Kapitel 41

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Patricia's Sicht

Nun haben wir schon Anfang Dezember. Bald ist Weihnachten. Wir haben unsere Eltern zu uns eingeladen. Ich bin nun schon im 5 Monat schwanger. Björn war arbeiten und ich hatte frei. Bianca und ich haben den gleichen Entbindungstermin. Nur bei ihr sind es Zwillinge. Sie hat in der 13 Schwangerschaftswoche erfahren das es zwei Baby's werden. Omar war gleich so aus dem Häuschen, das er ein Haus gekauft hat. Ich nahm mir ein Kaffee und lass noch ein Buch. Mittags traf ich mich mit Bianca. Wir wollten bisschen Umstandsklamotten einkaufen gehen. „Hey. Na wie geht's dir?" fragte ich sie. „Hey. Mir geht es ganz gut und dir?" fragte Bianca. „Du mir geht es gut. Ich habe nicht so schwer zu tragen wie du." meinte ich. „Omar ist so verrückt er hat doch tatsächlich ein Haus gekauft. Papa hat ihm geholfen. Die Wohnung wäre zu klein geworden für zwei Baby's." sagte Bianca. Bei C&A wurden wir fündig. Wir fuhren nach dem Shoppen ins Kabul. „Hallo. Wie geht es dir?" fragte Omar's Mutter. „Mir geht es sehr gut und euch?" fragte ich zurück. „Uns geht es gut." sagte ich. Ich spürte die ersten Tritte von meinem Baby. „Aua." sagte Bianca plötzlich. „Was ist?" fragte ich besorgt. „Die Baby''s haben mich grad getreten. Gleich im Doppelpack." sagte sie. „Puh jetzt hatte ich schon Angst das du Wehen bekommst." sagte ich. Die Eltern von Omar waren so glücklich. Nach einer Zeit fuhr ich zur Wache. Björn war im Büro. „Hallo Schatz." meinte ich. „Hey mein Engel." kam es von mir. Ich gab ihm einen Kuss und er legte seine Hand auf meinen Bauch. „Da ist aber jemand munter." lacht er. Sein Kopf legte er auf meinen Bauch. Ich küsste seinen Kopf. Endlich bin ich glücklich. Ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite. Björn und ich gingen dann in den Aufenthaltsraum. „Hey Omar." sagte ich. „Hey. Wo ist Bianca?" fragte er. „Sie ist bei deinen Eltern geblieben. Die Zwillinge haben sie heute das erste mal getreten." sagte ich. Sein Strahlen im Gesicht war so schön. Da sieht man erstmal wie glücklich die zwei sind. „Bleibst du noch bis ich Feierabend habe hier?" fragte Björn. „Ja bleibe ich." meinte ich und gab Björn einen Kuss. Ich setzte mich auf die Couch. Nachdem Björn Feierabend hatte fuhren wir noch zum Einkaufen. Ich kochte dann noch was für uns zum Essen. Wir kuschelten uns danach noch auf die Couch.

Dustin's Sicht

Ich hatte heute frei. Lena war schon arbeiten. Wir wohnen nun zusammen in Köln. Lena hat einen Job in einem Café gefunden. Ihr macht die Arbeit sehr viel Spaß. Wir machten aus das wir nach ihrem Feierabend noch in das Möbelgeschäft wollen. Ich trank noch meinen Kaffee. Lena rief mich an und sagt das sie Feierabend hatte. Ich fuhr sie abholen. „Hallo Schatz." sagte ich. „Hey Babe." sagte Lena. Sie stieg ein und küsste mich. Es ist sehr schön, dass sie ihr Leben in Österreich komplett aufgab und zu mir zog. Wir haben hier in Köln eine wunderschöne Wohnung. Nach den ganzen Feiertagen wollen wir in den Urlaub. Das genaue Ziel haben wir noch nicht gefunden. Wir können uns da noch nicht so einigen. Bei Ikea angekommen sind wir erstmal was Essen gegangen. Danach schlendern wir so durch die Gänge. Wir brauchten noch 2 Kommoden und ein Tisch. Der alte von mir war so verratzt das ging gar nicht mehr. Lena fand 2 schöne Kommoden und ich dann den passenden Tisch dazu. Wir suchten ein Mitarbeiter. Als wir alles hatten ging es zur Kasse. Lena wollte zahlen, aber das ließ ich nicht zu. „Vergiss es das mache ich. Du zahlst nachher den Einkauf." Sagte ich. Lena wollte grad was sagen, aber ich stoppte sie mit einem Kuss. Als ich nach rechts schaute sah ich meine Exfreundin. Oh nein, muss das jetzt sein. „Hallo Dustin." rief sie von nebenan. Ich zog Lena direkt in meinen Arm. „Hallo." Sagte ich abweisend. Die soll mich nur in Ruhe lassen. Meine Ex schaute Lena von unten nach oben an. „Hast du ein Problem?" fragte Lena gereizt. „Was willst den du mit der?" fragte sie genervt. „Das geht dir gar nichts an. Ich liebe sie. Wir sind glücklich." Sagte ich und zog Lena mit. Wir ließen sie einfach stehen und zahlten alles. „Was war das den für eine?" fragte Lena. „Meine Exfreundin." sagte ich nur knapp. Ich packte alles in den Kofferraum. Irgendwie war mir jetzt nicht nachreden. Lena merkte es gleich und setzte sich ins Auto. Wir fuhren zur Wohnung. Ich verzog mich in das Schlafzimmer. Ich dachte nicht das sie jetzt alte Wunden aufreißt. Lena kam mir nicht nach. Eigentlich bräuchte ich sie, aber irgendwie bin ich auch grad froh allein zu sein. Nach einer Zeit kam sie doch ins Schlafzimmer. Sie sagte nichts, sondern streichelt mir über den Rücken. Das tat mir gut. „Sorry das ich grad so zu dir bin, aber sie reiste mal wieder eine alte Narbe auf." kam es von mir. „Alles Gut. Du musst nichts sagen. Ich kann das verstehen." meinte sie. Ich drehte mich um und zog sie auf das Bett. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Wir lagen eine Weile ruhig auf dem Bett. „Komm lass und die Möbel aufbauen." Sagte ich. Lena drehte sich noch zu mir und küsste mich. Gemeinsam gingen wir an die Arbeit. Gar nicht so einfach die Kommoden aufzubauen. Wir lachten viel gemeinsam. Das ist so schön, bei ihr kann ich so viel vergessen. Den Tisch baute ich allein auf. Lena ging in der Zwischenzeit in die Küche. „Du ich muss nochmal weg. Ich habe was vergessen zu kaufen." kam es von mir. Sie nahm den Autoschlüssel und verschwand aus der Wohnung. Nach einer guten Stunde kam sie wieder und wir fingen an zu kochen. „Was schenken wir eigentlich Omar und Bianca?" fragte sie. „Da bin ich schon eine ganze Weile am überlegen." meinte ich und deckte den Tisch. Wir aßen gemeinsam. Danach gingen wir gemeinsam auf die Couch. Sie kuschelt sich an mich ran.

