Leya Point of view
Dahinten lief niemand geringeres als der Spindidiot. Neben ihm war eine blondhaarige, langbeinige und - soweit ich es von hier aus beurteilen konnte auch blauäugige Schönheit zusehen. In der Kombination der Klamotten schien se sich allerdings mit Elias abgesprochen zu haben, denn ihre Farbkombi war genauso grausam. Ich drehte mich zu Elias und bestürmte ihn entsetzt mit Fragen. Dass konnte doch nicht sein. Hier musste ihnen eindeutig ein Irrtum unterlaufen sein. Doch die blonde Schönheit desillusionierte mich direkt wieder, indem sie zu dem Spindidioten sagte: "Elijah darf ich vorstellen? Das ist deine neue Partnerin Leya". Ich konnte das Entsetzen in seinen Augen sehen und ausnahmsweise war ich einmal seiner Meinung. Das. Ging. Garnicht. Aufgebracht sah ich zwischen den beiden hin und her: "Dass kann nicht euer Ernst sein! Erst werft ihr mich so kopfüber in diese Situation und dann stellt ihr mir als Partner auch noch den da an die Seite?". Elias zuckte mit den Achseln und meinte: "Wir haben uns dass nicht ausgesucht". Ach zum Teufel mit diesen blöden Idioten, die behaupteten dass ich und Elijah die Welt retten mussten! Das waren olle Geheimniskrämer, die uns nicht einmal verrieten wie wir dass überhaupt anstellen sollten! "Jaja schon klar dass war der Orakelmeister, der in die Zukunft geschaut hat", brummte ich missmutig und fügte hinzu: "Aber ihr erwartet doch nicht ernsthaft, dass ich mit diesem Idioten die Welt rette oder?". Ich sah wie Elijahs Augen sich verdunkelten, aber dass war mir egal. Er war mit zwei anderen auf einen Jüngeren losgegangen. Das war einfach nur feige und unmoralisch und deswegen musste er nicht erwarten, dass ich deswegen seinem Fanclub beitrat. Elijah baute sich bedrohlich vor mir auf und knurrte: "Jetzt mach mal halblang. Ich habe auch keinen Bock mich mit einer hysterischen Zicke wie dir abzugeben, aber deswegen mache ich noch lange nicht so ein Drama. Vor allem hast du dich doch heute morgen wie Miss-Moralapostel höchstpersönlich aufgeführt und jetzt hängt es von dir ab ob eine ganze Welt zerstört wird und du kneifst? Das nennt man wohl eine Doppelmoral". Ich durchbohrte ihn mit meinen Blicken. Das konnte man ja wohl nicht vergleichen! Schließlich hatte ich mich nur mit drei Typen angelegt die wahrscheinlich nur eine große Klappe hatten, aber offensichtlich nicht viel dahinter. Hier ging es um Tausende von Menschenleben - von denen bestimmt die Hälfte Arschlöcher waren - und ich musste mich mit dem gefährlichsten Pärchen dieser Zeit anlegen, das noch dazu magische Kräfte besaß und hatte dabei Kräfte zu Verfügung von denen ich nicht mal wusste wie sie sich äußerten und einen arroganten Möchtegernbadboy, der sich selbst ein wenig zu wichtig nahm. All dass hätte ich ihm natürlich sagen können, aber ich schwieg. Ganz kurz blitzte das Mädchen von früher hervor, das immer nur brav mit dem Kopf genickt hatte. Eigentlich wollte ich es niemals mehr hervorholen, damit es niemals mehr zu eine solchen Tiefpunkt wie damals kommen konnte. Eilig verschloss ich meine Miene, verbannte jegliche Emotion aus ihr, damit er nicht sehen konnte, was seine Worte in mir hochgeholt hatten. Elijah fragte etwas, doch ich hörte es nicht richtig, denn zu sehr beschäftigte es mich dass ich kurzzeitig die Kontrolle verloren hatte. Innerhalb von einem Tag waren diese Momente des Kontrollverlustes eindeutig zu oft vorgekommen und es machte mir Angst. Bevor ich mich weiter in der Panik verlieren konnte, holte mich die Stimme von der blonden Schönheit wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie deutete gerade auf zwei Rucksäcke die ein paar Meter weiter - die mir bisher seltsamerweise gar nicht aufgefallen waren - und sagte dass sich dort alles Nötige drin befand und wir bei Bedarf noch Sachen aus unseren Taschen hineinpacken konnten. Das klang irgendwie, als wären sie bereits in Aufbruchstimmung und ein ungutes Gefühl beschlich mich. "Und was ist mit euch?", fragte ich in der Hoffnung ich habe mich geirrt. "Wir gehen zurück zum Hauptsitz, aber keine Sorge wir treffen uns noch wieder", sagte die Blondine und zwinkerte dabei Elijah zu. Ich wandte den Blick ab. War ja klar, dass er der totale