➥ 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑

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*überarbeitet*

Katharina

Hey, hier ist Joshua. Wie wärs wenn du um 18 Uhr zu mir kommst? Die Jungs sind dann schon da.

Also wenn du mir deine Adresse schickst, komme ich gerne. 😂

Oh natürlich! *Adresse bitte einfügen* 3. Stockwerk!

Danke! Bis gleich.

Jo, bis gleich!

Schnell speichere ich meine Dokumente ab, stecke meinen Laptop ans Ladekabel und gehe ins Bad um mich frisch zu machen. Duschen brauch ich nicht nochmal, ich kämme mir nur noch meine Haare und ziehe mir eine schwarze Jeans und ein weißes Top an. Dann schnappe ich mir mein Handy, Geldbeutel und Schlüssel und gehe aus den Haus. Wegen des Feierabendverkehrs brauche ich tatsächlich die ganze halbe Stunde bis zu Joshua.

Dort angekommen suche ich mir einen Parkplatz, steige aus ind gehe zu dem Mehrfamilienhaus. Ich klingele bei dem Namen ‚Kimmich' und nach wenigen Sekunden höre ich ein Summen. Also betrete ich das Haus und laufe in den 3. Stock. Dort wartet schon Joshua und begrüßt mich mit einer Umarmung.

Es ist schon witzig, er ist 1,76m und ich 1,86m, da ist schon nebeneinander stehen lustig! Ich betrete nun auch seine Wohnung und höre schon mehrere Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich ziehe meine Schuhe aus und gehe dann mit Josh in den besagten Raum. Dort sitzen Thomas, Leon, Manu und noch jemand den ich aber nicht sehen kann, da er mit dem rücken zu mir sitzt, aber ich glaube es ist Serge Gnabry.

„Hey!", ruf Thomas und klopft neben sich auf die Coach. „Wir haben schon Pizza bestellt!", meint Josh und kommt mit einem Karton aus der Küche. Wir essen gemeinsam und reden ein bisschen. Ganz gemütlich, irgendwann fragt Leon: „Wie alt bist du eigentlich?"

Thomas ruft schnell rein: „18!", und ich muss einfach nur lachen und nicke. „So jung?", fragt Josh. Wieder nicke ich und Thomas fragt nun etwas: „Wie läufts eigentlich mit der Uni?" - „Gut! Im Moment hab ich wenig Vorlesungen, da hab ich kein Problem mit den Spielen und Training." antwortete ich.

„Was studierst du?" fragt Josh. „Astronomie, im Fachgebiet Astrophysik.", antworte ich wieder. „Krass... Mit 18?!", lacht Leon.

„Ja, hab mein Abi vor nem Jahr gemacht und bin jetzt im 2. Semester", spreche ich weiter. „Wie geil.", lacht Serge. Der ganze Abend läuft weiterhin sehr lustig ab, bis Leon gegen 22:30 Uhr auf die Idee kommt, dass wir doch feiern gehen könnten.

„Ich hab nichts zum anziehen!", motze ich. „Dann fahren wir schnell zu dir! Wir haben alle was Partytaugliches an." rief Josh und nahm sich seine Schlüssel. Bei mir angekommen, zog ich ein schwarzes Kleid an, welches mir bis zu den Knien geht, mache mir schnell meine Haare, schminke mich etwas und gehe zu den Jungs, die im Wohnzimmer stehen und mit meinem Dad reden.

„Wir können!", sagte ich und blieb im Türrahmen stehen. Alle drehten sich um und schauten etwas erstaunt, fingen sich aber relativ schnell wieder. Außer Leon. Er starrte mich weiterhin an bis Serge ihm gegen den Hinterkopf schlug.

„Na dann los gehts!" rief Jo und lief zum Auto. Wir folgten ihm alle und fuhren anschließend zur Disko. Im Auto schaute ich auf mein Handy und sah einen Beitrag über mich, wegen des letzten Spiels.

Katharina Kahn versagt?

Die Tochter des Großen Oliver Kahns versagte bei letztem Spiel gegen die Wolfsburger Frauen. Durch den nicht befangenen Elfmeter Schuss von Alexandra Popp bleiben die Frauen des FCB auf dem 2. Platz! Nach dem Spiel, welches eigentlich gut für die Bayern ausging, war Kahn traurig, hat nicht mitgefeiert und ist sofort unter lauten Pfiffen in die Kabine verschwunden. Ob der Druck, denn alle wegen ihrem Vater auf sie machen zu viel für sie ist?
Was fest steht... Sie wird nie so gut, wie er sein! Das ist ganz klar. Aber trotzdem versucht sie es! Und das wird ihr Untergang sein.

Als ich den Artikel fertig gelesen hatte, musste ich Schlucken, was auch Leon, welcher neben mir sitzt, merkt. „Alles okey?" fragt Er fürsorglich. Ich sagte nichts und gab ihm einfach das Handy. Als er ebenfalls fertig war, gab er es mir wieder und legte einen Arm und meine Schultern. „Lass dir nichts einreden! Du bist toll! Egal wer dein Vater ist!" flüsterte er mir ins Ohr und ich lehnte mich an ihn.

„Danke." sagte ich als wir ankamen und ausstiegen. Drinnen hörten wir schon laute Musik, gingen aber zuerst auf ein Sofa, während Serge eine Flasche zu trinken holte. Er kam mit einer Flasche Vodka, was zum dazumischen und Gläsern wieder. Ich streckte meine Hand aus und nahm ihm die Flasche gleich ab, schraubte sie auf und nahm einen großen Schluck puren Vodka. „Hey, hey, hey! Was ist den mit dir los? Du trinkst doch sonst nie soviel?" fragte Thomas.

Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm noch einen Schluck. Schnell zog mir Manu, welcher neben mir saß die Flasche aus der Hand und schüttete jeden etwas ins Glas. Leon, der mir gegenüber saß, schaute mich nur traurig an und sagte leise, während er sich zu mur lehnt, damit niemand es hört: „Sollen wir gemeinsam unsere Sorgen wegtrinken?" ich grinste ihn an und nickte heftig...

* * * * *

848 Wörter 😌

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𝗳𝗼𝗼𝘁𝗯𝗮𝗹𝗹 𝗹𝗼𝘃𝗲𝗿𝘀 | 𝖫𝖾𝗈𝗇 𝖦𝗈𝗋𝖾𝗍𝗓𝗄𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt