«Chapter 13»

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«Charlotte»
''Piep,piep,piep“
Ich schreckte hoch und schlug meine Augen auf.
Ich musste wohl eingeschlafen sein...
Doch von wo kam das piepsen?
Leicht verschlafen und etwas orientierungslos stolperte ich hinaus auf den Flur.
Ich sah,dass der Alarm in Lyras Zimmer mich geweckt hatte und war sofort hell wach.
Ich rannte förmlich zu ihrer Tür und riss sie auf.
Doch ich bekam nicht das zusehen was ich erwartet hatte...
Lyra hatte ihre Augen geöffnet und Blickte mich erschrocken an.
Ich ließ meinen Blick erst einmal kurz durchs Zimmer wandern um den Grund für den Alarm zu entdecken.
Bei näherem betrachteten des EKG's erkannte ich dann,dass ich Herz einfach viel zu schnell schlug.
Ich lief also einmal um ihr Bett um den Alarm wider auszuschalten.
Als ich dies getan hatte,beruhigte sie sich auch allmählich und ihr Herz schlug nicht mehr all zu schnell.

Nachdem ich noch ihre Werte überprüft hatte Extubirte ich sie.Dieser Plastik schlauch war im wachen Zustand nämlich nicht wirklich angenehm.
Ich räumte noch schnell alles beiseite und setzte mich anschließend auf ihre Bett kannte.
Zu erst schaute sie etwas verwirrt,doch sagen tat sie nichts.
,,Hallo mein Name ist Charlotte Engel.Ich habe dich nach deinem Unfall behandelt“sagte ich und lächelte sie an.
Sie hingegen drehte ihren Kopf von mir Weg und starrte einfach nur die Wand an.
,,Es ist ok wenn du erstmal nicht mit mir reden möchtest,doch du müsstest mir zumindest kurz sagen ob du noch irgendwo schmerzen hast“
Wieder keine Reaktion.
Ich beschloss es für's erste dabei zu belassen und wollte grade den Raum verlassen als ich ein leises schluchzen ihrerseits vernahm.
Ich drehte mich also doch noch einmal um und ging zurück zum Bett.
Sie sah echt fertig aus...so blass und einfach traurig...
Bei diesem Anblick kamen mir ebenfalls die Tränen,doch dieses mal konnte ich sie zurück halten.Hier jetzt auch noch rum zu Heulen würde ihr erst recht nichts bringen.
Ich stand also einfach neben ihr und hatte meinen Arm um ihre Schultern gelegt.
Ich wollte ihr in diesem ganzen Chaos zwischen Angst,Trauer und Verzweiflung wenigstens etwas halt geben,weshalb ich sie auch erstmal nicht allein ließ.
Doch Sprechen tat sie auch jetzt nicht mit mir...

A silent scream for helpWo Geschichten leben. Entdecke jetzt