Kapitel 34✅

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~Levi's Sicht~

"Er ist hier.", einen Moment war ich verwirrt bis sich bei mir plötzlich ein Schalter umlegte und ich vor Wut am liebsten auf irgendetwas eingeschlagen hätte. Dieser verdammte Bastard wagte es hier aufzutauchen?! Ich wusste zwar immer noch nicht genau was passiert war aber das was ich wusste, war ausreichend um dem Typen dem Kopf abzureißen.

Ich schaute in ihre Augen, sah die Angst und die Unsicherheit in ihnen und zog sie einfach fest in meine Arme. Ich wusste das sie genau das jetzt brauchte. Mein Zorn stieg mit jeder Sekunde.

"Was ist hier los?!", Hanji hinter mir schien ehrlich besorgt zu sein. Sie wollte wissen was los war aber momentan störte sie mich gewaltig und das sie zu uns herantrat verbesserte dies auch nicht. Ich funkelte sie einmal an und sie wusste sofort das es besser war jetzt erstmal zu verschwinden. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war und wir endlich alleine waren, stand ich auf, half (V/N) sich hinzulegen und wartete bis sie eingeschlafen war. Nach dem ganzen Stress musste sie sich erst einmal ausruhen.

Ich ging zu meinem Schreibtisch und lies mich in meinen Stuhl fallen. Tief ein und aus Atmen. Ich musste Erwin bescheid geben, allerdings würde es nicht einfach sein ihn zu erreichen. Zudem war da auch seine verdammte Vertretung und... Ich sprang auf. Er musste es sein! Er war der einzige der neu hier war und somit auch der einzige der in Verdacht kam. Auf dem Weg aus meinem Büro zu stürmen um diesem miesen Arschloch den Kopf vom Körper zu schlagen, fiel mir (V/N) ein. Wenn sie aufwachte und alleine war, würde sie Panik kriegen. Das konnte ich ihr nicht antun. Ich entschied mich also dazu, mich wieder an meinem Schreibtisch zu setzten und das Köpfen auf später zu verschieben.

***

Auch nach zwei Stunden war sie immer noch nicht wieder aufgewacht. Hanji war zwischenzeitlich nochmal hergekommen und hatte nochmals nachgefragt was passiert war. Ich hatte ihr eine kurze Zusammenfassung gegeben.

"Ich werde ihn abstechen! Ihm eine verdammte Gabel durch die Augen jagen und ihm mit meinen benutzten Socken sein widerwertiges Maul stopfen!", zischte sie daraufhin nur. Sie wollte sich gar  nicht mehr beruhigen und mit einem wütenden Grummeln schmiss ich sie raus. Wie konnte ein Mensch nur so verdammt nervig sein?!

"Hgn. Hör auf....bitte...", murmelte sie plötzlich. Schnell war ich bei ihr, sie war unruhig und drehte sich auf die Seite.

"Bitte...lass mich...", wieder murmelte sie nur aber ihr Zittern verstärkte sich. Leicht rüttelte ich an ihrer Schulter um sie aus ihrem Albtraum zu holen aber sie reagierte nicht. Ich versuchte es etwas doller, doch dadurch verschlimmerte sich nur ihr Zittern. So langsam wurde auch ich nervös und wusste nicht was ich machen sollte. Aus einem Reflex zog ich sie fest an mich und schloss sie in meine Arme. Ihre Atmung wurde flach und sie fing an zu zappeln.

"Alles ist gut. Beruhige dich.", redete ich immer wieder beruhigend auf sie ein. Glücklicherweise schien dies ihr zu helfen und sie fiel wieder in einen tiefen Schlaf. Vorsichtig drückte ich sie an meine Brust und machte es mir etwas gemütlicher ehe auch ich, mit ihr in meinen Armen einschlief.

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(528 Wörter)

Hey Leute! So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Vergangenheit und Zukunft(Levi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt