Kapitel 11

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Ich gab Soufiane bescheid, der dann zusagte und genauere Informationen wissen wollte. Ich schrieb Enes an.

Ich: Eyyy
Er schrieb direkt zurück.
Enes☺️: Hmm?
Ist das jetzt ein gutes 'hm' oder ein schlechtes 'hm'?
Ich: Alles Ok?
Enes☺️: ja bei dir?
Ich: auch, wollt sagen, dass wir heute Abend dabei sind
Enes: Ah perfekt😌 Ok ich hol euch alle heute abend um 19 Uhr ab ok?
Ich: passt, bis dann☺️
Enes: bis dann habibte😌

Habibte..

Ich grinste mein Handy an und gab Souf bescheid.
»Um 18:30 Uhr kommt Souf und um 19 Uhr holt uns Enes ab!«, informierte ich Emma lächelnd, die mich nur angrinste. Wir hatten vor etwas zu lernen, da wir ja bald unser Abitur hatten. Also setzten wir uns in mein Zimmer und schnappten uns paar Aufgaben in Mathe, doch komzentrieren konnte ich mich überhaupt nicht. Ich musste durchgehend an letzte Nacht denken »Emma.«. Sie sah mich nicht an »Hm?«. Ich grinste »Er hat mich Habibte gennant, also geschrieben..«. Sie sah plötzlich zu mir auf und hatte ein fetteres Grinsen als davor im Gesicht. Wir hörten auf zu lernen, da wir gemerkt hatten, dass wir uns nicht mehr konzentrieren konnten. Emma und ich redeten über sehr vieles, bekamen unsere standart 5-Minuten in denen wir so viel gelacht hatten, sodass wir schon Bauchschmerzen bekamen. Als wir uns teilweise wieder beruhigt hatten, gingen wir wieder runter und machten uns etwas zu essen. Sofort fiel mir der Mann von gestern Abend ein und ich starrte aus dem Fenster.
Wer war das und wieso stand er vor meinem Haus?
Viele Fragen gingen mir durch den Kopf.
»LAN!«, schrie Emma plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. »WAS?«, schrie ich zurück und wieder mussten wir lachen. Es war schon ungefähr 16 Uhr und ich beschloss schnell zu duschen.
Das warme Wasser fühlte sich sehr gut an und ich konnte mich entspannen. Nachdem ich fertig war, zog ich mich an und ging wieder in mein Zimmer. Emma und ich nahmen uns ein paar Sachen aus meinem Schrank und zogen uns an.
Emma hatte sich für etwas dunkleres entschieden

 Emma hatte sich für etwas dunkleres entschieden

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Und ich für das.

Nachdem wir uns leicht geschminkt hatten klingelte es schon an der Tür und ich bekam einen Herzinfarkt

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Nachdem wir uns leicht geschminkt hatten klingelte es schon an der Tür und ich bekam einen Herzinfarkt. Doch ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es nur Souf sein könnte. Er sah natürlich, wie immer, sehr gut aus.
Wir ließen ihn ein und er sprang regelrecht auf die Couch. »Oha du Hayvan!«, rief Emma und setzte sich neben ihn.
(Tier)
»Wie kommt's, dass wir mit Mero und seinen Freunden in Shishabar gehen?«, fragte er und ich wuschelte ihm durch seine Locken. »Erstens, er heisst Enes! Zweitens Habibi, wir haben gestern rumgemacht!«, erzählte ich, woraufhin er seine Augen aufriss »Ihr WAS?«. Emma lachte los und fing an alles zu erzählen. »Cüss Mädchen was geht bei dir ab?«, grinste er mich an und ich legte mich auf die andere Ecke der Couch »Ich bin vielleicht verliebt, Brü«. Ein lautes Gröllen ertönte von beiden, woraufhin ich nur kichern konnte. Plötzlich klingelte es wieder an der Tür und ich riss die Augen auf »Fuck! Scheisse! Vallah ich bin gef- Shit!!«. »Komm runter lan!«, ermahnte mich Emma und wir standen alle auf. Ich rannte zur Tür, atmete tief durch und öffnete die Tür. »Was geeeht?«, grinste mich Enes an und umarmte mich sofort. »Nichts, bei dir?«, lächelte ich und erwiederte seine Umarmung. Sofort spürte ich eine Wärme in mir und spürte meinen Puls überall. Wir lösten uns und Emma und Souf traten etwas hervor. »Hey!«, lächelte Emma und Enes ebenso »Hey, ich bin Enes!«. »Emma!«, lächelte meine Schwester und gab ihm die Hand. »Soufiane!«, nickte Souf und Enes streckte seine Hand aus. Sie gaben sich eine halbe brüderliche Umarmung, indem sie nur Einschlugen und sich danach die Hand drückten. Wir zogen uns sofort die Schuhe an und gingen raus. Die Taschen hatten wir davor schon dabei. Emma und Souf stiegen sofort hinten ein, sodass ich dann neben Enes sitzen musste und grinsten mich dumm an. Die Drei untehielten sich und sofort merkte man, dass sie sich alle sehr gut verstanden. Irgendwann war alles still und man hörte die etwas laute Musik im Hintergrund. Plötzlich merkte ich Enes' Hand leicht auf meiner, woraufhin ich einen elektrischen Schlg spürte. Mir wurde sofort warm und als er meine Hand noch leicht nahm, wurde mein Atem schneller. Er strich mit seinem Daumen mein Handrücken auf und ab, wobei ich mich schlagartig entspannte. »Ist er nochmal gekommen? Also der Mann?«, fragte mich Enes und ich schüttelte den Kopf »Nein, also ich hab nichts gesehen. Ich hab immer noch kein Plan, wer das war.«. Enes nickte nur und ließ einen tiefen Seufzer raus »Besser so.«. Ich lächelte nur leicht und sah ihn kurz an.
Wir kamen vor der Shishabar an und stiegen alle aus. Enes legte seine Hand auf meinem Rücken und wir gingen rein. Sofort waren alle Blicke auf uns und ein lautes Gröllen ertönte. »Bruuuderrr!«, hörten wir und Enes lachte los. Wir gingen auf den Tisch zu und jeder stand auf. Wir gaben uns alle die Hand und stellten uns vor. Ich setzte mich neben Emma, gegenüber von Enes und wir wurden bedient. Souf und die Jungs von Enes verstanden sich super. Emma unterhielt sich auch ziemlich viel mit ihnen, nur mit mir redeten sich nicht so viel, wie die Anderen. »Wann wirst du 18?«, fragte mich plötzlich Dogan, der beste Freund von Enes. »Nächste Woche!«, lächelte sich. Sie nickten uns grinsten alle. Ich bekam plötzlich einen Anruf, der Unbekannt war und entschuldigte mich. Mit schnellen Schritten ging ich raus und suchte mir eine ruhige Ecke.
Ich: Ja?
??: Deniz?
Ich: Ja, wer sind Sie?

Du kennst mich nicht! - Mero 428 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt