Ich bin Skyla Moon und ich bin eine Hexe.
Ihr denkt jetzt sicher, eine Hexe die ist doch verrückt. Aber es stimmt.
Meine Familie reicht durch viele Generationen zurück und jede Frau war eine Hexe.
Ihr denkt sicher es ist cool eine zu sein, ist es aber nicht.
Ich wünschte mir lieber, dass ich ein ganz normales Leben, mit Freunden, Partys und so hätte, aber ich habe nichts davon.Seit ich denken kann bin ich auf der Flucht vor der Gilde.
Die Gilde hat Angst vor mir und will mich töten.Ich kann niemanden vertrauen.
Ich habe Angst.
Die Angst bestimmt mich jede Sekunde.
Ich schirme mich ab, von allem, auch etwas von meiner Familie."Wir sind gleich da Skyla" sagte mein Vater.
Ah ja das habe ich fast vergessen. Wir ziehen jedes Jahr um, da die Gilde uns jedes Mal findet, entweder früher oder später, aber sie finden uns immer.
Meine Mom ist auch eine Hexe, aber mein Vater ist ein Mensch.
Sie tuen alles dafür um mich zu beschützen.
Ganz ehrlich, ich möchte nicht beschützt werden. Sie bringen sich in Gefahr und ich möchte nicht dass sie wegen mir sterben.
Ich liebe sie und würde es nicht ertragen, wenn sie wegen mir sterben müssten.
Oft habe ich schon überlegt einfach abzuhauen, aber jedes Mal haben meine Eltern mich erwischt.Ich weiß abhauen würde es auch nicht besser machen, aber ich habe Angst dass ihnen etwas passiert.
"Wir sind da mein Schatz" sagte meine Mutter und ich nickte.
Dad fuhr auf die Auffahrt und hielt vor der Garage an.
Ich öffnete die Autotür und sah mich um.
Wir leben genau am Strand, paar Meter weiter entfernt ist das Meer.
Das Haus ist recht groß und weiß gehalten."Komm, wir gehen ins Haus, ich zeige dir dein Zimmer ok?"sagte meine Ma.
Sie waren schon öfter hier und haben alles vorbereitet.Wir stiegen eine Treppe hinauf und erreichten eine Tür. Ich machte sie auf.
WOW.
Das Zimmer ist bis jetzt das beste ,welches ich je hatte.
Es war groß, hatte einen begehbaren Kleiderschrank, eine Schnörkeltreppe führte zum oberen Stockwerk wo mein Bett und ein Schreibtisch stand und das coolste war der Balkon, mit Blick aufs Meer."Gefällst dir?"fragte meine Mutter.
"Ist das euer Ernst, es ist der Wahnsinn." ich umarmte meine Mutter und meinen Dad, nahm meine Sachen und legte sie in die Mitte des Raumes.
So nur noch auspacken und einrichten.Ich machte paar Handbewegungen und schon war alles so wie ich es wollte.
Paar Vorteile gibt es schon wenn man eine Hexe ist.
Meine Mutter lachte.
"Du weißt schon, dass ist kein normales Verhalten."sagte meine Mutter belustigt und schüttelte grinsend den Kopf.
"Ach komm schon, ich bin viel zu faul und außerdem würden sonst Stunden dafür verbraucht werden."
"Ist ja gut, ich gehe runter in die Küche."sie ging aus mein neues Zimmer und ich hörte wie sie die Treppen, mit ihren Absatzschuhen, hinunter ging
"Ok."sagte ich ihr hinterher.Ich ging die kleine Treppe hoch und schmiss mich auf mein Bett.
Wir waren die ganze Nacht unterwegs und ich war müde.
Ich kuschelte mich in mein Bett und schlief ein.___**___
"Skyla? Komm werd wach. Schau dich doch mal in der Gegend um." meine Ma setzte sich auf mein Bett und streichelte meine Schulter.
"Ich möchte nicht Mom."sagte ich verschlafen und zog meine Decke über den Kopf.
"Nein, nicht schon wieder. Du wirst aus dein Zimmer rausgehen und dein Leben leben. Die letzten Male hast du dich schon die ganze Zeit in dein Zimmer verkrochen. Such dir Freunde.
Du musst trotzdem weiter leben."sagte sie ernst und zog mir die Decke weg. Ich schnaubte genervt auf und sah sie mit zusammengekniffenden Augen an.
"Mom, nein. Erstens kann ich Niemanden vertrauen und zweitens gehe ich nicht raus."
"Das aktzeptiere ich nicht, geh raus zum Strand. Es ist heiß draußen. Und du brauchst keine Angst haben. Du bist in den Jahren viel stärker geworden und kannst dich wehren."sie streicht sich durch ihre blonden brustlangen Haare.
"Ok, ich gehe raus, aber nicht lange."gab ich nach.Sie lächelte zufrieden und ging wieder aus mein Zimmer.Ich ging zu mein Spiegel und sah mich an.
Wie wärs mit einem bauchfreien Top und einer kurzen dunklen Hose und darunter meinen schwarzen Bikini?Einmal drehte ich mich und ich hatte mein Outfit an.
Gut jetzt nur noch die Haare.
"Mmmhh, Braids?" ich schnippste und ich hatte zwei geflochtene Zöpfe. "Nein. Wie wäre es mit Beachwaves?" ich schnippste wieder und ich hatte wunderschöne locken."Besser"Ich nahm mir ein Handtuch, ging runter in die Küche und sagte meinen Eltern bescheid dass ich jetzt zum Strand gehe.
Ich ging den Weg runter zum Strand in die Menschenmasse, suchte mir einen geeigneten Platz für mein Handtuch und legte mich auf dieses.
Wie immer in der Öffentlichkeit hatte ich ein ungutes Gefühl.Ich zog meine Sachen, bis auf meinem Bikini, aus und legte mich wieder hin.
Nach circa einer halben Stunde wurde es mir langsam zu warm und ich beschloss ins Wasser zu gehen.
Das Wasser war nicht kalt, aber auch nicht zu warm, es war perfekt.
"Ich hab ihn." hörte ich bevor mich jemand anrempelte und ich unter Wasser geschubst wurde.
Ich wurde augenblicklich wieder hochgezogen und guckte in zwei wunderschöne dunkelbraune Augen.
"Tut mir leid, ich habe dich nicht gesehen." sagte der Junge vor mir.
"Alles gut, ich stand wahrscheinlich im Weg."
"Ich bin Jayden"er musterte mich bevor er sich vorstellte.
Ein kalter Schauer durchzog mich und ich spürte einen enormen Druck.
"Ist alles ok?" fragte er mich.
"Ja. Ich sollte jetzt wieder gehen." sagte ich und war schon dabei das Wasser zu verlassen.
"Warte, wie heißt du?" ich sah ihn entschuldigend an und lief aus dem Wasser zu meinem Handtuch, nahm es und meine Klamotten und ging wieder hoch zum Haus.Im Haus drehte ich mich ein Mal und schnippste. Dann hatte ich meine Sachen wieder an und meine Haare waren trocken.
"Und wie war es?" fragte meine Ma interessiert.Ihre blauen Augen funkelten mich glücklich an.
"Ja, ganz gut" antwortete ich und flüchete in mein Zimmer.Ich setzte mich auf meine Fensterbank.
Dieses Gefühl war echt komisch, diesen Druck die Jayden in sich trägt. Warum hat er solche so ein Gefühl,als würde ihn so viel Sorgen bereiten?
Und diese Augen,sie sind so dunkel-fast schon schwarz. Sie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.Es war Abend und ich ging nach dem Abendessen wieder hoch in mein Zimmer.
Ich öffnete die Balkontür und ging auf diesen.
Seufzend stützte ich mich am Geländer ab und schaute aufs Meer und hörte den Rauschen der Wellen zu.
Ich konzentrierte mich aufs Wasser und hörte es zu. Ich konnte die Tiere spüren, die dort herumschwammen. Es war beruhigend.
"Hallo." holte mich eine raue tiefe Stimme aus meiner Verbindung.
Ich erschrack und drehte mich blitzschnell zur Seite ,wo die Stimme her kam.
Auf dem Balkon neben meinen Zimmer stand der Junge vom Strand. Man könnte vom Balkon zu Balkon springen.
Ich musterte ihn nun genauer. Er war groß und hatte dunkel braune kurze Haare, einen trainierten Körper und volle Lippen.
"Hi" sagte ich kleinlaut.
"Du bist hier also eingezogen?"
Ne ich stehe hier nur so rum und bin eingebrochen. Dachte ich, aber ich sagte nur:"Ja."
"Sagst du mir jetzt wie du heißt?" fragte er lächelnd.
"Schatz?" hörte ich die helle Stimme ,meiner Mom, rufen.
"Ich komme!" rief ich zurück und ging rein.
"Warte." hörte ich ihn sagen,aber ich ging einfach.
Ich möchte mit Niemanden was zu tun haben."Was ist denn Mom?"fragte ich lächelnd
"Ich wollte mit dir unsere Serie weiter gucken. Hast du Lust?"sagte sie und setzte sich auf die graue Couch.
"Ok" ich setzte mich ebenfalls auf die Couch."Wo ist Dad?"
"Er erledigt in seinem Arbeitszimmer etwas."
Sie machte The Vampire Diarys an.
"Hast du eigentlich jemanden kennengelernt, am Strand?"
"Nein" sagte ich. Es stimmte ja auch, also zur Hälfte, er hat sich vorgestellt, aber ich habe ihn meinen Namen nicht verraten und versuche ihn aus dem Weg zu gehen.
"Vielleicht morgen in der Schule."sie zuckte mit den Schultern.
"Ja vielleicht." werde ich nicht, weil ich niemanden kennenlernen möchte. Ich möchte alleine sein.Wir sahen uns zwei Folgen an.
"Du ,Mom ich bin müde, ich gehe jetzt schlafen."
"Schlaf gut."sie gab mir einen Kuss auf die Wange, ging die Treppen hoch in mein Zimmer und in das anliegende Badezimer um mich für die Nacht fertig zu machen.Danach legte ich mich in mein Bett und schlief ein.
Ich weiß, ich habe die Personen von TVD genommen, aber ich liebe diese Serie. Aber ich habe sie auch erwähnt, da sie noch mal erwähnt wird :)
Hoffe euch gefällt das Kapitel
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Die Angst ist mein Leben
ParanormalEine Familie, ein Kind. Skyla Moon Sie ist anders als die anderen, sie hat besondere Kräfte. Sie wird schon ihr ganzes Leben lang gejagt und lebt seit sie denken kann in Angst und Flucht. Sie kann niemanden vertrauen. Sie hat keine Freunde, denn wen...