Vater

1.1K 42 11
                                    

Es war nun der zweite Tag an dem sie zurück waren und eigentlich hatte Stark ihr versprochen, wenn er mit dieser einen Sache fertig ist würde er hoch kommen und ihr Bescheid geben, dass sie nun weiter machen können, doch es war inzwischen schon neun Uhr und sie hat noch nichts gehört, weswegen die sich nun auf machte, ihm zu helfen.
Im Wohnzimmer sah sie Pepper und Natalie, seine neue Assistentin, telefonieren und ihre Arbeit machen. Sie sah ihnen kurz zu ehe sie Stimmen von unten hörte.

„Ist jemand bei ihm?", fragte sie dann Richtung Pepper.

„Colonel Rhodes", antwortete Natalie. Walker nickte und fuhr sich einmal durch ihr Haar als sie langsam die Treppen hinunter ging. Als die Stimmen der Männer immer lauter wurden, versuchte sie immer weniger bemerkt zu werden.

„Du musst das nicht allein machen"

„Ich weiß genau was ich tue", sprach Tony als er Aurora erblickte.

„Ich weiß zwar nicht wovon ihr redet, aber du bist nicht allein", meinte das Mädchen und kam denn Männern näher.

„Auri ich-", fing er an.

„Nein. Ich werde da sein! Ich schwöre auf das Grab meiner Familie, ich werde verdammt nochmal da sein!", kam es lauter aus ihr hervor als sie geplant hat, ebenso wie zu viel. Sie hielt die Hand vor dem Mund und beide blickten sie mit großen Augen an. „Na super", meinte sie und drehte sich schwungvoll wieder um, ehe sie den Kopf in den Nacken warf.

„Könntest du -?", fragte Tony an seinen Freund und ließ den Satz in der Luft hängen. Angesprochener nickte und verschwand durch die Tür. „Aurora", sprach der brünette sie an und sie wand sich wieder zu ihm und öffnete die Augen, mied jedoch Blickkontakt. „Wieso ist es dir so wichtig, dass ich nicht allein bin?", fragte er das offensichtliche, während ihr ein abfälliger Seufzer entkam. „Hey!", schnell fiel ihre genervte Miene und ihre erschrockenen Augen fanden das ernst blickende Gesicht des Mechanikers. „Ich mein das ernst", versicherte er in einem sachten Ton und stand auf. Walker entließ die Luft, welche sie angehalten hatte.

„Weil ...", sie murre ihre Worte.

„Wie war das?", fragte der Brünette nach und trat näher.

„Weil ich an...", flüsterte sie weiterhin.

„Du nuschelst"

„Ich habe gesagt, weil ich annehme, dass niemand allein sein will, weil ich es absolut hasse!", platze sie dann hervor und hatte dabei ihre Augen aufgerissen. Stark war etwas überrascht, übersah jedoch nicht das verräterische glitzern in ihren Augen.

„Ich dachte du bist gern allein?"

„Weißt du, wenn man allein in kann dich niemand für deine Taten verurteilen", sie atmete tief ein. Ein Ziehen in ihrem Hals und das bekannte Brennen in den Augen. „Oder für deine Gedanken", ihr Gesichts Ausdruck wirkte wie Stein. „Oder für deine Gefühle", sie brach Augenkontakt nicht, wirkte aber abwesend. „Ich weine lieber allein, als dafür angegriffen zu werden", sie nickte abwesend und bemerkte dabei nicht wie sich ihre Tränen schon an ihrem Kinn sammelten. Tony trat an sie heran, berührt sie jedoch nicht. Walker verzog darauf nur noch mehr ihr Gesicht. Stark sprang direkt darauf an und schlang sofort seine Arme um ihren Kopf, welchen sie gegen seine Schulter drückte. „Du darfst nicht gehen", schluchzte sie hervor, während er ihr süßes Nichts zuflüsterte. „Ich kann das nicht...I'm hopeless", flüstert sie und er hielt sie noch fester, in der unrealistischen Angst, dass sie jeden Moment verschwinden könnte. „I just want to help"

I know sweetheart", meinte er und stricht über ihr Haar. Sie entzieht sich der Umarmung.

„Hast du den wirklich schon alles versucht?", schniefte sie. Er nickte abwesend. „Ich fühl mich nur so hilflos...nutzlos dir zuzusehen wie du...", dann fuhr sie sich über ihr Gesicht und ächzte einmal laut durch ihre Finger.

𝓗𝓸𝓹𝓮𝓵𝓮𝓼𝓼 𝓜𝓪𝓽𝓽𝓮𝓻 (𝓣𝓸𝓷𝔂 𝓢𝓽𝓪𝓻𝓴 𝓕𝓕) [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt