Kapitel 42

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Patricia's Sicht

Morgen ist es soweit. Omar und Bianca heiraten. Jetzt bekommt der Vater von Omar endlich den Wunsch. Ich muss heute noch das Geschenk für die zwei abholen. Es wird ein schönes Türschild für das Haus. Wir haben das extra anfertigen lassen. Björn muss heute noch arbeiten. Ich habe frei. Daher fahre ich jetzt in die Stadt und treffe mich noch mit Franco und David. Er wird immer süßer der Kleine. Im Januar wird er schon 1 Jahr alt. Langsam läuft er schon. Mein Baby ist auch schon wach. Immer wenn Björn mit meinem Bauch redet ist es ruhig im Bauch. Auf Papa hört man auch. Wir wollen nächste Woche mal nach Babymöbel und Kinderwagen schauen gehen. Das Kinderzimmer ist fast fertig gestrichen. Wir nehmen eine neutrale Farbe da wir nicht wissen was es wird. Es zeigt sich nicht. Wir sagen das es uns egal ist Hauptsache gesund. „Guten Morgen ihr zwei." sagte ich „Guten Morgen meine Liebe." sagte Franco und umarmte mich. David schlief. Gemeinsam gingen wir ins Einkaufszentrum. „Du siehst heute aber nicht fit aus." sagte ich. „Olli und ich haben gestritten wegen einem dummen Missverständnis, aber dann kam die Versöhnung. Das hat uns etwas den Schlaf geraubt." grinste er breit. „Die Versöhnung ist immer das Beste." sagte ich. Wir lachten und liefen zu Kinderklamotten. Ich fand einen ganze süßen Strampler. Den musste ich einfach kaufen. „Ich freue mich schon auf die Hochzeit morgen." sagte ich. „Ohja ich auch. Bin so froh das Omar endlich jemanden gefunden hat. Bianca und Omar sind einfach ein unschlagbares Team. Genauso wie Olli und ich." sagte Franco. Wir mussten lachen. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zum Schreiner. um dort das Geschenk abzuholen. Ich war von der Arbeit sehr begeistert. Sie ziehen nach der Hochzeit ein. Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen. Da kommt das Schild genau richtig. „Habt ihr schon einen Namen für euer Baby?" fragte Franco „Wir haben noch nichts gefunden." sagte ich. Franco musste lachen. David wurde wach und hatte Hunger. Franco gab ihm ein Fläschchen für unterwegs. DA er schon so groß ist kann er seine Flasche selbst heben. Ganz praktisch, wenn man im Auto unterwegs ist. Wir drei fuhren noch zur Wache. Björn war mal wieder im Büro. Ich bekam aber mit das er mit Robin dort drin ist. Ich ging mit in den Aufenthaltsraum und unterhielte mich mit Olli. Marion war auch da und wollte mal meinen Bauch fühlen. „Da ist aber jemand ganz schön munter." meinte sie. „Da sagst du was. Die Nächte sind zur Zeit auch sehr unruhig. Da können wir uns schon mal auf die schlaflosen Nächte einstellen." sagte ich. Marion grinste nur. Björn kam mit Robin in den Aufenthaltsraum. „Was hast du gemacht?" fragte ich Robin. „Ich hatte einen kleinen Arbeitsunfall. Es ist eine Gasflasche explodiert und mir an die Stirn geknallt. Musste mit 4 Stiche genäht werden." meinte er. Björn hat endlich Feierabend und wir fuhren heim. Es steht morgen was großes an.

Omar's Sicht

Heute ist es so weit wir heiraten. Ich bin mal so richtig nervös. Bianca ist heute Morgen schon früh zu ihrer Mutter gegangen. Da werde ich sie nachher abholen. Papa und Franco waren schon da. Franco ist mein Trauzeuge. „Hier sind die Ringe. Nimmst du sie bitte an dich." sagte ich. Ich zog mir mein Anzug an. Mein Vater half mir bei den Manschettenknöpfe. Franco stand da und grinste. Er merkte sofort das ich nervös war. „Hör auf zu grinsen. Du warst nicht besser an deiner Hochzeit." sagte ich. Ich bin so gespannt was für ein Kleid Bianca an hat. Ist ja nicht so einfach mit dem Bauch. „Kennt jemand das Kleid von Bianca?" fragte ich. „Nein. Deine Mutter, ihre Mutter und ihre Trauzeugin waren shoppen. Es hing von Anfang an bei ihrer Mutter." sagte mein Vater. Mist ich bin so neugierig. Wir gingen zum Auto. Papa fuhr. Ich setzte mich nach hinten. Gemeinsam fuhren wir zu der Wohnung von Bianca's Mama. Ich klingelte und seine Mutter ließ mich rein. Nervös lief ich die Treppen hoch. Mitten im Wohnzimmer stand sie. Ich hatte sofort Tränen in den Augen. „Wow du siehst so traumhaft aus." sagte ich und ging auf sie zu. „Du siehst auch wundervoll aus." sagte mit Tränen in den Augen. Wir küssten uns. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie nach unten. Franco und meinem Vater blieb der Mund offen. „Wow." kam es von beiden gleichzeitig. Mein Vater küsste ihre Stirn. Wir halfen Bianca einzusteigen. Sie hat ja nicht nur das Kleid, sondern auch ihren Schwangerschaftsbauch. Gemeinsam fuhren wir zum Standesamt. Ihre Mutter fuhr mit Patricia. Wir kamen am Standesamt an. Meine Mutter half Bianca beim aussteigen. Die ganze Gäste waren schon oben am im Zimmer. Ich nahm Bianca an der Hand und wir liefen hoch. Ein Freund von mir machte die Fotos. Wir kamen oben an und gingen in das Zimmer. „„Hallo. Heute sind wir zusammengekommen, weil zwei Menschen der Bund der Ehe eingehen wollen. Ich bitte Sie um ihre Ehegelübde." sagte die Standesbeamtin. Wir stellen uns gegenüber und nahmen unsere Hände. „Omar, ich verspreche Dich zu lieben und deine Freundschaft als wertvollstes Geschenk auf dieser Welt wertzuschätzen. Ich blicke in unsere Zukunft, in der wir eine Familie aufbauen und unsere Beziehung wachsen wird, im Vertrauen auf Gott. Ich verspreche an deiner Seite zu sein in Krankheit und Gesundheit. In Zeiten des Wohlstandes und der Not, in Frieden und in Unruhen, so lange wir beide leben." sagte sie. Ihr liefen die Tränen über ihren Wangen. „Ich, Omar, nehme dich, Bianca, zu meiner Ehefrau und Freundin. Mögen wir gemeinsam alle Sorgen durchstehen, die unser Leben erschweren und jede Freude miteinander teilen, die das Leben für uns bereithält. Ich verspreche Dir mein Leben. Eine Verbindung in Liebe geschlossen, in Vertrauen gefestigt und immer wieder erneuert. Ich verspreche Dir ein Leben voll Unterstützung und Hoffnung, Verbundenheit und Liebe. Ich werde mit Dir sein wenn Du weinst und auch wenn Du lachst, genauso wie Du für mich da sein wirst bei meinen Sorgen und meine Freude. Du wirst meine Ehefrau sein, solange es die Liebe gibt." sagte ich. „Es war so schön." flüstert sie. Wir drehten uns wieder zur Standesbeamtin. „Hiermit mit frage ich Sie Frau Bianca Sommer, wollen Sie den hier anwesenden Omar Alvez heiraten, ihn ehren bis der Tod euch scheidet? So antworten sie mit Ja." sagte sie. „Ja ich will." sagte Bianca. "Hiermit frage ich Sie Herr Omar Alvez, wollen Sie die hier anwesende Bianca Somme heiraten, sie ehren bis der Tod euch scheidet? So antworten sie mit Ja." sagte die Beamtin. „Ja ich will." kam es von mir. Franco übergab uns die Ringe und wir steckten sie uns gegenseitig an. „Hiermit erkläre ich Sie zu Frau und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen." sagte sie. Wir gaben uns einen Kuss. Bianca und ich unterschrieben noch alles genauso wie unsere Trauzeugen. Es gab draußen noch ein Sektempfang. Alle gratulieren uns. Danach fuhren wir ins Kabul. Dort haben wir heute geschlossene Gesellschaft. Im Restaurant haben schon alle gewartet Wir liefen rein und wurden von allen begrüßt. Bianca musste sich erst hinsetzen. „Deine Ehegelübde war so schön Schatz." sagte Bianca. „Deins war auch sehr schön." meinte ich. Ich legte beide Hände auf den Bauch. Da ist aber ganz schön Party drin. Meine Mutter brachte uns was zu trinken. Es wurden reden gehalten und wir feierten gemeinsam eine wunderschöne Party. Später brachte uns Vater nachhause. Ich trug Bianca über die Türschwelle. „Du bist doch verrückt. Ich bin doch zu schwer." sagte sie. Ich stellte sie wieder hin und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dustin's Sicht

Die Hochzeit war echt sehr schön gestern. Heute will Omar langsam mit dem Umzug beginnen. Die ersten Kleinigkeiten ins Haus bringen. Die großen Sachen bringen wir am Montag. Lena schlief noch und ich konnte ein Frühstück vorbereiten. Ich brachte es ihr ans Bett. Ich küsste sie wach. „Guten Morgen. So will ich öfters geweckt werden." sagte sie. Sie ist so süß, wenn sie verschlafen ist. „Guten Morgen. Schau habe dir sogar Frühstück gebracht." meinte ich Sie strahlte mich an und küsste mich. Gemeinsam genossen wir das Frühstück. „Wann müssen wir los?" fragte sie. „in einer Stunde. Du kannst gerne noch duschen gehen. Ich muss noch mein Auto ausräumen." sagte ich. Ich ging zu meinem Auto und Lena ging duschen. Als das Auto leer war kam auch schon mein Schatz. „Wir müssen los." sagte sie. Ich schaute auf die Uhr und merkte wie spät es schon ist. Wir fuhren zur Omar und Biancas Wohnung. „Guten Morgen." Sagte ich. „Guten Morgen." kam es von Bianca. Omar räumte grad noch ein paar Sachen in die Karton's. „Guten Morgen. Du bist aber schon fleißig." sagte ich. Lena hielt grad Bianca davon ab das sie nichts trägt. „Du bleibst hier sitzen und wir machen das schon. Du kümmerst dich nachher einfach um das Essen." meinte Lena. „Ich kann euch doch nicht arbeiten lassen und ich sitze hier." meinte Bianca. „Lass das mal unsere Sorge sein. Du machst nichts. Ich will nicht das dir und unseren Zwillingen was passiert." kam es von Omar. Er gab ihr einen Kuss und wir machten uns an die Arbeit. Wir packten gemeinsam die Kartons in unsere Autos. Omar fuhr voraus und wir hinter her. Er hat zwar ungefähr erklärt wo das Haus steht, aber so ist es einfacher. Als die Autos leer waren fuhren wir wieder in die Wohnung. „Lass uns zu deinen Eltern fahren. Hier kann ich nicht mehr ordentlich kochen. Ich habe mit Papa schon telefoniert." sagte Bianca. Wir packten nochmal die Autos voll und luden das in dem Haus aus. Danach fuhren wir zu Omars Eltern. Das Kabul war heute noch zu. Seine Mutter wartete schon an der Tür. Bianca ging mit ihr in die Küche. Wir setzten uns zu seinem Vater ins Esszimmer. Seine Familie ist einfach toll. Bei ihnen ist man immer Willkommen-„Wie gefällt es euch in der Wohnung?" fragte Omars Papa. „Sie ist echt sehr schön. Wenn wir auf dem Balkon stehen können wir zum Rhein rüber schauen." meinte Lena. Bianca kam zu uns. „Ich darf Mama nicht helfen." sagte Bianca. Omar ging zu seiner Mutter und half ich. Wir genossen das Mittagessen. „Wollen wir noch auf den Weihnachtsmarkt?" fragte Lena. „Sehr gerne." meinte ich. Ich parkte im Parkhaus und wir liefen Hand in Hand über den Weihnachtsmarkt. Wir trafen Ralf und seine Frau. „Hey ihr zwei. Seit ihr schon fit?" fragte er. „Klar wir haben Omar schon geholfen Kartons ins Haus zu schaffen." Sagte ich. Lena und ich liefen weiter. Wir kauften uns jeweils eine Punsch. Es ist schön mit Lena über den Weihnachtsmarkt zu laufen. Lena kaufte sich noch ein paar Süßigkeiten und wir beschlossen wieder heim zu fahren. Dort machten wir uns noch einen schönen Abend. Morgen heißt es nämlich Möbel schleppen. Ein paar Möbel müssen wir dann noch aufbauen. Die Babymöbel sind schon da aber noch unverpackt. Da haben wir noch was zu tun. Lena schlief auf meiner Brust ein. Vorsichtig trug ich sie ins Bett. Ich legte mich neben sie und versuchte zu schlafen. 

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