Playboy war der alle Frauen um seinen Finger wickelte. Obwohl ich wirklich nicht verstand, was man an ihm finden konnte. Klar er sah verdammt gut aus, aber das taten auch noch andere, wesentlich nettere Typen. Elias meldete sich erneut zu Wort. Er erklärte uns mit welchen Geräten wir mit ihnen im Kontakt bleiben konnten und zeigte uns deren Funktionsweise. Aufmerksam beobachtete ich was er machte und prägte mir alles genau ein. Dann fiel mir ein, dass die Frau ja eben gesagt hatte, dass wir wenn wir noch etwas aus unseren Taschen brauchten, wir es in die Rucksäcke legen sollten. Und es gab da tatsächlich zwei Sachen die ich gebrauchen konnte, bzw. wollte ich die eine Sache ungern hier lassen. Ich trug immer eine kleine, selbstgeschnitzte Schatulle bei mir, die mein Vater mir mal geschenkt hatte. Auf der Schatulle war eine Note zu sehen, fein aus dem dunklen Holz herausgearbeitet. In der Schatulle befand sich eine Mundharmonika: Sie war mein Rettungsanker für unterwegs, denn ich konnte ja schließlich nicht immer eine Gitarre mit mir herumschleppen, aber Musik war das einzige, was mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen konnte. Mein Vater hatte sie mir geschenkt als ich neun geworden war. Jetzt nach seinem Verschwinden war sie für mich nochmal wertvoller geworden Als ich sie vorsichtig aus meiner Tasche holte und in den Rucksack legte durchfuhr mich das altbekannte warme Gefühl, das ich immer spürte wenn ich die Kiste in die Hand nahm. Es war eine Mischung aus einem vorfreudigen Kribbeln und einer tröstlichen Vertrautheit und ich musste lächeln. Die zweite Sache die ich dabeihaben wollte, war eine Pillendose mit Schlaftabletten. Als ich noch in Cornwall wohnte, war ich oft direkt von der Schule aus direkt mit zu Reena oder Claire gegangen und hatte dort dann nicht zu selten spontan übernachtet. Für den Fall der Fälle hatte ich immer meine Schlaftabletten dabei gehabt, falls die Albträume mich wieder die ganze Nacht wachhielten. Jetzt war ich froh, dass ich sie noch nicht wieder rausgetan hatte seit ich in Island war, denn ohne meine Tabletten wäre es echt ungemütlich geworden. Ich packte sie ebenfalls in den Rucksack. Hinter mir fragte Elijah spöttisch ob ich gerade meine Schulsachen einpackte, doch ich ging nicht auf seine Provokation ein. Sollte er doch denken was er wollte, er hatte absolut keine Ahnung. Ich kehrte wieder zu den anderen zurück. Elias warf gerade einen Blick in den Himmel und empfahl uns unser Nachtlager hier aufzuschlagen. Doch etwas an seiner Wortwahl beunruhigte mich: Er hatte von nur einem Zelt gesprochen! Ich zuckte zusammen. Ich konnte mir unmöglich ein Zelt mit ihm teilen. Der Gedanke wie er dicht neben mir liegen würde in einem Zelt in dem nicht viel Platz war ließ mir die Farbe aus dem Gesicht weichen. Er durfte mir nicht so nahe kommen! Niemals wieder durfte ein Junge so nah an mich herankommen wie er. Doch es gab wirklich nur ein Zelt, wie Elias und die Frau bestätigten. Anscheinend brauchten wir den Platz für andere Dinge, wie die Frau uns liebenswürdig mitteilte. Sie sagt noch was anderes, doch ich bekam nicht viel davon mit, denn der Gedanke an die bevorstehende Nacht jagte mir eine zu große Angst ein. "Du bist ein Ass im Kampfsport", rief ich in mir in Erinnerung. "Er kann dir gar nichts". Ich kniff für einen Moment die Augen zu und dann konzentrierte ich mich wieder auf die Gegenwart Ich hatte wohl einiges nicht mitbekommen, während ich gedanklich nicht anwesend gewesen waren, denn Elias und die Blondine waren in Aufbruchsstimmung und schienen im Begriff zu sein zu gehen. Ich bekam in flaues Gefühl im Magen. Noch ein kurzer Wortwechsel und dann waren Elijah und ich alleine. Ich warf einen Blick in den Himmel. Es war zwar noch nicht komplett dunkel, aber wir mussten ja mit dem Zelt aufbauen nicht warten bis wir nichts mehr sehen konnten. "Wir sollten das Zelt aufbauen", durchbrach ich das Schweigen und schaute kurz zu Elijah hinüber. Der sah mich durchdringend an und sagte dann grinsend: "Lass mich das lieber alleine machen. Wir wollen in diesem Zelt ja auch noch schlafen". Empört sah ich ihn an. "Was soll dass bitte schön heißen?", fragte ich ihn entrüstet. Er grinste immer noch so unverschämt und antwortete: "Bauen ist Männersache. Frauen sind dafür nicht geschaffen. Die gehören in die Küche". Ich schnappte nach Luft. Damit hatte er praktisch sein Todesurteil unterschrieben. Ich hasste nichts mehr, als Leute die solche Vorurteile hegten. Der Ausdruck in seinen Augen hatte etwas herausforderndes angenommen. Und ich würde diese Herausforderung annehmen und ihm zeigen was eine echte Powerfrau war!"Wetten ich kriege das Zelt alleine aufgebaut, bevor du mit dem Feuerholz das du jetzt sammeln wirst zurück bist?", sagte ich. Für ihn musste das wie eine schon fast gewonnene Wette klingen - schließlich konnte er ja nicht wissen, dass ich sieben Jahre bei den Pfadfindern gewesen war und deswegen ein absoluter Profi darin war. E sah mich ungläubig an dann lachte er. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du das hinkriegst oder?", presste er von Lachern geschüttelt hervor. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Doch! Doch das glaube ich", sagte ich. Dieses mal war ich es die grinste. Diesem arroganten Mistkerl würde sein Lachen schon noch vergehen! Elijah lachte immer noch und sagte amüsiert: "Ich glaube ich lass mir ein bisschen Zeit, damit du Zeit dafür hast dich in den Schnüren zu verheddern". Ich beachtete seinen Spott gar nicht, sondern nahm den Rucksack in dem er eben gekramt hatte und zog die Teile von dem Zelt heraus und schaute mich konzentriert nach einem geeigneten Platz um. Mein Blick fiel auf eine Stelle unter einem Baum, die erstaunlicherweise nicht mit den seltsame Blumen bewachsen war. Ganz in der Nähe standen zwei Baumstümpfe, vor denen man gleich bestimmt super ein Feuer würde machen können. Ächzend schleppte ich die Stangen und den restlichen Kram dorthin und betrachtete sie. Es lag auch eine Anleitung dabei, doch die brauchte ich nicht, denn es war eins von den simplen Zelten, die wir auch bei den Pfadfindern benutzt hatten. Darin war auch Platz für mindestens drei Personen, also würde mir Elijah hoffentlich nicht zu sehr auf die Pelle rücken. Ich machte mich daran, die Stangen ineinanderzustecken und bald schon war ich vollkommen vertieft in meine Arbeit. Die vertrauten Handgriffe erinnerten mich an längst vergangene Zeiten. Ich meinte fast den Lagerfeuergeruch zu riechen und da Stimmengewirr zu hören. Beinahe wehmütig erinnerte ich mich an meine kindliche Naivität und meine Unbeschwertheit. Es war lange her, dass ich diese Unbeschwertheit gefühlt hatten. Ich ließ meine Hände sinken und starrte das beinahe fertige Zelt an. Doch dann erinnerte ich mich an die Wette und ich beendete den Bau des Zeltes schnell, bevor nachher Elijah kam und ich die Wette verlor. Dann setzte ich mich auf einen der beiden Baumstümpfe und wartete. Doch das wurde mir bald zu langweilig, deswegen stand ich wieder auf und bereitete schon mal die Stelle an die das Lagerfeuer später kommen würde vor, indem ich alles brennbare im Umkreis entfernte und einen Steinkreis bildete. Ich hatte mich gerade wieder hingesetzt, als ich hörte dass jemand kam. Ich hob den Kopf und sah Elijah, den Arm voll mit Holz auf den Weg treten. "Da bist du ja endlich. Wieso hast du den so lange gebraucht?, rief ich ihm ungeduldig zu. Als Elijah das fertige Zelt sah, klappte ihm vor Staunen der Mund auf und er sah aus als würde er gleich das Feuerholz fallen lassen. "Mund zu, es zieht", sagte ich grinsend. "Wie...wie hast du so schnell...?", stotterte er. Mein Grinsen verbreiterte sich. "Tja ich hab halt viele Talente...", meinte ich nur mit einem geheimnisvollen Lächeln. Doch leider hält die Fassungslosigkeit nicht lange bei ihm an und er hatte wieder sein übliches , überhebliches Grinsen aufgesetzt. "Ja ich wette Mommy und Daddy sind ganz stolz auf dich", äußert er mit einem ironischen Lächeln. Zack! Der saß! Meine Mutter war immer stolz auf mich, aber mein Vater... Wer wusste schon ob er mich jemals überhaupt geliebt hatte, denn er hatte mich ja problemlos aus einem Leben streichen können und hatte seit seinem Verschwinden kein einziges Wort von sich hören lassen. Wortlos nahm ich ihm das Holz ab und schichtete es an der vorgesehenen Stelle auf, wie ich es bei den Pfadfindern gelernt hatte. Dann suchte