Im Gefängnis

1.1K 29 11
                                    

«Eure Limousine ist da», ruft ein Polizist freudig zu uns. Die Zelle wird geöffnet und wir werden nach draussen gebracht. Wir werden in einen alten Schulbus gesteckt und schon geht die Fahrt los zum Gefängnis. Je näher wir dem Gefängnis kommen, desto nervöser wurde ich. Das erste Mal im Gefängnis, dachte nie das ich das jemals erleben würde. Kaum steht der Bus, werden wir von ein paar Wärter gepackt und aus dem Bus gezogen. Während wir ins Gebäude laufen, werden wir von den Häftlingen hinter dem Zaun angebrüllt. Kaum sind wir im Gebäude werden wir in unsere Zellen gebracht. Wir dürfen erst die Zelle nach einer Stunde verlassen, nur damit wir uns an die Zelle und unser neues zu Hause gewöhnen können. Macs Zelle ist gleich neben meiner Zelle. Als erstes lege ich mich auf mein Bett, welches wohl das untere ist, da das obere nicht gebettet ist. Ich schliesse kurz die Augen um mich zu sammeln.

Die Ruhe ist leider nicht von Dauer. «AUFSTEHEN», schreit ein Wache und schaut mich dabei grinsend an. Ich schaue den Typen kurz an und schliesse wieder meine Augen. Das ist meine Zelle und ich darf dort drin machen was ich will. «Willst du mir nicht gehorchen», schreit er Typ wieder. «Ich darf tun und lassen was ich will in meiner Zelle», sage ich gelassen zu ihm. «Das wirst du noch sehen», meint er noch flüsternd und geht wieder. Ich schliesse wieder meine Augen und geniesse die Ruhe.

«Alle aufstehen und vor der Zellentür warten», höre ich Jacks Stimme, welche mich aufweckt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

«Alle aufstehen und vor der Zellentür warten», höre ich Jacks Stimme, welche mich aufweckt. Ich stehe vom Bett auf und stelle mich vor die Zellentür. Es piept kurz und alle Türen gehen auf. Ich treffe aus der Zelle heraus. «In einer Reihe mir nachlaufen», sagt Jack. Mac welcher neben mir steht blickt mich kurz unsicher an und läuft seinem anderen Zellengenossen nach und ich laufe ihm nach. Jack führt uns auf dem Hof und kommt dann auch uns zu. «Das grinst zu so blöd», rempelt er Mac an. Weil man Jack nicht ernst nehmen kann, musst ich auch grinsen. «Du grinst auch so blöd», sagt er zu mir. «Beide mitkommen», sagt er zu uns und zieht uns vom Hof. «Wollt ihr Ärger», fragt er uns streng. «Nein Sir», sagen wir. «Wieso habt ihr mich so blöd angegrinst», fragt er. «Alles bei euch klar», flüstert Jack dann plötzlich. «Ja und hat Riley schon das Sicherheitssystem gehackt», fragt Mac. «Nein, sie kommt nicht rein und deshalb sind wir auf uns gestellt. Aber ich kann euch Sachen besorgen, wenn ihr welche braucht», erklärt er. «Oke, dann werde wir uns mal unter die Häftlinge mischen und Beziehungen knüpfen», meint Mac und ich nicke. Plötzlich gibt Jack Mac eine Ohrfeige. «Sorry, es muss echt aussehen», flüstert Jack. «Hast du deine Lektion gelernt und hörst auf die über mich Lustig zu machen», brüllt Jack. «Und nun zu dir du bildhübsches Ding», wendet er sich an mich. «Sorry, ich stehe nicht auf Opas», sage ich giftig zu ihm. Ich sollte wie eine knallharte Mörderin rüberkommen. «Ich und Opa, dass wirst du noch sehen Kleine», sagt Jack zu mir. Dann führt er uns zurück auf den Hof. Natürlich sind alle Blicke auf uns gerichtet. Ich wende mich von Mac ab und gehe auf eine Bank zu. Dort sitzt eine Frau und ich stelle mich neben sie hin. «Hey, darf ich mich setzen», frage ich sie. «Aber klar doch», meint sie und mustert mich. Ich setze mich zu ihr hin und mustere sie kurz. Sie hat lange schwarze Haare und ist am ganzen Körper tätowiert. «Bist du gerade angekommen», fragt sie mich. «Ja und du bist schon lange hier», frage ich sie. «Zwei Jahre», murmelt sie. «Oh», sage ich überrascht. «Wieso bist du hier, du wirkst nicht gerade wie eine kriminelle», fragt sie. «Männer verarscht, sie bestohlen und ermordet. Und du», sage ich kühl zu ihr. «Meinen damaligen Freund ermordet», sagt sie gelassen. «Baby kommst du? Ich habe es gerade nötig», sagt plötzlich El Noches der vor uns steht. «Ich werde gebraucht, wir sehen uns nachher», sagt sie zu mir und geht mit El Noches mit. El Noches fängt sofort an sie zu begrabschen und verschwindet mit ihr im Gebäude. Ist sie El Noches Betthäschen? Dann hätte ich ja schon mal etwas Gutes gemacht.

