Vergangenheit und Zukunft(Levi x Reader)

Kapitel 40✅

~Deine Sicht~

Das restliche Training war die Hölle. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, zitterte und hatte einfach nur Angst. Die wissenden Blicke die ER  mir zuwarf verschlimmerten alles nur. Glücklicherweise waren Mikasa und Armin immer in meiner Nähe und ließen mich quasi nicht mehr aus den Augen. Es war zwar komisch aber ich war ehrlich gesagt einfach nur froh nicht alleine zu sein. Nachdem Training ging ich mit den beiden zu unseren Zimmern. Dort saß ich eine Weile still auf meinem Bett bis Armin begann zu sprechen.

"Wir beide müssen kurz wohin kommen aber wir kommen gleich wieder, ok?", ich nickte, unfähig etwas zu sagen. Beide verließen das Zimmer und nun saß ich da. Allein, völlig verwirrt und durcheinander auf meinem Bett und versuchte krampfhaft nicht in Tränen auszubrechen. Ich atmete tief ein und aus, in dem Versuch mich zu beruhigen. Es half sogar, ich merkte wie ich ruhiger wurde und mich wieder ein bisschen entspannte.

Als die Tür aufging schreckte ich auf. Ich war, aufgrund der Erschöpfung, kurz eingenickt und sah nun zur Tür. Eren kam herein. Ich sah ihn aus großen Augen an, wusste das ich ihm nicht vertrauen konnte und wich augenblicklich zurück als er auf mich zukam. Sein gerade noch sanftes Lächeln wurde schnell zu einem gereiztem als er meine Reaktion auf ihn bemerkte. Er zog eine Augenbraue hoch, diese fing an leicht zu Zucken, und kam noch einen weiteren Schritt auf mich zu. Ich musste hier weg und das schnell!

Als er nah genug war verpasste ich ihm eine Backpfeife und rannte aus dem Raum. So schnell ich konnte lief ich zu Levi. Ich musste jetzt einfach bei ihm sein. Ich klopfte leise an seiner Bürotür, merkte aber das mein Atem noch ziemlich schnell ging und beruhigte mich erst mal etwas. Als von drinnen ein "Ja" zu vernehmen war, öffnete ich langsam die Tür und trat mit gesengtem Kopf ein. Ich merkte das er nicht allein war, versuchte Mikasa und Armin aber einfach zu ignorieren. Ich ging zu Levi und schloss meine Arme um ihn. Kurz darauf nahm auch er mich in dem Arm, die anderen beiden waren gegangen.

Ab diesem Moment konnte ich die Tränen und das Zittern einfach nicht mehr zurückhalten. Ich weinte in seine Schulter und irgendwann schlief ich ein.

***

Ich wachte aus einem, zu meinem erstaunen, Traumlosen Schlaf auf. Müde sah ich mich um und entdeckte einen schlafenden Levi der an seinem Schreibtisch saß. Er musste wohl dort eingeschlafen sein. So leise wie möglich stand ich auf, ging zu ihm und legte ihm eine Decke über die Schultern. Glücklicherweise wachte er davon nicht auf und so konnte ich ihn noch eine Weile beobachten. Er schien so friedlich, als könnte nichts auf der Welt ihn stören.

Vorsichtig strich ich ihm über die Wange, langsam öffnete er nun doch die Augen und in diesem Moment war einfach alles vergessen. Alle Sorgen und Ängste, einfach alles. Seine Augen hatten eine so beruhigende Wirkung, er war wie eine heilende Salbe die sich auf alle meine Wunden legte und sofort begann zu wirken.

Ohne ein Wort zu sagen richtete er sich auf und zog mich auf seinen Schoss. Er drückte mich an sich, verteilte sanfte Küsse auf meiner Schulter, ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich war froh das nur ich diesen Levi kannte. Diesen fürsorglichen, liebevollen und so wunderschönen Mann, von dem ich wusste das er alles für mich tun würde. Mir wurde plötzlich klar das alles gut werden würde solange ich nur bei ihm blieb. Ich würde alles überstehen und wieder glücklich werden, wenn er bei mir war.

"Worüber denkst du nach?", fragte er mich. Seine raue Stimme klang wie Melodie in meinen Ohren und ich sah verträumt in seine Augen.

"Ach nichts...", flüsterte ich ehe ich meine Lippen vorsichtig auf seine drückte. Er schien kurz überrumpelt, küsste mich dann aber mit einer Sanftheit als würde ich jeden Moment zerbrechen. Aus diesem erst sehr ruhigen Kuss wurde schnell ein leidenschaftlicher, der voll mit Gefühlen und ungesagten Worten war. Seine Hände erkundeten meinen Rücken, strichen immer wieder sanft auf und ab, wanderten unter mein Oberteil und schoben es hoch. Auch ich strich mit einer Hand über seinen Rücken, die andere in seinen Harren vergraben. Kurz löste Levi den Kuss, fragte mich still nach Erlaubnis, ich nickte, er hob mich hoch und trug mich zum Bett. Dort legte er mich vorsichtig ab und küsste mich wieder. Eine seiner Hände wanderte in meine Haare und die andere an meinen Hintern. Kurz verkrampfte ich mich, ließ danach aber ebenfalls meine Hände weiter über seinen Körper wandern.

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(759 Wörter)

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Welcher Klappentext sagt euch eher zu?

Zusammen mit seinem älteren Bruder hat Mailo die Personenschutz-Firma seines Vaters übernommen. Beide arbeiten schon seit ihrer Volljährigkeit  für die Sicherheit ihrer Mandanten. Doch hat Mailo seit einem schlimmen Erlebnis vor einigen Jahren Angstzustände und ist deshalb vom Außendienst zurückgezogen. Und dennoch muss er einen weiteren Auftrag übernehmen. Gemeinsam mit Travis, einem seiner Angestellten, wird er die beiden Brüder Jamy und Jeremy beschützen müssen, da dessen Eltern in einem Fall als wichtige Zeugen verwickelt sind. Dabei kommen so einige Probleme zusammen und es wird nicht leicht werden.

ODER

Von der Hölle wieder zurück in die Realität. Klingt doch eigentlich nicht so schlimm, oder? Genau das ist es jedoch für den Fünfundzwanzigjährigen Tyson. Nachdem er mit Fünfzehn entführt wurde, kam er durch einen unbekannten Grund, Zehn Jahre später, wieder frei. Plötzlich sieht er sich seiner Familie und seinen alten Freunden gegenüber und soll sich wieder in die Normalität einfügen. Einfach so. Er selber hat keinerlei Erinnerungen an die Vergangenen Zehn Jahre und auch die Erinnerung an seine Familie lässt zu wünschen übrig. Dazu begegnet er immer wieder einem, für ihn eigentlich völlig Fremden, der doch gar nicht so fremd ist.

Das sind beides BoyxBoy Storys und ich kann mich nicht entscheiden welche ich schreiben soll also hoffe ich ihr könnt mir da ein bisschen helfen.