Kapitel 1

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Mein Name ist Patricia bin 30 und zog vor kurzem nach Köln. Morgen trete ich meinen neuen Job als Notfallsanitäterin bei der Berufsfeuerwehr in Köln an. Meine Zelte in Bayern habe ich sehr abrupt abgebrochen, da mein Mann mir das Leben zur Hölle gemacht hat. Er verlor seinen Job und fing an zu saufen. Leider wurde er dann gewalttätig. Ich reichte die Scheidung ein und verschwand aus meiner Heimat. Gott sei dank gab mir ein lieber Freund namens Franco den Tipp das in Köln dringend Personal suchen. Sofort machte ich mich an die Bewerbung und dank Franco bekam ich den Job. Ich packte das wichtigste zusammen und zog in die WG von Franco. Meine neue Mitbewohner waren alle vom Fach. Am ersten Abend kochte ich für alle. Das war dann mein kleiner Einstand. Da mein Dienst pünktlich um 6:30 Uhr los ging, legte ich mich schlafen. Da ich aufgeregt war konnte ich nicht gleich einschlafen. Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um 05:00 Uhr. Total verschlafen ging ich in die Küche und da saß plötzlich Oliver und hat mich zu Tode erschreckt. „Guten morgen Patricia. Nicht erschrecken bin doch nur ich." lachte er und gab mir eine Tasse Kaffee. Ich setzte mich und sagte „Guten morgen Olli. Ich habe nicht mit dir gerechnet. Du hattest doch Nachtschicht oder?" Er nickte nur und verschwand dann ins Bett. Man sah ihm die viele Arbeit in der Nacht an. Nachdem ich den Kaffee getrunken habe ging ich ins Bad und habe mich gerichtet. Pünktlich um 06:15 Uhr kam ich an der Wache an und wurde schon von Ralf empfangen. „Guten morgen und herzlich Willkommen. In der Umkleide liegen auf der Bank deine Klamotten. Zieh dich um und komm dann in den Aufenthaltsraum. Stell dir dann deine Kollegen vor." sagte er und zeigte mir die Umkleide. Sofort zog ich mich um und ging in den Aufenthaltsraum. Ich wurde dann mit Ralf auf den Rettungswagen eingeteilt. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut. Mein erster Einsatz war ein Hausbrand. Wir waren mit dem Notarzt Phil Funke im Einsatz. Dazu war natürlich die Berufsfeuerwehr auch im Einsatz unter der Leitung von Björn Eckhoff. Wir mussten mit Abstand warten bis die ersten Verletzten zu uns gebracht wurden. Es war nur eine Frau im Gebäude. Sie kam mit einer Rauchgasvergiftung zu uns. Mir fiel auf das ich Björn ständig beobachtet. Irgendwie gefiel er mir aber ich wollte einfach keinen Mann. Hab einfach zu viel erlebt. Ralf holte mich in die Gegenwart und ich versorgte mit ihm die Frau. In Begleitung von Phil brachten wir sie in die Klinik. Als wir dann wieder an der Wache waren machten Ralf und ich den Rettungswagen sauber und gingen wieder in den Aufenthaltsraum. Meine Gedanken waren wieder in der Vergangenheit. Ich war so froh das Ralf mich ablenkte. „Du bist so ruhig. Was ist los?" fragte Ralf. „Ich habe grad eine Trennung hinter mir. Mein Nochmann wurde mir gegenüber gewalttätig. Er hat mich regelmäßig geschlagen und mich am Schluss sogar fast vergewaltigt. Gott sei dank war er dann so betrunken das ich mich wehren konnte." Erzählte ich und brach in den Tränen aus. Er nahm mich in den Arm und wir bekamen gar nicht mit das Franco und Björn in den Raum kamen. Björn schaute uns komisch an. Ich dachte nur warum schaut er so komisch. Franco setzte sich zu uns und er merkte gleich das ich geweint habe. Da er natürlich wusste was mir in meiner Ehe passierte sprach er nicht sondern legte seine Hand auf meine. Ich lächelte ihn an. Dann stellte sich Björn vor und wir unterhielten uns etwas. Wir fuhren noch ein paar Einsätze. Um 18:30 Uhr war dann Schichtwechsel. Ich lernte dann Michael und Dustin kennen. Zwei sehr nette Kollegen. Mit Franco fuhr ich dann heim. Wir saßen noch zusammen und aßen zu Abend. 

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