 Ist sie El Noches Betthäschen? Dann hätte ich ja schon mal etwas Gutes gemacht

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ein paar Minuten später kommt die Frau wieder und setzt sich neben mich hin. «Was war den das», fragt ich sie. «Mein Sugar Dady», sagt sie grinsend. «Du sitzt auf meinem Platz», schreit plötzlich ein Typ. Sofort sehe in Macs Richtung. Klar, dass er wiedermal ein Streit anfängt. «Was dein Platz», sagt Mac zu dem Typen. «Rick, ich habe es dir ja schon oft gesagt. Dir gehört hier nichts und das sieht sogar ein Frischling. Sieh es endlich ein das Gefängnis ist mein Revier», sagt El Noche und setzt sich neben Mac hin. «Was ist den da los», frage ich die Frau. «Mein Sugar Dady und dieser Rick sind zwei feindliche Kartelle. Die zwei Prügeln sie jeden Tag und Rick will einfach nicht einsehen da El Noche mehr Macht als er hat. Der grösste Teil der Häftlinge hört zu El Noche und das solltest du besser auch. Wenn nicht wird das sehr blutig enden», erklärt sie. «Natürlich gehöre ich zu El Noche», sage ich zu ihr. «Das wird ihn freuen. Du bist nämlich sehr hübsch. Ich bin Ruby und du», sagt sie grinsend. «Alli», sage ich zu ihr.

Während Ruby und ich uns noch unterhalten bekommen wir gar nicht mit wie die zwei Kartelle anfangen sich zu prügeln. Mac ist natürlich da zwischen drin. Er muss viel einstecken. Da kommen auch schon die Wächter und ziehen die Häftlinge voneinander. Die Wächter nehmen Rick und seine Truppe mit nach drinnen und El Noche und seine Gruppe bleibt im Hof. «Dem hast du es aber gezeigt», freut sich El Noche und sagt das zu Mac. «Er ist ein Idiot, wenn er denkt das etwas ihm gehört», meint Mac. «Die perfekte Einstellung nun gehörst du zu uns», meint El Noche zu ihm. «Diese Schönheit neben mir gehört auch zu uns», sagt plötzlich Ruby und zeigt auf mich. Ein bisschen überrascht schaue ich Ruby an. El Noche mustert mich und winkt mich zu ihm. Unsicher bleibe ich noch sitzen, bis Ruby mich aufzieht. «Sei doch nicht schüchtern Kleines», meint El Noche. Ich laufe auf El Noche zu und das erste was er macht ist mir an den Hintern zu fassen. «Ganz ein hübsches Ding und so schön Jung», meint El Noche und grinst. Mac der neben El Noche steht macht ein schönes Gesicht. Es passt ihm wohl nicht das El Noche Interesse an mir zeigt. 

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 11, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

In Love with MacGyverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt