Psycho love

Kapitel 4

Wieder drückte ich auf sie,und diesmal ertönte die Stimme meines Vaters.
,,Mein hübscher Engel"

,,MACH SOFORT DIE TÜR AUF ADALYA!" schrie meine Mutter,während sie wild gegen meiner Tür klopfte.

Schnell versteckte ich die Puppe,und lief zur Tür um sie zu öffnen. ,,Wie sieht es hier aus!" Sagte sie erschrocken,und hebte eine zerbrochene Scherbe vom meinen Spiegel auf.

Emotionslos blickte ich zu ihr,und wartete auf ihre nächste Reaktion.
Sauer schmiss sie es auf den Boden die Scherbe,und sagte ohne mich an zu blicken,,Du bleibst im Zimmer,und Hältst den Mund! Meine Freunde mit deren Kinder kommen,du wirst mich ja nicht blamieren!" Nachdem sie dies sagte verließ sie meinen Zimmer.

Langsam räumte ich meinen Zimmer auf,und hörte wie alle unten am lachen waren,während ich am weinen war.

Als ich die letzte Scherbe vom Spiegel aufhebte fing ich an zu lächeln.

Ich kann mich wieder im Spiegel sehen! All die Jahre konnte ich wegen einen anderen Grund mich nicht ansehen,und jetzt? Kann ich im Spiegel schauen.

Schnell lief ich wieder zu einen spiegel,und blickte mich an. Sah mir selber in meinen grünen Augen. Blickte selber zu meinen braunen Haaren.

Nächster Tag

Durch mein Wecker stand ich auf,und lief direkt ins Badezimmer wo ich mich als erstes mit einem Lächeln im Spiegel betrachtete.

Vor meinen Schrank stand ich nun,und suchte mir meinen Klamotten für heute raus.

Da es sehr warm ist entschied ich mir eine normale Jeans anzuziehen,und dazu einen weißen tshirt in Oversize. In meiner Hosentasche steckte ich mir einen roten bandana, der aber halb raus hing. Meine Haare flocht ich zu zwei Zöpfe.

Ich lief zum ersten mal mit einen glücklichen Gefühl aus meinen Zimmer,und nahm mir einen Schokoriegel, bevor ich meine weißen airforce 1 anzog,und mit meiner Schultasche heraus lief.

,,Akkiz" rief ich glücklich,und nahm sie in den Arm. ,,Was ist bei dir los? Warum so positiv?" Fragte sie,und zog verwirrt ihre Augenbrauen zusammen.

Ist es so schlimm,wenn ich lächel?

,,nichts" zuckte ich mit meinen Schultern,und lief mit ihr zur Bushaltestelle.

,,Adalya was hast du da an? Wir leben in 2045 und nicht 1980 oder so" lachte Akkiz,und setzte sich neben mich in den Bus.

Langsam senkten sich meine Mundwinkel, und ich spürte wieder wie eine Welle voller Trauer über mich herflog.

Einfach nur krass wie Menschen die dir so wichtig waren,mit ein paar Wörter deine ganze Situation ins negative bringen können.

,,adalya ich geh zu mira sehen uns in die pause" sagte sie während sie zu mira rannte.

Seufzend lief ich zur Schule,und erblickte davor eine Gruppe von Jugendlichen,die ich bis jetzt nie hier sah.

Langsam lief ich an ihnen vorbei,und zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen,als ich merkte,dass sie alle den gleichen Tattoo am selben Fleck hatten.

Ein Brennender Diamant war nämlich auf deren Hals abgebildet.

Auch wenn ich diesen tatto zum ersten mal sah,ich fühlte mich so angezogen zu ihnen.

Es fühlte sich so an,als ob ich diesen Tattoo schon einmal gesehen hatte.

Aber wo ?

Habt ihr eine Idee, warum sie sich vorher nicht in den Spiegel schauen könnte?

Oder woher sie den tatto kennt?