Sky PoV
Zwei Wochen sind vergangen, zwei Wochen wo ich die Zeit fast pausenlos damit verbracht habe bei Jayden zu sein und mit ihm gesprochen habe, auch wenn ich weiß dass er mich nicht hören kann. Ich versuchte ihn zu beruhigen als er ausgerastet oder zusammengebrochen ist. Wenn er in der Nacht Alpträume von mir hatte und meinen Namen rief.
Das alles zerreißt mein Herz.Ich saß neben Jayden, der auf seinem Bett im schwarzen Anzug saß,denn meine Beerdigung fand statt.
Er wischte sich über die Augen, aber ich sehe dass er geweint hat, seine Augen sind gerötet und er hat dunkle Augenringe.
"Jayden ich bin bei dir." wieder versuchte ich seine Tränen wegzuwischen, aber ich konnte nicht."Ich werde nie woanders sein. Ich werde immer bei dir sein." auch mir kamen wieder die Tränen.
"Wieso hast du das getan ohne dich wenigstens von mir zu verabschieden Sky. WIeso hast du mir das angetan, uns angetan? Ich vermisse dich so sehr, so unglaublich doll. Du bist die Liebe meines Lebens und verlässt mich." er schluchzte und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Ich kann nicht ohne dich sein. Ich weiß nicht was ich ohne dich tun soll. Ich..." er brach im Satz ab.
Ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter und ließ meinen Tränen freien lauf."Es tut mir so leid. Ich vermisse dich auch so sehr, deine Berührungen, dein Lachen besonders, wie du mich zum lachen bringst. Ich vermisse einfach alles. Die Zeit gemeinsam. Ich liebe dich auch so sehr. Aber du hast mir den Mut gegeben mein Schicksal zu erfüllen und dafür bin ich dir dankbar." er hob sein Kopf und sah zu mir. Ich habe jedes Mal Hoffnung das er mich sehen könnte, aber die Hoffnung verblasste, als ich die Stimme meiner besten Freundin hörte.
"Jayden." sie kam zum Bett und hockte sich vor ihm. Auch ihre Augen waren gerötet.
Er sah sie an."Es geht gleich los." sagte sie und nahm seine Hand.Er nickte.
"Rita, Ich..." er brach ab und schüttelte langsam den Kopf. "Ich kann das nicht. Ich kann nicht daraus. Daraus wo sie gestorben ist, wo ich so viel mit ihr erlebt habe." er ließ seinen Kopf sinken.
"Hey" sie hob seinen Kopf. "Genau daran musst du dich erinnern. An die schönen Dinge. Denk daran dass du jetzt dahin gehst wo du mit ihr so viele schöne Erinnerungen hast."
"Ich kann nicht."
"Was würde sie jetzt sagen?" fragte Rita und ich sah in ihre Augen. Sie versuchte für ihn stark zu sein,dass sehe ich.
"Du schaffst das. Menschen sterben, aber lebe für sie weiter und denk an die schönen Dinge die du mit ihnen erlebt hast." sagte er stockend.
Ich musste lächeln und lachte ein verschluckendes Lachen. Tränen fließen wie ein Bach an meinen Wangen hinab."Genau Jayden, dann tu das auch." sagte ich und legte meine rechte Hand an seine Wange. Er sah zu mir und blinzelte schnell.
"Manchmal denke ich sie ist bei mir, die ganze Zeit über denke ich das. Ich habe sogar das Gefühl dass sie mich berührt. Verrückt oder? Ich werde schon verrückt." sagte er gequält.
"Nein, bist du nicht. Ich bin hier!" sagte ich und nahm seinen Arm. Ich sah zu Rita.
"Glaub mir, dass bist du nicht. Sie ist bei dir und wird immer bei dir sein." sie sieht zu mir und lächelt, dann nahm sie ihr Amulett und deutete auf meines.
~Sie kann mich sehen?~ ich nahm mein Amulett und sehe es an."Glaubst du?" fragte er. Er erinnerte mich gerade an einen kleinen verletzlichen Jungen.
"Ja, ich bin hier Jayden. Ich bin immer hier." sagte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
"Ich weiß es." sagte sie und sah wieder mich an. Ich lächelte und sie lächelte auch. "Denn sie würde dich nie alleine lassen." sie sah wieder zu ihm.
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Die Angst ist mein Leben
ÜbernatürlichesEine Familie, ein Kind. Skyla Moon Sie ist anders als die anderen, sie hat besondere Kräfte. Sie wird schon ihr ganzes Leben lang gejagt und lebt seit sie denken kann in Angst und Flucht. Sie kann niemanden vertrauen. Sie hat keine Freunde, denn wen...