich Feierabend hatte. Auch Frank hatte nun Feierabend und hatte mich zum Essen eingeladen. Er wollte mal wieder sein unfassbar leckere Lasagne machen. Also ging ich nach dem Dienst in den Umkleideraum und zog meine Alltagskleidung an. Als ich wieder rauskam stand Frank vor der Tür und wartete bereits auf mich. Gemeinsam gingen wir zum Auto und fuhren zu Frank nach Hause.