Bianca's Sicht

Omar holte mich bei seinen Eltern ab. Wir standen grad in der Küche. Ich nahm Omar seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. „Da sind aber zwei fit." sagte er. „Ja das sind sie. Spüre es heute schon den ganzen Tag." meinte ich. Er küsste mich. Ich musste mal wieder auf die Toilette und Omar machte uns was zu Essen. Seit die Kinder schon größer sind drücken sie gewaltig auf die Blase. Ich ging ins Wohnzimmer. Lange stehen ist nicht mehr wirklich möglich. Omar brachte mir einen Tee. „Du Schatz Franco, Phil, Bonito, Dustin, Gino und ich wollen morgen auf den Weihnachtsmarkt. Willst du mir??" fragte Omar. „Nein Schatz geht ihr mal allein. Das packe ich nicht. Wir können vielleicht vorher noch gehen. So lange schaffe ich nicht mehr." meinte ich. „Natürlich, dass machen wir." sagte er und küsste mich wieder. Ich liebe seine Küsse vor allem überall auf meinen Körper. Verdammt ich denke schon wieder an Sex. Seit ich schwanger bin, ist es noch schlimmer geworden. Wird nur langsam schwer mit Zwillinge. Ich setzte mich in die Küche. „Soll ich dir was helfen??" fragte ich. „Nein. Ist fast alles fertig." sagte er. Ich deckte den Tisch. Es riecht hier so lecker. Morgen muss ich noch mein Kleid abholen für die Hochzeit. Hoffe nur sehr ich passe da noch rein. Omar kennt das Kleid noch gar nicht. Es kennen nur meine Mutter und seine Mutter. Die waren beim aussuchen des Kleides dabei. In 2 Wochen ist es soweit. Dann feiern wir Hochzeit. Omar stellte die Schüssel mit der Suppe auf den Tisch. Ich verteilte die Suppe in die Teller. Es war sehr lecker. Danach ging ich schon mal auf die Couch. Omar kam nach. Er legt seinen Kopf auf meinen Bauch-„Na ihr zwei. Ärgert die Mama nicht so. Ich freue mich schon so sehr auf euch. Dann sind wir eine glücklich große Familie." sagte Omar. Ich streichelte durch die Haare und hatte Tränen in den Augen. Er ist so süß wie er mit den Zwillingen redet. Sein Kopf blieb auf meinem Bauch liegen. Ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. Wir schauten gemeinsam noch fern. „Du Schatz, hast du eigentlich schon alles für die Hochzeit?" fragte ich. „Ja habe ich. Ich hoffe du auch. Wir können morgen die Ringe abholen." sagte er. „Ich muss morgen eh mein Kleid abholen. Dann kann ich auch direkt die Ringe abholen." meinte ich noch. Er war einverstanden. Wir gingen dann schlafen. Mitten in der Nacht wurde ich wach und war schweißgebadet. „Schatz was ist los?" fragte Omar. „Ich hatte so einen schrecklichen Albtraum. Meine Zwillinge meldeten sich. In meinem Traum kamen die Kinder tot auf die Welt." sagte ich und weinte. „Mach dir da kein Kopf. Die Kinder sind gesund. Da wird alles gut gehen." sagte er und legte seine Hand auf meinen Bauch. Er nahm mich in den Arm. Wir legten uns hin und ich weinte mich in den Schlaf. Am Morgen wurde ich wach und fühlte mich total gerädert. Ich stand auf und ging in die Küche. Ich richte das Frühstück. Boah das war eine Nacht. Der Traum war richtig böse. Omar stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. Er küsste meinen Hals. „Guten Morgen Schatz. Alles gut?" fragte er. „Guten Morgen. Es ist alles gut. Mach dir kein Kopf." Sagte ich und drehte mich zu ihm um. Wir küssten uns und richten das Frühstück fertig her. 

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