➥ 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟗

532 16 0
                                    

*überarbeitet*

Katharina:

Langsam ging sein Blick zu mir und leicht lächelte er mich an. Er schloss beide Arme um mich und drückte mich an seinen Bauch.
„Wir kriegen das hin!", flüsterte er. Ich nickte nur und schniefte in sein Shirt.
Es klopfte an der Tür, und eine Schwester kam rein: „Ich würde Sie jetzt auf Ihr Zimmer bringen!"

Sie schob einen Rollstuhl in das Zimmer und lächelte mich freundlich an. Langsam setzte ich mich zu Seite, so dass meine Bein von der Liege hingen.
„Warte!", sagte Leon und stütze mich bis zu Rollstuhl, denn ich war unheimlich schwach.

Die Schwester schob mich wortlos auf eine andere Station und in ein Einzelzimmer. Die Jungs kamen brav hinterher. „Wenn Sie etwas brauchen, einfach hier klingeln.", dann ließ sie uns alleine.
„Kat, ich würde gerne bleiben, aber Lina hat mir grade geschrieben. Sie braucht ein wenig Hilfe mit dem Kleinen und...", sofort unterbrach ich ihn. „Geh! Na los, kümmer dich um deine Familie!", grinste ich ihn an.
„Danke.", dann war ich mit Leon alleine.

Nach langer Stille fragte ich sehr leise: „Warum hast du mich die letzten Wochen ignoriert? Hab ich was falsch gemacht? War ich nur Zeitvertreib?"

Sein Kopf hob sich sofort und er schaute mich erstaunt an. Schnell stand er von dem Stuhl auf welchem er saß auf und kam zu mir ans Bett.
Er legte seine Hand an meine Wange und sagte: „Nein, du warst alles andere als Zeitvertreib! Ich... ich musste nur noch etwas erledigen."

„Was?"

Er schluckte und schaute weg. Nun legte auch ich meine Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf zu mir. Fragend schaute ich Leon an. „Was musstest du erledigen?"

„Ich musste mit meiner Freundin Schluss machen!", er stand auf und raufte sich die Haare. Geschockt schaute ich ihn an: „Wie bitte?! Du hast deine Freundin-", direkt unterbrach er mich scharf: „Ex-Freundin!"

Ich verdrehte die Augen und sprach weiter: „Du hast deine Ex-Freundin mit mir betrogen?! Mein Gott Leon!"

„Es war doch... ich...", stammelte er.

„Es war kein Versehen, nein! Wir haben 6 mal miteinander geschlafen! Das ist kein Versehen mehr. An dem Abend in der Disko... okay, aber danach... nein, da warst du bei klarem Verstand!", ich merkte wie mein Puls in die Höhe sprang.

Die Tür ging schnell auf und die Schwester kam rein. „Alles in Ordnung? Sie müssen sich ausruhen! Ihr Puls ist viel zu hoch!"

„Ja... ich schlafe etwas. Leon, du wolltest ja eh gerade gehen!", sagte ich patzig.
„Kata... bitte.", flehte er.

„Ich glaube es ist besser, wenn Sie jetzt wirklich gehen!", die Krankenschwester machte eine Handbewegung, welche ihm anzeigte, er solle nun wirklich gehen.
Nachdem er seufzend aus dem Raum verschwunden war sagte sie sampft: „Wenn Sie jemanden zum Reden brauchen, einfach melden, ich habe Zeit!"

„Danke.", flüsterte ich und schloss meine Augen...

* * * * *

466 Wörter

Beeeef hehe
Feedback? 💝

𝗳𝗼𝗼𝘁𝗯𝗮𝗹𝗹 𝗹𝗼𝘃𝗲𝗿𝘀 | 𝖫𝖾𝗈𝗇 𝖦𝗈𝗋𝖾𝗍𝗓𝗄𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt