Sind Sie Angus, Angus MayGyver?

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«Der Jet ist nächsten bereit», erklärt uns Riley. Mein Vater reibt sich seine Hände und setzt vom Stuhl auf. Er bleibt vor Mac stehen und mustert ihn. «Bist du Angus, Angus MacGyver», fragt mein Vater ihn. «Ja, dass bin ich. Woher kennen sie mich», fragt Mac ihn verwundert. Auch ich schaue die Beiden verwundert an. Mein Vater kennt Mac? «Du kannst dich wahrscheinlich nicht mehr an mich erinnern. Ich bin mit deinen Eltern und deinem Grossvater befreundet. Dein Vater und ich waren früher Partner. Ich war früher oft bei euch zu Hause. Meine Tochter und du habt früher immer zusammengespielt, deshalb waren wir oft bei euch», erzählt er. Mac und ich haben früher zusammengespielt? «Sie kannten meinen Vater», fragt Mac ihn überrascht. «Ja, sehr gut sogar», erzählt er. «Wissen sie wieso er verwunden ist», fragt Mac ihn. «Nein, ich hatte keinen Kontakt mehr mit ihm, seit deine Mutter gestorben ist», erklärt er.

«Wieso sind sie seit 13 Jahren auf dieser Mission und sind nie zurückgekommen», frage ich ihn

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«Wieso sind sie seit 13 Jahren auf dieser Mission und sind nie zurückgekommen», frage ich ihn. Ich wollte ihm noch nicht sagen, dass ich seine Tochter bin. Ich muss zuerst antworten haben, wieso er mich einfach hat weggegeben. War sein Job wichtig er als ich. «Weil es mein Job ist. Ich wollte DICH nie verlassen, aber mein Job war zu gefährlich», sagt er zu mir. Ich wollte Dich nie verlassen, geht der Satz durch meinen Kopf. Er wusste doch wer ich war. «Dein Job war dir wichtiger als ich», sage ich zu ihm und wische mir eine Träne von den Wangen. «Ich konnte nicht für dich sorgen. Ich wäre ein schlechter Vater für dich gewesen, du hast mich zu oft an deine Mutter erinnert. Aus dir ist eine junge schöne Frau geworden. Du siehst genau so aus wie sie, sie wäre sehr stolz auf dich», meint er und kämpft auch mit den Tränen. «Nur bin ich nicht so toll aufgewachsen wie du dachtest. Ich wurde von einem Paar adoptiert und es ging mir dort soweit gut. Bis dann meine Pflegemutter starb und mein Pflegevater kriminell wurde. Er wurde ein Mafiaboss und hat mich gefangen gehalten. Bis mich Mac und Jack per Zufall in unsere Villa einbrachen und ich sie überzeugen konnte mich mitzunehmen», erzähle ich ihm. «Das konnte ich ja nicht wissen. Es tut mir leid», meint er und wischt sie die Tränen weg. Mac nimmt mich in den Arm und streichelt mir über den Rücken. Jack und Riley verlassen leise den Raum.

«Du hast gesagt, dass du mit meinem Vater zusammengearbeitet hast

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«Du hast gesagt, dass du mit meinem Vater zusammengearbeitet hast. Für wer und was hat mein Vater gearbeitet», fragt Mac ihn. «Wir haben für die DXS gearbeitet, dein Vater diese Organisation gegründet...», erzählt er, als Mac in plötzlich unterbrach. «DXS», fragt Mac ihn überrascht und unterbrach ihn. «Ja, was ist mit der DXS», fragt mein Vater ihn. «Wir sind die DXS, haben einfach den Namen geändert», erzählt Mac. «Wir haben dasselbe gemacht wie ihr. Geheime Missionen, welche die Regierung nicht dem FBI oder CIA geben kann. Ich war der Kämpfer und dein Vater wie du der Typ ohne Waffe mit viel Kopf», erzählt er. Überrascht schaue ich meinen Vater an. «Ich brauche Zeit, um diese Informationen zu verarbeiten, gib mir Zeit», sage ich zu meinem Vater. «Das ist mir recht, du kannst so viel Zeit haben wie du brauchst», meint er und lächelt mich an.

«Ich gehe mich umziehen und meinen Koffer packen», sage ich zu ihnen und löse mich von Mac. Mac zieht mich am Arm wieder zurück zu sich und küsst mich. Es war mir sehr unangenehm, vor meinem Vater mit Mac herum zu knutschen. «Ich bin für dich da. Du kannst immer über alles mit mir reden», flüstert Mac in mein Ohr als er sich von mir trennt. Mein Vater schaut uns einfach nur verdattert an und sagt nichts. Ich gehe dann in mein Zimmer und packe meine Sachen zusammen. Später kommt Riley ins Zimmer. Sie schaut mich mitleidend an und packt auch ihre Sachen ein. «Öffnest du mir mein Kleid», frage ich sie. Sie öffnet den Reisverschluss vom Kleid und ich ziehe mir etwas Gemütliches an. Am liebsten würde ich einfach in mein Bett legen und weinen. Doch der Jet ist bereit und bringt uns zurück.

Mein Vater und ich haben nicht mehr miteinander gesprochen

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Mein Vater und ich haben nicht mehr miteinander gesprochen. Mac ist immer an meiner Seite und hält meine Hand. Er weiss wie ich mich fühle und was ich gerade durch mache. Auch während des Fluges herrscht Stille. Mac sitzt neben mir und ich habe meinen Kopf auf seiner Schulter abgelegt. Einschlafen kann ich nicht, weil mir zu viele Dinge durch den Kopf gehen.

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