Kapitel 60

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Bianca's Sicht

In zwei Tagen geht es in den Urlaub. Ich weiß gar nicht was ich alles einpacken soll. Wir wollen für 2 Wochen nach Italien. Da wir Gott sei Dank ein Ferienhaus haben kann ich dort auch waschen. Omar ist noch arbeiten. Deniz und Amar spielen miteinander. Seit sie laufen können ist es echt gefährlich geworden mit den zweien. Meine Schwiegermutter kommt gleich und geht mit den zweien spazieren. Da kann ich in Ruhe packen. Muss ja nicht nur für die Zwillinge packen sondern auch für mich und Omar. Unser erster gemeinsamer Urlaub. Dann auch gleich noch zu viert. Der Urlaub wäre fast schief gegangen. Wenn Björn das Unglück nicht überlebt hätte dann wäre ich ganz sicher nicht gefahren. Patricia hätte mich als beste Freundin gebraucht. Amar kam weinend rüber. „Hat dich Deniz wieder geärgert?" fragte ich. Er nickte nur und ich nahm ihm auf den Arm. Da Amar etwas schwächer ist wie Deniz ärgert er seinen Bruder. Amar beruhigte sich wieder. Sie spielten wieder miteinander und ich setzte mich an den Tisch mit einer Tasse Kaffee. Nebenbei schrieb ich eine Packliste. Meine Schwiegermutter holte die Zwillinge ab. Da konnte ich in Ruhe anfangen zu packen. Omar kam früher heim wie gedacht. „Was machst du den schon hier?" fragte ich. „Ich habe noch Überstunden zum abbauen. Wo sind unsere Jungs?" fragte er zurück. „Sie sind mit deiner Mutter spazieren. Deniz hat Amar wieder geärgert." sagte ich. Wir küssten uns. Er schaute meine Packliste an. Er ergänzte dir Liste. Währenddessen richte ich was zum Essen für Omar her. Er kam in die Küche. „Freust du dich auf den Urlaub?" fragte er mich. „Ja sehr. Endlich raus hier und einfach mal vieles vergessen. Wir hatte noch nie einen gemeinsamen Urlaub." Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Omar aß und kam dann wieder ins Schlafzimmer und half mir packen. Als es klingelte machte Omar die Tür auf. „Papa" hörte ich nur. Meine Schwiegermutter kam zu mir. „Hier ist eine Kette. Die wird an die Frauen der Familie weitergegeben." kam es von ihr und überreichte mir eine Kette. Ich umarmte sie. „Danke." sagte ich. Mehr konnte ich nicht sagen. Omar kam mit den Kindern zu uns. Er sah das seine Mutter mir die Familienkette gab. Ich sah das er Tränen in den Augen hatte. Sie ging mit den Kindern in das Wohnzimmer. Omar legte mir die Kette um und nahm mich in den Arm. Ich weiß wie viel ihm das bedeutet. Wir sprachen kein Wort, sondern lagen uns nur in den Armen. Amar und Deniz wollten auch was essen und ich machte ihnen was. Omar sprach mit seiner Mutter. Sie verabschiedet sich und ging wieder ins Restaurant. Nach dem Urlaub will ich wieder arbeiten gehen im Familienrestaurant. Ich packte weiter und Omar sielte mit den Zwillingen.

Patricia's Sicht

Wir fuhren wieder nachhause. Ich stellte mich in die Küche und fing an zu kochen. Björn kümmert sich in der Zeit um Amelie. Sie ist ihrem Papa so ähnlich. Egal ob vom Aussehen her oder vom Wesen. Ich liebe meine zwei einfach. Amelie kam in die Küche. Björn deckte den Tisch und ich machte ihr das Essen klein. Björn hilft ihr beim Essen. Ich schaute beiden zu und merkte das mir eine Träne die Wange runterläuft. Fast hätte ich diesen wundervollen Mann verloren. Ich ging in die Küche da ich mich erst sammeln musste. Mir liefen die Tränen nur so runter. Erschöpft lies ich mich an der Wand runter. Björn kam nach einer Zeit zu mir in die Küche. „Schatz. Was ist passiert?" fragte er mich besorgt. Ich schaute ihn an. Er nahm mich ohne weiteres Wort in den Arm. Ich weinte weiter. Da ich mich nicht beruhigt habe rief Björn Olli an. Björn nahm mich hoch und trug mich zur Couch. Kurze Zeit später kam Olli. „Hey. Was machst du den für Sachen?" fragte er. „Das ganze mit Björn kam wieder alles hoch. Irgendwie habe ich die letzten zwei Tage nur funktioniert." kam es von mir. „Ich spritz dir ein Beruhigungsmittel. Dann kannst etwas schlafen. Das ist bestimmt auch zu kurz gekommen." meinte Olli. Ich nickte nur. Er spritzte es mir und kurze Zeit schlief ich ein. Irgendwann wurde ich wieder wach. Björn saß an seinem Laptop. „Schatz." sagte ich leise. Er drehte sich um und kam zu mir. „Du hast jetzt gut 3 Stunden geschlafen." meinte er. Ich setzte mich auf. Björn kam zu mir und setzte sich neben mich. „Fühlst du dich besser?" fragte er. „Ja. Der Schlaf tat grad richtig gut. Schläft Amelie?" fragte ich. „Sie schlief recht schnell ein." kam es von ihm. Ich kuschelte mich an ihn ran. Er legte seinen Arm um mich. Ich genoss seine Nähe. Sollen wir nicht ein paar Tage weg fahren?" fragte ich. „Das können wir gerne machen. Wo willst du hin?" fragte er. „In meine Heimat. Gerne würde ich dir und Amelie meine Heimat zeigen." kam es von mir. Wir machten uns gleich an ein Hotelzimmer. Wir fanden ein schönes Hotel in der Nähe von München. Es war spät. Wir kuschelten uns ins Bett. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte das Björn unruhig ist. Er träumt schlecht. „Schatz es ist alles gut. Du träumst nur schlecht." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Björn wurde wach und beruhigte sich schlecht. Ich rief direkt auf der Rettungswache an und fragte welcher Notarzt da ist. Silke war im Dienst. „Björn lässt sich nicht beruhigen. Er hat eine Panikattacke. Kommt ihr schnell vorbei?" fragte ich. „Ja ich bin schon auf dem Weg." sagte sie und wir legten auf. Ich machte schnell die Tür auf und nahm Björn direkt in den Arm. „Alles wird gut. Beruhig dich bitte." sagte ich Björn hörte nicht auf zu zittern. Silke rief. „Im Schlafzimmer" rief ich ihr entgegen. Sie kam rein. Ich ging auf die Seite. „Ich gebe ihn jetzt ein Beruhigungsmittel. Dann wird er ruhiger und wird auch ruhiger atmen. Was ist eigentlich passiert?" fragte Silke. „Er hatte einen Albtraum. Dann wurde er wach und bekam eine Panikattacke." sagte ich und brachte Silke zur Tür. Ich setzt mich auf das Bett und sah das er ruhig und friedlich schlief. Amelie weinte. Ich ging zu ihr und holte sie aus dem Bett. Amelie beruhigte sich schnell und ich nahm sie mit ins Schlafzimmer. Wir legten uns zusammen zu Björn ins Bett. Stunden später wurde ich durch Amelie wieder wach. Björn ließen wir noch schlafen. Hoffentlich wird es bald besser mit ihm. 

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