Kapitel 44

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Patricia's Sicht

Heute ist heilig Abend. Björn und ich wissen nun welches Geschlecht unser Kind hat. Das erfahren unsere Familie heute. Wir hatten alles da und wir fingen an den Christbaum zu schmücken. Ich freue mich schon so sehr auf den Abend. Unsere Eltern kommen zu uns. Björn ist seit 2 Tagen so komisch nervös. Irgendwas hat er doch geplant. Ich machte nebenbei die Boxen unsere Eltern fertig mit rosa Schühchen. Damit sagen wir das es ein Mädchen wird. Björn packte noch den ganzen restlichen Kram zusammen. Ich ging in die Küche und fing mit der Pute an. Ich fühlte die Pute und packte sie in den Backofen. Nebenbei bereite ich den Nachtisch vor. Was war das für ein Jahr. Langsam kann man so über das Jahr nachdenken. Erst die Trennung von meinem Ex, dann bin ich nach Köln gezogen und habe meinen wundervollen Björn kennen gelernt. Wir bekommen ein Mädchen. Mit dem Namen sind wir noch uneinig. Björn hat heute frei leider muss er morgen arbeiten. Ich bin morgen bei Bianca. Omar ist auch arbeiten. „Bis wann kommen deine Eltern?" fragte ich. „So gegen 17:30 Uhr haben sie gesagt." meinte Björn. „Da wollen meine Eltern auch eintreffen." kam es von mir. Er stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. „Da ist aber jemand munter. Sie wird glaub eine kleine Boxerin." meinte er. Wir mussten lachen. Ich bin echt gespannt auf unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest. Hätte mir jemand erzählt das ich so glücklich wieder werde den hätte ich für verrückt erklärt. Ich kümmerte mich nebenbei immer um die Pute. Björn deckte schonmal den Tisch für alle. Ich gab ihm die Anweisungen wie es ungefähr ausschauen soll. Da bin ich mal gespannt wie es dann ausschaut. Ich musste mich kurz setzen. Das Wasser in den Beinen macht mir es schwer länger zu stehen. Ich nahm mir noch eine Tasse Kaffee und genoss die Ruhe. Björn war ganz vertieft in die Arbeit. Das Babyzimmer ist auch fertig. Letzte Woche baute Björn alles auf. „Schatz kommst du kurz?" fragte Björn. Ich lief in das Esszimmer. „Das ist schön geworden. Danke mein Schatz." sagte ich und küsste ihn. Wir genossen noch etwas die Zweisamkeit und schon klingelt es an der Tür. Meine Eltern kamen als erstes und wir begrüßten sie. Kurz drauf kamen seine Eltern. Unsere Eltern kannten sich schon. Wir setzten uns an den Tisch. „Wie geht's dir mein Kind?" fragte meine Mutter. „Also die Schwangerschaft schlaucht schon vor allem das Wasser in den Beinen." sagte ich. Die Pute war fertig und Björn brachte sie. Seine Mutter half ihm. Wir genossen gemeinsam das Abendessen. Nachdem Essen machten wir Bescherung. Ich übergab meinen Eltern und Björn seinen Eltern die Schachteln. Sie schauten rein. „Wir bekommen eine Enkeltochter." freuten sich alle. Gemeinsam genossen wir noch den Abend

Dustin's Sicht

Lena ihre Familie kommt gleich. Sie ist noch arbeiten und weiß noch gar nichts davon. Da sie letztens so traurig war. Ich dachte dann komm lass sie doch herkommen. Meine Eltern kommen auch. Der Christbaum war schon fertig und ich konnte mich langsam an das Essen machen. Lena kommt erst um 17 Uhr von der Arbeit. Da habe ich noch genügend Zeit alles vorzubereiten. Ich machte heute Gans nach dem Rezept von meiner Mutter. Ich habe an Weihnachten frei dafür muss ich leider an Silvester arbeiten. aber Lena muss auch arbeiten. Wäre zwar schön gewesen, wenn wir zusammen feiern können hätten aber na ja geht halt nicht. Meine Mutter fragte mich ob alles gut läuft mit der Gans. Sie traute meinen Kochkünsten nicht. Meine Mutter kam früher half mir. „So mein Junge ich helfe dir jetzt. Sonst ist sie bis heute Abend nicht fertig. Bis wann kommt Lena?" fragte meine Mutter. „Lena hat um 17 Uhr Feierabend dann ist sie so ca, 17:30 Uhr zuhause. Ihre Familie kommt so gegen 18 Uhr. Also haben wir noch genug Zeit." sagte ich. Den Nachtisch machte ich. Der ist nicht schwer. Meine Mutter machte das Rotkohl zur Gans selber. Sie schnitt grad das den Rotkohl. Ich hoffe sie fängt nicht heute wieder mit heiraten an. Lena und ich lassen uns da noch Zeit. Sie kommt mir zwar seit Tagen etwas seltsam vor, aber es wir schon alles gut sein. Der Nachmittag verflog und pünktlich um 17:30 Uhr kam Lena nachhause. „Hallo Schatz." sagte sie. „Hey Babe." kam es von mir. Ich ließ sie nicht ins Esszimmer da sie sonst die Überraschung sehen würde. Lena half meiner Mutter. Um 18 Uhr ließ ich ihre Familie heimlich ins Esszimmer. Kurz danach rief ich Lena ins Zimmer. „Überraschung" riefen alle. Lena konnte ihr Glück nicht fassen. „Wie kommt ihr hier her?" fragte Lena. „Dustin hat uns eingeladen. Das wir Weihnachten zusammen verbringen können." sagte ihre Oma. „Danke Schatz." sagte Lena und umarmte mich. Nun kam meine Familie noch und wir aßen die Gans. Meine Mutter kann es einfach. Wir unterhielten uns noch und machten dann die Bescherung. Lena bekam von meinen Eltern ein neues gebrauchtes Auto. Da ihrer nur noch 2 Monate TÜV hat und er kommt nicht mehr durch. Sie war sehr glücklich und wir machten direkt eine Spritztour. „Danke. Es ist so ein tolles Auto." sagte sie zu meinen Eltern. Mich freut es das wir sie glücklich gemacht haben. Gemeinsam genossen wir noch den Abend. Ihre Familie ist auch toll. Kommen alle super miteinander aus. Als es spät wurde machten sich unsere Familie auf den Weg zu meinen Eltern. Lena lag auf der Couch. „Danke mein Schatz für die tolle Überraschung. Mich hat das sehr gefreut das meine Familie da ist." sagte Lena. Wir küssten uns. Gemeinsam kuschelten wir uns auf die Couch. „Hast du morgen frei?" fragte ich. „Ja wir lassen das Café zu morgen. Wir sind doch morgen bei deinen Eltern eingeladen. Du hast auch frei morgen?" fragte Lena. „Ich habe mit Omar getauscht. Er arbeitet morgen und übermorgen und ich arbeite für ihn an Silvester." Sagte ich zu ihr. Wir waren müde und gingen schlafen.

Bianca's Sicht

Leider muss ich jetzt den Rest der Schwangerschaft liegen. Ich hatte vor 2 Tagen leichte wehen. Omar hatte solche Angst um uns das er wir gleich in die Klinik fuhren. Der Arzt meinte ich muss nun liegen. Omar muss leider morgen und übermorgen arbeiten aber seine Mutter kommt. Ich bin so dankbar. Meine Mutter hilft meinem Schwiegervater in der Küche. „Schatz. Kannst du mir bitte einen Tee bringen?" fragte ich meinen Mann. „Natürlich bring ich dir einen." kam es von ihm. Er brachte mir sofort einen Tee. Er kümmerte sich um das Abendessen. Wir verbrachten mit meiner Mutter den Heilig Abend. Seine Eltern haben es nicht so mit Weihnachten. Es roch schon lecker aus der Küche. Ich komme mir so blöd vor ich muss liegen und er kümmert sich um alles. „Brauchst du Hilfe?" fragte ich. „Du bleibst schön liegen. Du musst dich schonen." sagte Omar. Er kam kurz zu mir und küsste mich. „Ich komme mir so schlecht vor. Du machst alles und ich muss hier rumliegen." meinte ich. „Mach dir da mal kein Kopf. Schatz ich will das dir und den Jungs nichts passiert. Deswegen bleibst du liegen und ich mache das Essen. Wann kommt deine Mama?" fragte er. „Sie wollte so um 17 Uhr hier sein." sagte ich. Er legte seinen Kopf auf meinen Bauch. Sie sind wieder sehr munter. Wir genossen es grad sehr zusammen zu sein. Morgen muss Omar arbeiten, weil er mit Dustin getauscht hat. Bin sehr froh meinen Mann zu haben. Ohne ihn wüsste ich jetzt nicht was ich machen soll. Er ging wieder zurück in die Küche. Meine Mutter kam früher und half Omar. „Hallo Mama. Schön das du da bist." sagte ich. „Hallo. Wie geht es euch?" fragte sie. „Soweit ganz gut. Mich nervt nur das ich nichts machen darf." sagte ich. Sie ging in die Küche und half Omar beim Abendessen. Als es fertig war brachten sie alles ins Wohnzimmer. Eigentlich wollten wir im Esszimmer essen, aber Omar wollte es nicht. Ich soll liegen bleiben. Nachdem Essen machten wir eine kleine Bescherung. Ich schenkte meinem Schatz eine Uhr. Ich bekam von ihm eine schönen Kette. Meine Mutter fuhr wieder. Bisschen laufen darf mir nur nicht zu viel zumuten Ich streckte die Arme aus nach meinem Mann. „Kommst du bitte zu mir." sagte ich. Wir kuschelten uns auf die Couch. Seine Hände waren auf dem Bauch gelegen. „Wir müssen nächste Woche noch ein Geschenk für David kaufen zum Geburtstag. Olli und Franco gaben mir ein Tipp." sagte ich. „Das mache ich nächste Woche oder schaust halt im Internet. Du gehst mir sicher nicht einkaufen." Sagte Omar. „Nein Schatz ich bleibe brav hier zuhause. Werde im Internet schauen." sagte ich. Wir schauten geneinsam noch einen Weihnachtsfilm. Ich bin so froh so einen wundervollen Mann an meiner Seite zu haben. Seine Eltern sind auch toll und dann noch meine Mama. Ohne sie alle wären Omar und ich ganz schön aufgeschmissen. „Danke Schatz das du für mich da bist." Kam es von mir und mir lief eine Träne die Wange runter. „Nicht weinen. Schatz ich liebe dich. Natürlich bin ich für dich da. Am liebsten würde ich dich und unsere Kinder einpacken und zur Wache mitnehmen. Meine Mama kommt ja und hilft dir." sagte er. Er wischt mir die Tränen weg. Ich bin einfach zu sentimental 

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