«Charlotte»
Während der ganzen Untersuchung sprach Lyra kein Wort und wirkte ziemlich abwesend...ich hatte mehrfach versucht sie anzusprechen,doch sie reagierte einfach nicht.
Als ich dann mit dem Sono fertig war und sie in die Radiologie schicken wollte,merkte ich wie sie anfing zu weinen.Ich wusste nicht was los war und weshalb sie weinte,doch sie tat mir leid...Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und streichelte langsam darüber um sie etwas zu beruhigen.
Zuerst zuckte sie zwar zusammen,doch nach und nach schien sie sich tatsächlich zu beruhigen...
Ihr liefen zwar immer noch vereinzelt Tränen über das Gesicht,doch sie schien wesentlich ruhiger als zuvor.,,Was ist denn los?“fragte ich,da ich mir sorgen um sie machte.Als Antwort erhielt ich nur einen Ängstlichen Blick und ein leises schluchtzen.
Ich fragte mich wirklich was ihr passiert war und weshalb sie nicht mit mir reden wollte,doch zunächst hatte die Medizinische Versorgung vorrang,weshalb ich sie ersteinmal zum CT brachte.
Während ich auf die Ergebnisse der Untersuchung wartete,ertönte aus dem Behandlungsraum ein leises kichern was mich hellhörig werden ließ.
Ich ging also nach neben an und öffnete die Tür...zunächst war ich etwas verwirrt,da ich Miriam und Viola in dem Raum vorfand,doch bei näherem betrachten der Situation viel mir auf,dass Miriam dabei war Viola einen Verband um das Knie zu wickeln.
,,Was macht ihr hier?Und was ist mit Viola passiert?“fragte ich immer noch leicht verwirrt.Darauf hin schauten mich die beiden an und fingen wieder an zu kichern,,Viola ist eben über einen Rollstuhl gestolpert den jemand im Weg stehen lassen hatte“erklärte mir Miriam nun endlich,,Aber es ist nichts schlimmes passiert...sie hat sich nur das knie etwas gestoßen...“ ,,Na dann ist ja gut“erwiderte ich und musste auch schmunzeln.Die ganze Situation war einfach mega skurril.Mit einem,,Dann störe ich euch nicht länger“verließ ich den Raum dann wider und machte mich auf den weg zum Empfang in der Hoffnung dass die Ergebnisse vom CT da sind...
Zum Glück waren sie auch da,doch was ich auf den Bildern sah,ließ meine Gute laune ganz schnell verschwinden und schleuderte mich zurück in die bittere Realität in der nicht alles so gut aus ging wie Violas sturtz...
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A silent scream for help
FanfictionLyra lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Stadtteil welches nicht sehr bekannt ist.Es hat nur wenig Einwohner,doch das machte ihr nichts,denn das Leben hier war für sie Perfekt... Bis zu dem Tag an dem sie einen Anruf erhielt,der alles veränderte...