ich trockenes Gras und Moos , dass ich darüber legte. Nachdem die Feuerstelle jetzt richtig vorbereitet war suchte ich die Materialien zusammen, die ich brauchte um einen Feuerbohrer zu bauen. Da ich nicht wusste, ob wir eine Schnur im Rucksack hatten und ich nicht ewig suchen wollte, nahm ich kurzerhand einfach meinen Schnürsenkel. Ein Messer allerdings fand ich nach kurzem suchen in einem der Rucksäcke. Mit diesem schnitzte ich die verschieden langen und verschieden geformten Stöcke in die richtige Form. Elijah der mich beobachtete,fragte verwirrt: "Was machst du denn da?". "Feuer", antwortete ich kurzangebunden. "Aha...", meinte er und beäugte skeptisch die Konstruktion die ich zusammengebaut hatte. Ich schaute zu ihm hoch. "Was? Willst du Feuer machen?", fragte ich mit gehobener Augenbraue. "Nein, Nein", wehrte dieser hastig ab. Ha! Mich bemängeln, aber es selbst nicht besser können. Ich wandte mich wieder meinem Feuerbohrer zu. Jetzt kam der anstrengende Teil an der Sache. Ich musste genug Druck auf das ganze auszuüben um Hitze zu erzeugen. Feuer machen ohne Feuerzeug war echt Arbeit und ich hasste es. Zum Glück hatten wir den Feuerbohrer jetzt schon gemacht und hatten ihn für die nächsten - ja was eigentlich: Wochen? Tage?. Wie lange würden wir unterwegs sein? Ich schob diese Gedanken beiseite. Es machte keinen Sinn sich über solche Dinge den Kopf zu zerbrechen. Ich konzentrierte mich wieder auf meinen Feuerbohrer. Meine Arme brannten und ich war kurz davor aufzugeben - zumal Elijah spöttisch fragte ob das heute auch noch mal was werden würde. Sollte er es doch selbst machen. Doch dann fing das eine Holz plötzlich an zu qualmen und ich wusste, dass ich es gleich geschafft hatte. Beflügelt davon, machte ich ein wenig schneller weiter bis das Holz schließlich winzige glühende Späne absonderte die ich schnell in das trockene Gras legte. Ich pustete und tatsächlich- innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich aus dem kleinen Funken eine Flamme, bis dann schließlich ein schönes Feuer entstand. Ich konnte mir ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen und schüttelte meine schmerzenden Arme aus. Ich hatte es geschafft. Doch bei dem Gedanken, dass ich vielleicht jetzt jeden Tag Feuer würde machen müssen, spürte ich meine Arme protestierend brennen. "Nur damit dass klar ist: Morgen machst du das Feuer", informierte ich Elijah, der abwechseln von dem Feuer zu mir, zu dem Feuerbohrer und wieder zurück sah. "und kochen ist heute auch dein Job. Da ich ja heute die ganze Männerarbeit erledigt habe, kannst du den Part der Frau übernehmen", verkündete ich direkt danach, wobei ich das "Männerarbeit" besonders betonte, damit er merkte wie lächerlich ich solche Einteilungen fand. Elijah brummelte etwas, begann dann aber tatsächlich in einem der Rucksäcke herumzuwühlen. Jetzt konnte der Abend beginnen...
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Nur eine kurze Info. Vielleicht ist euch aufgefallen, dass ich bei der ganzen wörtlichen Rede nur die Anführungszeichen oben verwendet habe. Das liegt daran, dass ich im Moment fast ausschließlich auf dem Computer arbeite und zu doof bin die anderen Anführungszeichen zu machen. Ich werde das auf jeden Fall noch auf dem Handy überarbeiten, aber gerade habe ich da echt keinen Nerv für. Dann habe ich eine kurze Frage: Liegt es an mir oder ist die Spannung zwischen den beiden am Ende des Kapitels blöd beschrieben? Bitte ernsthaft beurteilen, auch du Lucy ;-). Ich kann nicht genau sagen, was mich daran stört, aber irgendetwas stört mich daran definitiv! Dann noch eine kleine Anmerkung zu dem Feuerbohrer: Den kann man wirklich mit ein paar einfachen Werkzeugen herstellen. Ich habe gesagt mit einfachen Werkzeugen, nicht dass es einfach ist xD. Auf jeden fall kann man so wirklich Feuer machen. Hoffe ihr mögt das Kapitel trotzdem.
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In einer anderen Zeit
FantasyMit Leyas Umzug ändert sich Ihr ganzes Leben. Ausgerechnet auf der kleinen Insel Island soll sie ein neues Leben beginnen. Der Start verläuft geradezu katastrophal. Nachdem sie sich mit den Badboys der Schule angelegt hat und obendrein noch eine una...