Kapitel 3

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Während die Musik durch meine Kopfhörer in meinen Ohren drang,spürte ich wie tausende Tränen über meine Wangen herunter kullerten,und eine heiße Spur hinterließen.

Halbe Stunde später

,,baja y toma las bolsas del auto y tráelas a mi cocina." Seufzend stand ich von meinem Bett auf,und lief zum Auto,um die Taschen herauszuholen,und sie danach in die Küche zu stellen.

Nachdem ich die letzte Tüte in die Küche stellte,sah ich wie meine Mutter die Produkte die sie kaufte auf den Tisch stellte.

Verwirrt sah ich sie an,da meine Mutter eigentlich immer Fleisch,und Schokolade usw kaufte,doch diesmal war da nur Gemüse, und Obst.

,,Warum so verwirrt adalya? Findest du keine Schokolade? Guck dich mal lieber an! Du wirst ab sofort nur Gemüse und Obst essen! Du blamierst mich noch,vor meinen Freunden,alle deren Kinder sind so hübsch,und du? Das Gegenteil!" Schrie sie,und sah mich dabei abwertend an.

Ich spürte wie Tränen stiegen,und sich meine Sicht dadurch verschleierte. Ich drehte mich um,und rannte die Treppen zu meinen Zimmer hoch. Knallte die Tür laut zu,und sperrte sie sogar ab.

,,Haz eso de nuevo con la puerta y verás" ( mach das noch einmal mit der Tür,und du wirst sehen) schrie meine Mutter aus der Küche.

Ich legte mich ins Bett,und schon floß die erste Träne heraus. Tausende Tränen fanden ihren Weg heraus,und hinterließen eine Narbe auf mein Gesicht mal wieder.

Wie oft liege ich hier und weine,wegen Wörter? Wie oft wurde ich verletzt,dass ich mal wieder weine.

All das was man mir gesagt hatte,schwirrte über meinen Kopf, wodurch mein Schluchzen immer lauter wurde. Mein Herz es schmerzte, es tat mir weh! Es tut weh,wenn man mich als ,,fettsack" ,,dicke sau" bah alter" benennt.

Sofort stand ich auf,und stellte mich vor meinen Spiegel hin,und sah mir selber in den Augen. Im Spiegel sah ich wie die Menschen mich immer ansehen. Ihre angewiederten Blick sah ich.

Ich erinnere mich an den Moment,als wir in der Schule verstecken spielten,und die ganze Klasse sich hinter mich versteckte.
Und der junge der uns suchen musste sagte ,,HÄ wo seid ihr"

Mit einen mal holte ich aus,und schlug in den Spiegel. Meine Hand schmerzte,doch es erreichte nicht mal ansatzweise den Schmerzen in meinen Herzen.

Ich riss mir meine Haare aus dem Kopf,und schrie sehr laut. All den Schmerz den ich in mir trug schrie ich heraus. Zum jeden Schrank lief ich,und schmiss alle Sachen runter. Jede Puppe die ich fand schmiss ich runter.

Die letzte Puppe nahm ich,und schmiss sie auf den Boden,und trat da drauf. Als sie anfing zu lachen,trat ich etwas zurück,und nahm sie zur Hand. Wieder drückte ich auf sie,und diesmal ertönte die Stimme meines Vaters.
,,Mein hübscher Engel"

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