Nachdem Lucius und ich noch etwas gekuschelt hatten, wurde es so langsam spät. Wir beide gingen in unsere Schlafzimmer, wir hatten natürlich noch unsere getrennten Räumlichkeiten, allerdings dachte ich so langsam, es wäre an der Zeit über ein gemeinsames Schlafzimmer nachzudenken. Aber das traute ich mich noch nicht zu fragen. Ich verabschiedete mich also von Lucius und wünschte ihm eine gute Nacht.
Lucius Perspektive :
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich wusste nicht genau was mich geweckt hatte, aber es musste ziemlich laut gewesen sein, da ich normalerweise einen tiefen Schlaf hatte. Da holt ihr mich normalerweise keiner so schnell raus, nur Dracos Baby Schreie konnten das, ob das jetzt ein Vorteil war oder ein Nachteil konnte ich nicht richtig einschätzen. Aber zurück in die Gegenwart, was hatte mich jetzt geweckt? Im nächsten Moment hörte ich es erneut es klang wie ein markerschütternder Schrei, wie stellten sich die Haare auf. So einen Schrei hatte ich das letzte Mal gehört als Hermine hier gefoltert worden war, es war damals sehr schlimm für mich nicht eingreifen zu dürfen, aber das hätte mich und auch meine Familie sehr gefährdet. Aber jetzt hörte ich erneut diesen Schrei, und es ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Was war los? War jemand bei Hermine? Sofort sprang ich auf und durchquerte den Flur um möglichst schnell zu ihrem Zimmer zu kommen. Ein Ärger dass wir noch getrennte Schlafzimmer hatten, wäre sie bei mir, wäre ich auch schneller bei ihr . Kein Wunder, sie lege dann neben mir! Ich nahm mir vor sie darauf anzusprechen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war, aber jetzt musste ich erstmal nach meinem Engel sehen. Als ich nach einem kurzen klopfen, was nicht erwidert wurde, das Zimmer betrat, bat sich mir eine seltsame Situation: Hermine lag zwar im Bett, und sie gab auch Laute von sich, aber sie schien nicht wach zu sein. Anscheinend durchlebte sie einen grässlichen Albtraum, aus welchem sie wohl nicht ohne Hilfe Aufwachen konnte. Ich beugte mich mich sanft zu ihr herab und gerötete leicht an der Schulter, was ihr ein leises Wimmern entlockte. Ich zögerte nicht, denn sie schien wirklich zu leiden, ich nahm sie sonst bei den Schultern und schüttelte sie sanft. Mit einem Etwas lauter Schrei öffnete sie die Augen, sie sah sich hilflos und erschrocken um, als wüssten sie nicht wo sie sei, tastete sich einmal ihren Körper entlang und schüttelte nur den Kopf. Plötzlich bemerkt sie meine Anwesenheit und ein Ruck ging durch ihren Körper. Doch anstatt zurück zu schrecken wie ich es erwartet hätte, trat ein sanftes Glitzern in ihre Augen und sie fiel mir um den Hals. Ich wusste zwar nicht was genau passiert war oder was ich tun sollte, aber ich hielt sie einfach nur fest, wenigstens das konnte ich für sie tun.
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Die ängstliche Ehe
Fiksi PenggemarLaut eines neuen Gesetzes muss Hermine Granger den von ihr gefürchtet Lucius Malfoy heiraten! Hermine weiß nicht mehr weiter, werden Ihr Freunde sie unterstützen oder ist Lucius garnicht mehr so schlimm, wie er mal war?