Kapitel 54

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Omar's Sicht 

 Ich bin Vater. Unsere Jungs sind gesund und munter. Bianca hat das so wundervoll gemacht. Jetzt schläft sie erstmal. Ich bin mit der Hebamme am Baby's versorgen. Glücklich half ich ihr beim baden. Unser erst geborener heißt Deniz und unser Sohn zweit geborener Amar. Sie sind mit 10 Minuten unterschied auf die Welt gekommen. „Dürfen wir sie gleich mit aufs Zimmer nehmen?" fragte ich. „Ja dürfen sie. Die zwei sind kräftig und groß genug um direkt zu ihrer Frau dürfen." Sagte die Kinderärztin. Als unsere Söhne fertig waren brachte ich sie beide zu Bianca. Sie schlief noch. Ich bin so stolz auf meine Frau. Diese Leistung was sie da gebracht hat war der Wahnsinn. Ich küsste vorsichtig ihre Stirn. Ihre Augen machte sie auf. „Hey" lächelt sie müde. „Hallo mein Engel. Du hast das vorher so gut gemacht. Ich bin stolz auf dich. Unsere Jungs sind gesund und munter." sagte ich. Ich stellte Deniz und Amar ans Bett und setzte mich aufs Bett. Es klopft an der Tür und Phil kam rein. Wir lagen uns in den Armen. „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute." sagte er und nahm auch Bianca in den Arm. Er schaute zu den Jungs. „Ganz der Papa." fängt Phil an. „Da hat er recht. Sie sind wirklich ganz der Papa." sagte Bianca. Ich grinste noch breiter. Einer der Jungs wird wach und bekommt Hunger. Ich gab Bianca ihn und sie versucht ihn zu stillen. Die Schwester kam rein und half Bianca beim anlegen von dem kleinen. Mit kleinen Startschwierigkeiten ging es dann doch los. „Du siehst auch müde aus. Hast du überhaupt schon geschlafen?" fragte Phil. „Nein. Ich will Bianca nicht allein lassen." kam es von mir. „Sie ist doch nicht allein, wenn sie Hilfe braucht dann kann sie klingeln. Es bringt ihr auch nichts wenn du übermüdet bist. Komm ich fahr dich heim." meinte er. „Schatz er hat Recht. Fahr heim und schlaf. Ich habe hier genug Hilfe. Bitte lass dich fahren. Nicht das du am Steuer einschläfst." sagte Bianca. Sie hat schon recht. Ich gab ihr noch einen Kuss und ließ mich von Phil heimfahren. Ich schrieb ihr noch schnell und fiel müde ins Bett. Ich werde morgen auf Instagram ein Foto posten. Als ich wieder wach wurde war es schon 8 Uhr in der Früh. Ich schaute direkt auf dem Handy und sah das Bianca geschrieben hatte. Ich soll ihr die Kliniktasche mitbringen. Bevor ich los fuhr ging ich noch duschen. Ich muss mit dem Bus fahren da mein Auto auf dem Parkplatz von der Klinik steht. Als ich ankam saß Bianca am Bett und frühstückt. „Guten Morgen. Wie war die Nacht?" fragte ich. „Guten Morgen. Zweimal sind sie gekommen heute Nacht. Es ging gut brauchte keine Hilfe." kam es von ihr und gab mir einen Kuss. Ich schaute direkt zu meinen Jungs. Amar war wach. Ich nahm ihn raus. Ich küsste sein Köpfchen. Nach der Visite liefen Bianca, die Jungs und ich spazieren. Uns kam Franco entgegen. „Guten Morgen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute." sagte er. „Danke mein lieber." kam es von mir. Er schaute sich die Jungs an. „Omar in klein." kam es von Franco plötzlich. Wir nickten beide. „Baby" sagte David. Wir liefen noch etwas spazieren. Bianca musste sich setzen. „Alles gut?" fragte ich. „Ja alles gut. Nur mein Kreislauf ist noch nicht so gut." meinte Bianca. Franco verabschiedete sich mit David von uns. Wir gingen wieder ins Zimmer zurück. Ich machte ein Foto der zwei Händen von den Jungs. Ich postete es und dann kamen die ganzen Nachrichten und Glückwünsche. Bianca küsste mich. Glücklich schauten wir beide in das Bettchen. 

 Patricia's Sicht 

 Ich lieg grad auf der Couch als die Nachricht von Omar kam das die Babys da sind. Kurz drauf kam ein Bild. „Schatz die Babys sind da." rief ich zu Björn. Er kam und schaute sich das Bild an. Er küsste mich. Ich merke das die Senkwehen wieder kommen. „Alles gut?" fragt Björn besorgt. „Ja alles Gut und nur die Senkwehen kommen wieder." kam es von mir. Ich legte mich auf die Seite und versuchte zu entspannen. Björn massiert meinen Rücken. Das tut mir sehr gut. „Ich gehe schon mal ins Bett." sagte ich. Wir küssten uns und ich ging ins Bett. Ich legte mich auf die Seite und las noch ein Buch. Ich merkte nur das Björn irgendwann mal reinkam und mir das Buch weg tat. Ich schlief weiter. Björn legt sich hinter mich und legt seine Hand auf meinen Bauch. Meine Hand legte ich auf seine. Das Baby kann aber noch drin bleiben. Ich schlief wieder ein. Gott sei Dank konnte ich schlafen bis morgen. Björn musste zum Dienst. Ich hatte vor noch zur Bianca zu fahren. „Schatz ich fahr jetzt. Passt auf euch auf. Ich liebe euch." sagte Björn und gab mir einen Kuss. „Pass du auch auf dich auf. Ich liebe dich." kam es noch von mir bevor er rausging. Ich ging noch duschen und machte mir dann einen Kaffee. Sobald das Baby da ist wird es kein Kaffee mehr geben. Ich will stillen und da sollte man vorsichtig sein. Komischerweise geht es mir wieder besser. Ich fahr aber lieber mit der Bahn. Pünktlich machte ich mich auf den Weg in die Klinik. Ich fragte nach der Zimmernummer und ging direkt zur Bianca. Ich schaute rein und sah das sie am stillen. „Hey. Komm rein." sagte sie. Ich umarmte Omar. „Herzlichen Glückwunsch euch zwei." kam es von mir. „Danke. Wie geht's dir?" fragte Omar. „Du mir geht es soweit ganz gut. Die Senkwehen kommen immer wieder aber das ist ja ganz normal. Wie war die Nacht?" fragte ich. „Sie kamen zweimal aber sonst war es echt entspannt. Brauchte auch fast keine Hilfe." sagte sie. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Bianca wollte etwas schlafen. Omar und ich liefen mit den Kindern etwas über den Gang spazieren. „Du bist sehr stolz auf deine Frau stimmst?" fragte ich. „Ja sehr. Sie hat unseren zwei Jungs das Leben geschenkt. Dann diesen ganzen Schmerzen und dann mit Zwillingen eine normale Geburt ist eine Wahnsinns Leistung." sagte er und strahlt. „Ohne dich hätte sie es nie geschafft. Ihr seit ein tolles Dreamteam." kam es von mir. Ich verabschiede mich und fuhr wieder heim. Die Senkwehen melden sich zurück. 

Dustin's Sicht

„Fahren wir nachher noch zu Bianca und Omar?" fragte ich. „Natürlich will doch die Babys schauen." meinte Lena. Wir frühstücken noch zu Ende. Lena hatte grad noch ein Gespräch mit der Hebamme. Danach fuhren wir noch kurz in die Apotheke und holten ihr was gegen die Übelkeit. Es ist zwar besser geworden, aber noch nicht gut. Nach der Apotheke fuhren wir direkt in die Klinik. Omar stand draußen. „Hey du Papa. Herzlichen Glückwunsch." meinte ich. „Hey. Danke. Bianca und die Jungs schlafen. Komm lass uns noch Kaffee trinken." kam es von ihm. Nach einer Weile gingen wir zusammen zu Bianca. Sie war wach. „Hey. Herzlichen Glückwunsch." sagten Lena und ich. „Danke euch zwei. Die Ärztin war grad da. Wenn alles gut ist dann dürfen wir übermorgen heim. Bisschen bammel habe ich schon davor." sagte sie. „Schatz du bist nicht allein. Ich habe jetzt 3 Wochen Urlaub und dann hilft dir deine oder meine Mutter." meinte Omar. Man sieht ihm an wie glücklich sie sind. Amar und Deniz sind aber auch ganz Omar. Lena und Bianca unterhielten sich noch über verschiedene Themen. „Kannst du am Wochenende schon den Auftritt von M.a.x.i.m.a.l machen?" fragte ich ihn. „Natürlich kann er ihn machen." sagte Bianca. Das war die Antwort. Omar und ich fuhren zur Franco. Lena blieb bei Bianca. „Du bist sehr stolz auf deine Familie. Das merkt man dir sofort an." sagte ich. „Ja das bin ich. Meine Frau hat das wundervoll gemacht." meinte er. „Lena hat schon ein bisschen Angst vor der Geburt. Wir sind glücklich." kam es von mir. „Das hatte Bianca auch. Dann ging alles fast von allein. Sie lag 16 Stunden in den Wehen und hat alles gut geschafft." sagte Omar. „Hoffentlich geht es bei Lena alles gut." meinte ich. Wir kamen gleichzeitig mit Bonito und Phil an. Gino kommt etwas später. Bonito gratuliert Omar und übergab ihm ein Geschenk für die Jungs. Wir sprachen über den Auftritt und probten etwas. Ich bin froh so tolle Freunde zu haben. Egal was ist wir halten zusammen und stehen alles gemeinsam durch. Ich warte im Auto auf Lena. Sie kam und wir fuhren noch schnell einkaufen. Als wir zuhause waren fing Lena mit dem Kochen an. Ich stellte mich hinter sie und legte meine Hände auf den Bauch. „Die Zwillinge sind so süß. Wie unser Kind wohl ausschaut. Bin schon mega gespannt." sagte ich und küsste ihren Hals. Wir genossen das Abendessen. Ich machte die Küche sauber und kuschelte mich dann auf die Couch zu Lena.  

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