➥ Kapitel 15

488 15 0
                                    

Leon:

Schweigend fuhr ich Katharina nach Hause. Ich hatte keine Ahnung was passiert ist...

Als wir ankamen stieg sie sofort aus, während ich ihr schnell folgte.

„Warte!" rief ich, als sie die Tür aufgeschlossen hatte und rein stürmte.

Ich hechtete ihr hinterher und konnte die Haustür gerade so offenhalten. Ihr Vater kam aus dem Wohnzimmer und schaute Katharina verwirrt hinterher, weil sie die Treppe hoch flüchtete.
Dann ging sein Blick zu mir.

„Was?" fragte er etwas sauer und nickte in die Richtung der Treppe.

Ich zuckte nur mit den Schultern.

„Ich hab sie nur schnell hergebracht. Hab nichts gemacht!"

Er nickte nur und musterte mich nochmal.

„Na dann." dann ging er wieder in den Raum.

„Darf ich?" fragte ich nachdem ich mich in die Tür stellte.

Verwirrt schaute er mich an und murmelte: „Mach was du willst."

Schnell lief ich die Treppenstufen nach oben und schaute mich um.
Fast verzweifelt suchte ich Katharinas Zimmer, bis mir ein Junge, ca. 15 Jahre alt, entgegen.

„Äh? Kann ich dir helfen?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

„Ich suche Katharinas Zimmer." verlegte kratzte ich meinen Hinterkopf.

„Warum?"

„Ich muss mit ihr sprechen."

Langsam nickte er und zeigte auf einen der vielen Räume. „Hier"

„Danke!" somit klopfte ich an der Tür und öffnete sie vorsichtig.

Sie stand an ihre Schreibtisch und tippte auf dem Laptop. Nachdem sie sich umgedreht hatte, zu einem Regal ging und einen Ordner rausnahm räusperte ich mich, ihr Kopf schnellte nach oben und emotionslos schaute sie mich an.

„Kann ich dir helfen?" fragte sie.

„Was ist los mit dir?" langsam lief ich zu ihr und schaute sie besorgt an.

Sie starrte an meine Brust und man sah wie es in ihrem Kopf ratterte. Schnell schüttelte sie ihren Kopf.

„Es tut mir leid." mehr als ein wispern war es nicht.

„Was meinst du?"

„Mein Kopf schaltet um, wenn es zu Emotional wird. Wenn ich zu viel Angst und Sorgen hab. Mir is in der Zeit, in der ich jetzt zuhause war klar geworden... Ich hab mein Kind umgebraucht. Durch meine eigene Dummheit. Mein Vater ist enttäuscht, und sauer. Seine Frau hasst mich und ich weiß nicht wirklich warum. Ich kann nicht für mein Team da sein. Meine Uni hab ich schweifen lassen und du... um dich konnte ich mich auch nicht kümmern. Ich hab einfach das Gefühl, alles würde mich erdrücken und ich bekomme keine Luft mehr."

„Hey!" ich legte meine Hände auf ihre Schultern: „Wir schaffen das! Ich helfe dir! Wie wäre es, wenn du hier raus kommst? Du brauchst keine eigene Wohnung, Schlaf bei mir. Aber ich glaube, dass es sehr hilfreich ist, mal weg von diesem Stress hier zu kommen. Die Uni bekommen wir auch hin!"

Leise flüsterte Katharina: „Danke!"

Ich lächelte sie nur an und schaute in ihre Augen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht kam sie mir näher und küsste mich vorsichtig.

*************
477 Wörter

Es tut mir sooo leid, dass nichts kam die letzten Wochen. Hatte eine Blockade und Stress mit der Schule.
In 1 1/2 Wochen hab ich aber Sommerferien und wir fahren 4 Wochen weg, also sollte ich es hinbekommen was hochzuladen 😅

Habt ihr schon Ferien?

Feedback? 💝

𝗳𝗼𝗼𝘁𝗯𝗮𝗹𝗹 𝗹𝗼𝘃𝗲𝗿𝘀 | 𝖫𝖾𝗈𝗇 𝖦𝗈𝗋𝖾𝗍𝗓𝗄𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt