Kapitel 39✅

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~Levi's Sicht~

"Vorletzte Nacht da...", sprach Alert. "Da hab ich gesehen wie Eren mit diesem R-Richard gesprochen hat. Ich habe nicht sonderlich viel mitbekommen aber seitdem ist Eren so komisch drauf...", helfen tat mir das jetzt auch nicht viel. Solange ich nicht wusste was genau die beiden zusammen planten, konnte ich auch nichts gegen ihn unternehmen.

"Und was genau hast du mitbekommen?", fragte ich deshalb nach. Es musste doch irgendwas geben um dieses Schwein loszuwerden!

"I-ich...a-also ich weiß nur das Eren wegen I-ihnen und (V/N) sehr wütend war. Deshalb ging er an dem Abend in eine Bar um sich zu b-betrinken. Ich war ein bisschen Spazieren und habe dann gesehen wie Richard und Eren sich unterhalten haben.", konnte man das nicht kürzer fassen?!

"Und, um was genau ging es in diesem verdammten Gespräch?!", fragte ich harsch. Alert zuckte mal wieder zusammen und versuchte doch ernsthaft mit dem Stuhl näher an Ackermann zu rücken. Diese warf mir nur einen bösen Blick zu, den ich gekonnt ignorierte.

"Ä-ähh... i-ich hab nicht a-alles mitbekommen aber ich bin mir s-sicher, dass die Beiden über (V/N) gesprochen haben. Eren möchte sie für sich gewinnen und Sie dafür aus dem Weg räumen.", das führte doch zu nichts. Der wiederholte nur alles, aber helfen tat es keinem von uns.

"Das reicht! Helfen tust du uns mit diesem ganzen Rumgedruckse auch nicht!", sprach ich. Daraufhin herrschte ein Weile Schweigen bis es mal wieder an der Tür klopfte. Genervt ließ ich mich weiter in meinen Stuhl sinken und spielte mit dem Gedanken diese Tür einfach auszubauen, damit dieses nervige Anklopfen endlich ein Ende hatte.

"Ja...", sprach ich als nach etwa einer Minute immer noch keiner hereingekommen war. Langsam öffnete sich die Tür nun doch und man sah (V/N) eintreten. Mit gesengten Kopf kam sie auf mich zu, ignorierte dabei die anderen Anwesenden und schlang einfach ihre Arme um mich. Arlert und Ackermann verließen, nach einem Blick meinerseits, mein Büro und schlossen leise die Tür.

Ich legte meine Arme jetzt ebenfalls um sie und drückte sie fest an mich. Sie fing wieder an zu Zittern, drückte ihr Gesicht in meine Schulter und schniefte leise.

***

Da ich jetzt keine Rotzbälger mehr beaufsichtigen musste hatte ich viel Zeit, in der ich einfach nur dasaß und (V/N) beim schlafen zusah.

Ich hatte sie in mein Bett gelegt als sie in meinen Armen eingeschlafen war und saß nun wieder an meinen kaputten Schreibtisch und grübelte. Die einzige Möglichkeit Richard von ihr fernzuhalten wäre sie hier zu behalten, bei mir. Das würde bedeuten das sie auch nicht mehr zum Training durfte, wobei ich glaubte das ihr das sogar recht wäre. Allerdings war nicht abzusehen wie Bastard 1 und Bastard 2 darauf reagieren würden.

(450 Wörter)

Vergangenheit und Zukunft(Levi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt