Bianca's Sicht
Noch 3 Wochen dann will die Hebamme die Geburt einleiten. Ich bin schon sehr nervös wegen der Geburt. Und ich hoffe so sehr, dass ich es eine Normale Geburt wird. Omar und ich waren auf der Wache. Er ist grad im Einsatz. Ich sitz mit meinem Tee auf der Couch. „Hey." sagte Marion. „Hey. Was machst du den schon hier? Wo hast Phil gelassen?" fragte ich. „Der steht draußen und telefoniert. Irgendeine Lucy ruft an." sagte sie. Er muss mir nachher mal was erzählen. Nach kurzer Zeit kam er hoch. „Musst du mir da was erzählen?" fragte ich. Phil grinste nur. „Kein Kommentar." sagt er. Marion schüttelt nur mit dem Kopf. Omar und Ralf kamen auch grad rein. Mein Schatz kam direkt zu mir und küsst mich. Silke und Robert kamen auch grad an. „Der Einsatz war grad heftig. Ein Kind zu reanimieren ist nie einfach." sagte sie und ließ auf ihren Stuhl fallen. Ich merkte auch wie Omar angeschlagen ist. „Hat das Kind überlebt?" fragte ich. „Ja sieht aber nicht gut aus. Es lag im Wasser." sagte Omar. Ich nahm ihn in den Arm. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter. Wir machten zusammen eine Kaffeepause. Silke, Ralf, Omar und Robert machten sich wieder auf den Weg. „So Phil jetzt will ich was hören." Sagte ich. Phil setzt sich neben mich. „Sie heißt Lucy und wir haben uns im Urlaub kennen gelernt. Seitdem schreiben wir viel miteinander. Lucy will nächstes Wochenende hier nach Köln kommen." schwärmt er. „Da ist aber jemand glücklich. Ich freue mich so für dich." meinte ich. Wir unterhielten uns noch. Omar und Ralf kamen wieder zurück. Er brachte Essen mit. „Ich war bei Mama und habe was geholt." sagte er. Lecker Ente. Ich liebe es. Wir setzten uns alle an den Tisch und aßen gemeinsam. Die Zeit der Ruhe genossen sie alle. Es war heute wieder etwas stressig. Als endlich Feierabend war fuhren wir direkt heim. Er ging duschen und ich kochte noch was für uns. Er kam in die Küche und legte von hinten seine Hände auf meinen Bauch. Sie boxen immer, wenn sie merken das Papa die Hände drauf tut. „Dich hat der Einsatz mit dem Kind mitgenommen?" fragte ich. „Ja hat es. Es ist nie leicht ein Kind zu reanimieren." Meinte er und legt seinen Kopf auf meine Schulter. „Das glaub ich dir mein Schatz. Jetzt entspann dich. Ich bring gleich Essen." sagte ich. Er gab mir noch einen Kuss und ging dann ins Esszimmer. Ich brachte das Essen in das Zimmer. Gemeinsam aßen wir und kuschelten uns dann auf die Couch. „Ich bin schon sehr nervös wegen der Geburt." sagte ich. „Gemeinsam schaffen wir es." meinte er. Ich bin echt froh, dass ich meinen Schatz habe. Morgen kommt meine Hebamme zu mir. „Schatz ich bleibe morgen zuhause. Die Hebamme kommt morgen. Kann ja danach zu dir auf die Wache kommen." sagte ich. „Aber du fährst nicht allein. Ich sag Papa Bescheid das er dich zur Wache fährt." meinte Omar „Alles klar. Ich liebe dich." kam es von mir. „Ich liebe dich auch." sagte Omar und küsst mich.
Dustin's Sicht
Lena ist beim Arbeiten und ich Ruhe mich auf der Couch aus. Ich schaute auf mein Handy und sah das Phil mich angerufen hat. „Hey. Was ist los??" fragte ich ihn. „Hey. Komm bitte zur Klinik am Südring. Wir haben Lena eingeliefert." Sagte er. Ich sprang auf und fuhr sofort los. Als ich ankam kam mir schon Phil entgegen. „Was ist passiert?" fragte ich. „Sie wurde bewusstlos in der Küche gefunden. Nun ist sie im Schockraum." meinte Phil. Ich lief direkt in den Schockraum. Lena bekam grad eine Infusion und schaute mich an. „Was ist mit ihr?" fragte ich. „Die Arbeit ist für sie zu viel. Ich werde ihr ein Berufsverbot aussprechen." sagte Freddy. Ich war so erleichtert. „Ist mit dem Baby alles gut?" fragte ich. „Ja das ist kräftig. Ich würde beide gerne heute für eine Nacht bei mir behalten." meinte Freddy noch. Lena war nicht begeistert, aber sie stimmte zu. Wir brachten sie ins Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und streifte ihr durch das Haar. „Wenn ich nicht arbeiten kann dann bin ich doch nicht versichert." sagte Lena. „Doch dein Chef muss weiterzahlen, auch wenn du nicht arbeitest. Mach dir da kein Kopf. Durch das Berufsverbot darf er dich auch nicht kündigen. So wie ich deinen Chef einschätze macht er da keine Probleme." sagte ich. Ich küsste ihre Stirn. „Er hat sich auch um mich gekümmert als ich auf dem Boden lag." meinte Lena noch. „Jetzt schlaf etwas. Ich komme nachher wieder." sagte ich. Wir küssten uns und ich lief zum Auto. Nach kurzem durchschnaufen fuhr ich zu meinen Eltern. „Hey mein Junge. Wo ist Lena?" fragte meine Mutter. „Sie ist in der Klinik. Keine Sorge ihr und dem Baby geht es gut. Die Arbeit wurde ihr zu viel und nun muss sie drin bleiben für eine Nacht." sagte ich. Wir unterhielten uns und dann fuhr ich auch schon wieder. Erst kurz zu uns heim um paar Sachen zu holen und dann wieder in die Klinik. „Hallo mein Schatz." sagte ich. „Hey. Wie war es bei deinen Eltern?" fragte Lena. „Schön, aber du hast halt gefehlt. Meine Mutter hat gleich nach dir gefragt." sagte ich. Sie lächelt mich an. Ich kuschelte mich mit ins Bett. Lena nahm meine Hand und legte sie auf ihren Bauch. „Da ist aber jemand munter." sagte ich. „Ja und das schon seit 2 Stunden. Ich konnte nur ein bisschen schlafen viel war nicht drin." meinte sie. Mein armer Schatz. „Hast du schon überlegt wegen einem Namen?" fragte ich. „Nein überhaupt nicht. Bisschen Zeit haben wir noch. Bianca und Omar haben schon nahmen für die Zwillinge." sagte Lena. „Omar hat mir schon ganz stolz erzählt das Bianca sich für zwei orientalische Namen entschieden hat." kam es von mir. Wir verbrachten die Zeit noch gemeinsam bis ich dann zur Nachtschicht musste. „Ich muss dann los. Bin eh schon spät dran. Ich liebe dich." sagte und küsste sie. „Fahr vorsichtig und ich liebe dich auch." kam es noch von ihr. Ich fuhr direkt zur Wache.
Patricia's Sicht
Ich räumte grad den Kleiderschrank für unsere Tochter ein. Langsam fühlt er sich. Björn war bei der Arbeit und ich machte mir einen gemütlichen Tag Zuhause. Leider müssen wir den Termin im Kreissaal verschieben. Da Björn kurzerhand für Robin einspringen müssen. Amelie ist eindeutig sehr aufgeweckt. Wenn sie auch so ist, wenn sie auf der Welt ist dann gute Nacht. Aber ich freue mich schon sehr drauf. Heute Abend haben Björn und ich noch Schwangerschaftsvorbereitung. Bin ja gespannt was da auf uns zu kommt. Aber wir wollen vorbereitet sein. Die Mutter von Björn will heute zu mir kommen. Ich machte mir einen Tee und setzte mich auf die Couch. Meine Schwiegermutter kam pünktlich. „Hallo meine liebe. Komm ich will gerne etwas für unsere Enkeltochter einkaufen." Sagte sie. „Gerne. Fahren wir direkt zu BabyOne. Da haben wir auch unseren Kinderwagen her." sagte ich. Wir fuhren zu Babyone. Ich schrieb Björn das ich mit seiner Mutter im BabyOne bin. Kurze Zeit kam er nach. „Was machst du hier?" fragte ich. „Wir waren grad in der Nähe zu einer Türöffnung. Ich dachte komm fahren wir doch kurz hier her." sagte Björn und gab mir einen Kuss. Jochen kam auch mit und wir umarmten uns zur Begrüßung. „Wie geht es dir?" fragte Jochen. „Du mir geht es gut. Bisschen Wasser in den Beinen aber sonst so weit alles gut." sagte ich. „Ja Wasser in den Beinen hatte meine Frau auch." sagte er. Wir schauten uns noch Spielzeug und Klamotten raus. Meine Schwiegermutter kaufte ein Babysafe. Den wollten wir eigentlich heute kaufen, aber sie wollte es übernehmen. Björn schimpfte erst aber dann gab er Ruhe. Sein Piepser ging und sie mussten wieder los. Er gab mir noch schnell einen Kuss und schon waren sie weg. Meine Schwiegermutter und ich shoppten noch weiter und gingen dann noch was Essen. „Danke für die Sachen." sagte ich. „Das ist doch ganz klar. Amelie ist unsere Enkeltochter. Da wird eingekauft für sie. Wenn ihr noch was braucht dann gibt Bescheid." sagte sie. Ich habe schon ein Glück mit meinen Schwiegereltern. Sie sind so lieb. Natürlich hätte ich sie gerne bei anderen Umständen kennen gelernt, aber so ist das halt mal. Wir verstanden uns sofort gut. Wir drei Mädels haben echt ein Glücksgriff gemacht mit unseren Schwiegereltern. Björn schrieb mir noch eine Nachricht das sie wieder auf der Wache sind. Ich habe schon etwas Angst, wenn er im Einsatz ist. Man hört einfach zu viel bei den Einsätzen. Ich habe vor Jahren auch mitbekommen wie ein Feuerwehrmann ums Leben kam. Seit seinem Unfall hatte ich auch Angst. Deswegen meldet er sich immer nach seinen Einsätzen bei mir. Meine Schwiegermutter fuhr wieder nachhause. Ich kümmerte mich erstmal um die Klamotten für unsere kleine. Die werde ich jetzt erstmal waschen. Ich mag das nicht. Meine Kliniktasche werde ich jetzt erstmal packen. Hoffentlich klappt das morgen mit dem Kreissaal.
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Ein Neuanfang in Köln!
FanfictionMein Name ist Patricia und ich fange in Köln ein neues Leben an. Was mich wohl erwartet?