Kapitel 43

201 8 1
                                    


Omar's Sicht

Heute ziehen wir ins Haus. Viel haben wir hier nicht, das meiste haben wir neu gekauft. Nur auf die Küche müssen wir noch warten. Das Schaffen wir auch, sonst gehen wir zu Mama und Papa. Meine Frau schläft noch. Sie hatte dank den Zwillingen eine unruhige Nacht. Sie hat mich tatsächlich geheiratet. Ich dachte wirklich nicht das mich mal eine Frau heiratet. Morgen gehen wir zum 3D Ultraschall. Ich geh immer mit. Das lass ich mir nie nehmen. Ich machte meiner Frau und mir Frühstück. Ich bin ein Gentleman und bring ihr es ans Bett. „Guten Morgen. Aufstehen. Wir haben heute was vor." sagte ich. Ich küsste sie. „Guten Morgen. Oh Frühstück am Bett. Danke mein Schatz." sagte sie. Sie setzte sich auf und wir genossen noch die Ruhe. Pünktlich um 10 Uhr kamen Dustin, Bonito, Franco, Olli und Björn kamen zum Helfen. Patricia, Lena und Bianca kümmerten sich um die Verpflegung. Bianca kümmert sich noch nebenbei um David. Er wird auch immer süßer und langsam läuft er. Wir machten uns an die Arbeit. Ralf kommt gleich noch mit dem Sprinter den er ausgeliehen hat. Wir packten alles in den Sprinter. Die Damen waren schon auf dem Weg zum Haus. Die meiste Arbeit wird nachher sein die neuen Möbel aufzubauen. Wir kamen an dem Haus an. Papa war auch schon da. Er hatte David auf dem Arm. „Übst du schon?" fragte ich. Er grinste nur und nickte. Dustin verkeilte die Tür das sie offen bleibt. Ich schaute kurz nach Bianca. „Schatz alles gut?" fragte ich. „Ja. Ich merkte das es sich Wasser in den Beinen anfängt. Schlaucht noch mehr." sagte sie. Ich küsste sie. „Das könnt ihr heute Abend tun." lachte Olli. Bianca streckte ihm die Zunge raus. Wir mussten lachen. Lena half auch etwas mit. Sie trug kleine Sachen. Franco und Dustin machten sich an die Möbel aufbauen< Bianca fuhr mit Patricia ins Kabul. Sie holten uns Essen. Mama steht heute extra in der Küche um uns was zu kochen. Sie hilft uns so sehr. Bin echt froh das sie Bianca viel abnimmt. Der Arzt meinte zu ihr sie solch sich schonen. „Papa kommst du mal kurz" rief ich. „Was ist los?" fragte er. „Unsere Küche braucht noch etwas bis sie geliefert wird. Können wir eure solange mitbenützen." sagte ich. „Natürlich mein Sohn." sagte er. Franco hat sich beim aufbauen von den Möbeln verletzt. Olli fuhr mit ihm direkt in die Klinik. David ließen sie bei uns. Lena putzte das Blut weg. „Er hat aber ganz schön Blut verloren." meinte ich. „ja das ist ganz schön viel. Wir machten uns zusammen wieder an die Arbeit.

Olli's Sicht

„Scheiße tut das weh." hörte ich Franco rufen. Ich sprang sofort und schaute sofort nach ihm. Er ist mit der Säge abgerutscht und hat sich damit in den Arm gesägt. „Ich holte schnell aus dem Auto Verbandszeug und machte es zu. Es war leider zu tief und daher fuhren wir sofort in die Klinik. Seine Sehne ist wohl verletzt. Als wir in der Klinik ankamen gingen wir direkt rein. Freddy kam uns schon entgegen. „Was ist passiert?" fragt er direkt. „Ich habe mich mit der Säge verletzt." meinte Franco. „Es ist wohl die Sehne mit verletzt. Blut hat er auch einiges verloren." sagte ich besorgt. Freddy schaute sich das an und sagte „Das muss sofort operiert werden sonst kannst, deine Finger nicht mehr richtig bewegen." Ich machte mir Sorgen. Franco wurde grad für die Operation vorbereitet. Mein armer Schatz. Ich wartete vor dem Op. Nach 1,5 Stunden kam Freddy wieder raus. „Es lief alles gut. Die Sehne ist wieder da wo sie hingehört und der Schnitt ist auch zugenäht. Er ist nun im Aufwachraum." sagte Freddy. „Danke. Ich warte nun bis er wach ist." sagte ich. Ich ging noch schnell in die Cafeteria. „Olli. Franco ist nun im Zimmer. Du kannst ihn jetzt besuchen." meinte Schwester Gisela. „Super und Danke." kam es von mir. „Hallo Schatz." sagte ich als ich ins Zimmer kam. „Hey." sagte er ganz leise. Ich küsste ihn. Er sah noch sehr schwach aus. So eine Operation schlaucht schon vor allem die Narkose. „Fahr wieder zu Omar. David lass ihn nicht so lange allein. Ich bin gut versorgt hier." sagte Franco. „Okay mein Schatz. Du weißt ja wenn was ist klingelst nach den Schwestern. Ich liebe dich." kam es von mir. Wir küssten uns und ich fuhr wieder zu Omar. David war wach und spielte mit Bianca. „Wie geht es Franco?" fragte sie. „Er musste operiert werden da die Sehne angerissen war. Blut hat er auch einiges verloren." sagte ich „Dann muss er wohl länger in der Klinik bleiben. Wenn du Hilfe braucht wegen David sag mir Bescheid." sagte sie. Ich half Björn noch schnell und dann fuhr ich mit David nachhause. Er war müde. Ich habe ihn noch schnell gebadet und dann gefüttert. „So mein kleiner. Der Papi ist leider in der Klinik. Wir müssen heute allein Essen." meinte ich zu unserem Sohn. Ich brachte ihn ins Bett und telefonierte noch kurz mit seinen Eltern. Sie meinten das sie mir David morgen abnehmen. Sie wollen einen Tag mit ihrem Enkel verbringen. Aber erst geh ich mit David in die Klinik und besuchen den Papi. Sie kommen dann auch in die Klinik. Ich war müde und legte mich ins Bett. Ist das komisch die erste Nacht nach langen ohne meinen Ehemann. Am nächsten Morgen wachte ich total gerädert auf. David weinte. Ich schaute nach ihm. Er streckte mir schon die Arme entgegen. Ich nahm ihn raus und küsste seine Stirn. Da braucht jemand aber ganz dringend eine neue Windeln. Ich zog ihn noch um. Wir frühstücken noch und packten noch eine Tasche für Franco. Als wir ankamen bei Franco war er bei einer Untersuchung. Nach der Untersuchung kam er zurück ins Zimmer. „Guten Morgen mein Schatz. Alles gut?" fragte ich. „Guten Morgen meine zwei. Ja alles gut. Muss leider nur noch hier bleiben." sagte er. Ich setzte David neben Franco. Er konnte ihn nicht auf den Arm nehmen. Heute sieht er wieder fitter aus. „Deine Eltern holen nachher David. Sie wollen bisschen was mit ihrem Enkel machen." Sagte ich. Kaum ausgesprochen kamen sie schon in das Zimmer. Wir umarmten uns. Seine Mutter machte sich gleich Sorgen. Wir konnten sie beruhigen. Sie nahmen David mit und ich konnte mich etwas zu Franco kuscheln.

Lena's Sicht

Nun bin ich schon ein paar Monate hier in Köln. Natürlich vermisse ich meine Familie, aber ich bin auch froh hier zu sein. Dustin muss heute wieder arbeiten. Nun sind schon 2 schöne Hochzeiten gewesen und jetzt der Umzug von Omar und Bianca. Die Zeit verfliegt wie im Fluge. Bald ist Weihnachten. Ich weiß gar nicht was ich Dustin schenken soll. Da ich heute frei habe machte ich langsam. Erst kümmerte ich mich um den Haushalt. Bianca fragte ob ich ihr etwas helfen könnte da Omar auch arbeiten ist. Ich stimmte zu und packte mein Auto und fuhr zu ihr. „Hey. Komm rein." kam es von Bianca. Ich ging mit ihr rein. „Komm lass uns erstmal einen Kaffee trinken. Dann können wir los starten." sagte Bianca. „Omar fährt glaub mit Dustin heute oder'" fragte ich. „Ja sie sind heute gemeinsam auf dem Rettungswagen. Olli hat mit Phil getauscht. David ist heute bei Oma und Opa." meinte Bianca. Wir gingen ins Kinderzimmer und bezogen das Bett. Danach legten wir eine Folie drauf das es nicht einstaubt. Bianca hat sich einen Schaukelstuhl gekauft. „Willst du eigentlich stillen?" fragte ich. „Vor habe ich es, aber ob es klappt kann ich erst wissen, wenn es soweit ist." meinte sie Als wir im Zimmer fertig waren machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Bianca hat gleich noch mit Omar einen Termin beim 3D Ultraschall. Da die mit dem Rettungswagen kommen weiß ich das Dustin mit drauf ist. Dustin und ich gingen bisschen spazieren und warten bis die zwei wiederkommen. „Du Schatz. Was sollen wir heute Abend kochen?" fragte ich. „Lass uns heute Abend Pizza backen." sagte er. Omar und Bianca kamen auf uns zu. „Es werden zwei Jungs." meinte Omar mit vollem Stolz. Er grinste über beide Ohren. Bianca und ich verabschieden uns von unseren Männern und gingen noch etwas shoppen. Bianca fand 2 schöne Strampler. Die waren so süß. „Wollt ihr eigentlich auch mal heiraten und Kinder?" fragte sie. „Wir haben noch nicht darüber geredet. Heiraten und Kinder wären schon schön. So ein kleiner Dustin wäre schon süß. Wir sind noch jung." meinte ich und wir gingen wieder zum Auto. Als wir ankamen stand Omar seine Mutter vor der Tür. Wir begrüßten sie. Sie kam mit uns rein. Bianca zeigte uns die Ultraschallbilder. „Es werden ja zwei Jungs." fängt Omar seine Mutter an. Wir nickten beide und lachten. Sie freut sich sehr. Es wurde spät und ich verabschiede mich. weil ich noch einkaufen wollte. Ich kaufte alles ein für die Pizza. Ich rief noch bei meiner Familie in Österreich an. Wir unterhielten uns noch eine Weile und dann kam auch schon Dustin heim. Er ging noch schnell duschen und ich bereite alles für die Pizza vor. Ich stand da und schnitt den Schinken. Dustin legte seine Hände auf meinen Bauch und küsste mein Hals. „Schatz jetzt helfe mir. Ich mache die Pizza nicht allein." kam es von mir. Er stellt sich neben mir und fing schon mal an. Ich schalte nebenbei den Backofen ein. Ich machte mein Teil und belegte es. Als sie fertig belegt war tat ich sie in den Ofen. Wir aßen sie als sie fertig war und danach kuschelten wir uns auf die Couch. „Ich liebe dich." sagte Dustin. „Ich liebe dich auch." kam es von mir. Wir küssten uns und gingen dann schlafen. 

Ein Neuanfang in Köln!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt