Kapitel 47

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Patricia's Sicht

Heute fahren wir wieder heim nach Köln. Mittags verabschieden wir uns von seinen Eltern und fuhren los. Nach gut einer Stunde Fahrt waren wir wieder in Köln. „Du ich müsst noch kurz an der Wache vorbei. Willst du mit?" fragte Björn. „Ja ich fahr mit. Mal schauen wer Dienst hat." meinte ich. Björn verschwand im Büro und ich ging in den Aufenthaltsraum. „Hey Ralf. Na alles gut?" fragte ich und wir umarmten uns zur Begrüßung. „Hey. Ja alles gut und bei euch?2 fragte er. „Gott sei dank wieder alles gut. Mein Ex war kurzzeitig ausgebrochen, aber nun wieder im Gefängnis. Waren in Bochum bei Björn's Eltern und jetzt sind wir wieder hier in Köln." Sagte ich und nahm mir eine Tasse Kaffee. Wir unterhielten uns weiter bis Björn reinkam. „Kommst du Schatz?" fragte er. „Ja ich bin gleich da." meinte ich. Nach der Verabschiedung lief ich runter zum Auto. Wir fuhren erst noch zum einkaufen. Björn ist seltsam. „Was ist los?" fragte ich. „Ich muss auf Fortbildung. Darauf habe ich gar kein Bock. Bin eine ganze Woche dafür in Berlin. Es geht in 3 Wochen los." Sagte er. „Das schaffen wir doch auch. Mach dir bitte kein Kopf darüber. Ich habe hier genug Freund wo mir in der Zeit helfen." sagte ich. Er lächelt mir an und küsst mich. Nachdem einkaufen fuhren wir wieder heim. „Komm lass uns Essen gehen. Fahren wir ins Kabul?" fragte ich. „Ja klar." meinte Björn. Er verstaute die Einkäufe und wir fuhren ins Kabul. Omar war da. „Hey. Wie geht es euch?" fragte er. „Hey. Uns geht es gut und dir?? Vor allem wie geht es Bianca und den Zwillingen?" fragte ich. „Es geht uns gut. Bianca muss leider viel liegen. Ich wollte grad nur Essen holen." meinte Omar. Er verabschiedet sich und verschwand. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten. Die Zweisamkeit genießen wir noch sehr bevor wir dann bald zu dritt sind. Björn zahlte und wir gingen noch etwas spazieren. Daheim angekommen ging ich noch schnell duschen. Björn suchte sich ein Hotel für die Fortbildung. Ich könnte ihn doch begleiten. „Du Schatz. Eigentlich könnte ich dich doch begleiten zu deiner Fortbildung. Ich habe in der Zeit nämlich Urlaub." Sagte ich. Er zog mich direkt auf seinen Schoß. „Komm lass uns nach einem Hotel schauen. Klar darfst du mit. Freue mich doch wenn du bzw ihr dabei seid." meinte er und streichelt über meinen Bauch. Ich lächelte ihn an und suchte nach einem kleinen süßen Hotel. Ich liebe diese kleinen Hotel sehr. Da kann ich eine alte Freundin treffen. Tagsüber ist Björn eh in der Fortbildung. Ich fand ein schönes Hotel und buchte es. Björn und ich gingen schlafen. Mich schlaucht die Schwangerschaft.

Dustin's Sicht

Heute fahren Lena und ich zum Arzt. Es hat sich nichts geändert. Also ist sie vermutlich schwanger. So wie ich gestern reagiert habe tat mir jetzt leid. Ich war überfordert damit. Ich bin halt doch noch jung und dachte nie das ich so früh Vater werde. Lena war noch schnell duschen. Ich sitz hier mit Kaffee und warte auf sie. Wir haben um 10 Uhr einen Termin. Irgendwie würde ich mich schon freuen, aber einerseits hoffe ich das es falscher Alarm ist. Lena kam rein und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Können wir los?" fragte sie. Ich nickte und wir fuhren zu der Praxis. Uns kam Bianca entgegen. „Guten Morgen ihr zwei." sagte sie. „Guten Morgen alles gut bei euch?" fragte ich. Sie nickte und zeigte uns die Ultraschallbilder. Ich merkte das Lena nervös war. Wir gingen rein. „Guten Morgen. Ich bin seit einer guten Woche überfällig. Ich habe die Vermutung das ich schwanger bin." sagte Lena. „Guten Morgen. Alles klar. Geben sie mir mal ihre Versicherungskarte und dann können sie kurz Platz nehmen." sagte die Frau am Empfang. Wir setzten uns ins Wartezimmer. Ich nahm Lena ihre Hand. Sie wurde aufgerufen zur Blutabnahme und dann noch musste sie Urin abgeben für ein Test. Sie kam wieder zurück. Nach kurzer Zeit konnten wir zum Arzt rein. „Guten Morgen. Also der Bluttest und auch der Urintest haben bestätigt das sie schwanger sind. Ich würde gerne noch ein Ultraschall machen." sagte er. Tatsächlich werden wir Eltern. Der Arzt merkte das wir noch etwas unsicher sind. „Es ist ein Schock für sie, da sie noch jung sind aber gemeinsam schaffen sie das." kam vom Arzt. Lena wurde noch untersucht und es wurden noch Ultraschallbilder gemacht. Es wurde festgestellt das sie in der 7 Woche ist. Lena bekam noch einen Mutterpass. Wir liefen aus der Praxis. Wir sprachen kein Wort miteinander. Irgendwie war die Stimmung zwischen uns komisch seit wir die Bestätigung hatten das Lena schwanger ist. Wir fuhren wieder nachhause. Lena verzog sich gleich ins Schlafzimmer. Warum können wir eigentlich nicht miteinander reden. Ich machte uns Tee. Mit dem Tee ging ich zu ihr ins Schlafzimmer. Sie lag da und hatte geweint. „Ich glaub wir sollten mal reden." meinte ich. Lena setzte sich auf und sie nahm mir den Tee ab. „Ich habe Angst vor der Zukunft. Jetzt bin ich schwanger. Einerseits freue ich mich auf das Baby, aber anderseits habe ich Angst davor. Was ist wenn es zwischen uns nicht funktioniert und ich plötzlich mit dem Kind allein bin." sagte sie. „Für mich ist das auch nicht einfach, aber wir schaffen das gemeinsam. Ich werde dich nie verlassen. Falls es doch nicht funktioniert dann bin ich trotzdem für dich und das Baby da. Ich lasse dich nicht allein. Gemeinsam schaffen wir das. Ich liebe dich." kam es von mir und nahm sie in den Arm. „Ich liebe dich auch." sagte Lena noch. Sie schlief etwas und ich ging in die Küche. Langsam kommt doch die Freude über das Kind. Ich werde Vater zwar etwas früh aber das schaffen wir. Ich schrieb Omar das ich jetzt auch Vater werde. Er freut sich sehr für uns. Ich sah den Mutterpass und schaute das Ultraschallbild an. Ich hörte das Lena schlecht träumt und bin sofort in das Schlafzimmer. Ich nahm sie sofort in den Arm. Wir kuschelten uns ins Bett.

Bianca's Sicht

Ich war heute beim Arzt. Er ist sehr zufrieden mit mir. Die Baby's entwickeln sich prächtig. Lena und Dustin sahen heute Morgen nicht so glücklich aus. Sie sind halt doch noch jung. Aber gemeinsam schaffen sie es. Omar bekommt gar nicht genug vom Ultraschallbilder schauen. Er ist so stolz. „Schatz bringst du mir was zu Essen." rief ich. Omar brachte mir was und dazu noch einen Tee. Zu dieser Jahreszeit liebe ich Tee. „Danke." meinte ich und gab ihm einen Kuss. Ich legte mich wieder auf die Couch und schaute was so im Fernseher läuft. „Dustin wird Vater." rief Omar. Er kam rüber. „Das ist doch schön. Hoffentlich geht alles gut. Mich freut es für beide." sagte ich. Omar kuschelt sich zu mir. Leider muss Omar nachher zu Arbeit. Meine Mutter schläft hier. Das ich auch brav liegen bleibe. Er legte seine Hände auf meinen Bauch. Ich habe den tollsten Mann der Welt an meiner Seite. Bonito und Anna kommen morgen. Omar fährt heute Nacht mit Bonito. Wir wollen morgen zusammen Frühstücken. Anna kauft alles ein und bringt es dann mit. „Schatz denkst du morgen daran das Bonito gleich mitkommt. Anna wird dann auch herkommen. meinte ich. „Ja ich denke daran. So ich muss dann leider los. Ich liebe euch." sagte er und küsste mich noch. Meine Mutter kam auch grad. Sie sieht müde aus. Wir unterhielten uns und ich legte mich dann schlafen. Irgendwie war das heute etwas viel. Der Bauch zieht ganz schön nach unten. „Gute Nacht Mama. Schlaf gut." sagte ich. „Danke du auch." sagte sie. Mitten in der Nacht wurde ich kurz wach und hatte eine süße Nachricht von Omar auf dem Handy. Er ist einfach zu süß. Am Morgen wurde ich von meinem Schatz geweckt. „Guten Morgen mein Engel." sagte er. „Guten Morgen. Ich komme gleich zu euch." meinte ich und blieb noch etwas liegen. Bonito und Omar saßen im Esszimmer. „Guten Morgen Bonito. Habt ihr heute Nacht schlafen können?" fragte ich. „Guten Morgen Bianca. Ja wir hatten eine sehr ruhige Nacht." sagte er. Omar machte Kaffee und deckte schonmal den Tisch. Als es klingelt machte Omar die Tür auf. „Guten Morgen zusammen." sagte Anna. Bonito lief auf sie zu und küsste sie. Sie brachte alles mit und ging damit kurz in die Küche. Nachdem Frühstück gingen Bonito und Anna verabschieden sich und fuhren heim. Omar machte noch alles sauber. Ich legte mich auf die Couch. Mein Schatz kam dazu und kuschelt sich zu mir. Er schlief kurze Zeit danach ein. Ich liebe es ihm beim schlafen zu zuschauen. 

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