Skylas PoV
Eine Woche ist vergangen.
Ich kann immer noch nicht glauben was alles passiert ist.
Kyle geht es wieder gut, genau wie Jayden,Rita und mir.Ich soll eine Prüfung absolvieren ob ich geeignet dafür bin Luna zu sein und wenn ja wird Jayden das Rudel zur Wahl stellen ob sie mich als Luna haben möchten , denn der Vater möchte es so.
Aus irgendeinen Grund scheint er mich nicht wirklich zu mögen.
Ich lag in meinem Bett und dachte nach.
Jayden wird heute jeden erzählen was ich für das Rudel getan habe und, wenn ich die Prüfung bestehe und wird das Rudel dann abstimmen lassen.
~Wird das Rudel mich als ihre Luna haben wollen?~
~Was wird für eine Prüfung auf mich zukommen?~Es klopfte an meiner Balkon Tür.
Ich brauchte gar nicht hinsehen um zu wissen wer es war.Ich schob meine flauschige blaue Decke weg und ging die Treppe runter zu meiner Balkontür, welche ich aufmachte.
Jayden sah mich lächelnd an und zog mich zu sich.
Er gab mir einen Kuss und musterte mich.
"Süßer Pyjama." sagte er und ich sah an mir hinunter.
Ich hatte ein rosanes Top mit einer Giraffe drauf und eine pinke kurze Hose mit dem Giraffenmuster drauf an.
~Oh man, wie peinlich~ ich biss mir auf meine Unterlippe."Hey, ich mag das." sagte er lächelnd und gab mir wieder einen Kuss. "Bist du bereit für heute?" ich nickte langsam.
~Nein ich bin absolut nicht bereit~ dachte ich, aber ich werde kämpfen.
"Hab keine Angst, du schaffst das, wenn es jemand schafft dann du, du hast selber Alphablut in dir,denn dein Vater war selber einer. Außerdem bist du stärker als jeder in meinem Rudel." er lächelte mich liebevoll an.
"Was wird das für eine Prüfung sein?" fragte ich.
"Ich weiß es nicht genau. Aber ich werde bei dir sein." er strich mir eine lose Haarsträhne hinters Ohr.
"Was wenn ich es nicht schaffe? Dein Vater wird jeden Fehler sehen." ich sah auf den Boden.
Er drückte mein Kinn mit zwei Fingern hoch und sah mir eindringlich in die Augen.
"Mach dir nicht so viele Sorgen. Du packst das. Mach dich jetzt fertig ,die Prüfung beginnt bald"Ich gab ihn noch einen Kuss und ging dann in mein Badezimmer.
Ich ging unter die Dusche, ließ meine Haare mit einem Schnipps trocknen,band diese in einen hohen Zopf, putzte meine Zähne und zog mir Sportsachen an, ein schwarzes bauchfreies Top und eine schwarze Leggings.
Als ich fertig war ging ich wieder in meinem Zimmer und stellte fest dass Jayden immer noch hier war.
Ich legte meinen Kopf schief und ging auf ihn zu.
Er legte beide seiner Hände auf meine Tailie ab und sah mir tief in die Augen.
"Egal was heute passiert, du weißt ich werde dich nicht aufgeben, egal was mein Vater sagt." ich sah Trauer in seinen Augen und Sorge.
"Was ist los? Was sagt dein Vater?" ich weiß nicht wieso aber ich hatte dass Gefühl dass etwas nicht stimmte. Er sah mir nicht mehr in die Augen.
Ich legte meine Hand an seine Wange und er schmiegte sich an diese.
"Jayden, sieh mich an." darauf sah er mich an. "Bitte sag mir was los ist, sonst kann ich mich heute nicht konzentrieren." er seufzte.
"Ich habe versucht dagegen zu sprechen, aber es war die einzige Möglichkeit, damit er dir eine Chance gibt Luna und Mein zu werden." er raufte sich die Haare. Mein Gefühl wurde schlechter.
Er atmete einmal tief ein und aus. "Er sagte, wenn du die Prüfung nicht schaffst muss ich eine Andere heiraten." ich war geschockt, mein Mund stand offen und ich konnte mich nicht bewegen.
~Wie kann jemand dass seinen Sohn antun?~
"Sky Ich werde dass nicht zulassen. Du bist die Einzige ,die ich liebe und je lieben werde. Du bist mein Leben und wenn du gehen musst gehe ich mit dir." er legte seine rechte Hand an meine linke Wange und sah mir tief in die Augen. "Und außerdem glaube ich fest daran, dass du die Prüfung bestehen wirst" ich nickte und er beugte sich zu mir runter um mich zu küssen.
"Komm wir müssen los." sagte er, nahm meine Hand und sprang mit mir den Balkon runter.Ich schrie kurz auf, aber der Aufprall war ganz sanft.
Ich musste vor Erleichterung lachen und Jayden stimmte mit ein. Danach liefen wir in den Wald hinein.Beim Rudelhaus wartete schon der Alpha.
Ich neigte zum Respekt meinem Kopf und wartete darauf, dass er das Wort erhebt.
"Skyla. Du wirst eine Prüfung absolvieren und wenn du wirklich die Auserwählte bist, wirst du diese auch überleben, wenn nicht wirst du sterben." Jayden sah ihn geschockt an.
"Was meinst du damit Vater!"fragte Jayden.
"Ich habe sie so aufgebaut, dass nur die Auserwählte die Prüfung bestehen kann, jeder andere würde sterben."
"Alles gut Jayden, ich bin die Ausewählte." sagte ich per Mindlink. Jayden sah mich besorgt an.
"Was muss ich tun?" fragte ich fest.
"Du wirst durch verschiedene Gebiete müssen und für uns etwas besorgen, und zwar ein Mondstein."
"Was?! Es gibt in Amerika nur einen Mondstein und der ist in Arizona. Und um dahin zu kommen muss sie durch viele feindliche Gebiete und der Mondstein wird bewacht. Sie könnte sterben!" sagte Jayden aufgebracht. Ich musste schlucken.
Der Alpha sah jedoch nur mich an und wartete auf meine Reaktion.
~Mein Leben ist täglich ein Überlebenskampf und ich muss es für Jayden tun.~
"Gut." sagte ich und ich spürte Jaydens geschockten Blick auf mir.
"Was?! Oh Nein Skyla, dass kannst du vergessen!" ich sah ihn an. Ich spürte dass er wütend und besorgt war.
"Jayden...es ist meine Entscheidung und ich werde es tun. Für dich und für das Rudel."sagte ich ruhig.
"Dann ist dass ja geklärt. Du wirst dich sofort auf dem Weg machen. Und bevor du fragst mein Sohn, nein sie wird alleine gehen." sagte er streng.
Jayden war wütend, sehr wütend. Ich nahm seine Hand in meine und er beruhigte sich augenblicklich.
"Ich werde euch kurz alleine lassen""Bitte geh nicht." sagte er.
"Ich muss Jayden. Ich muss meine Stärke für das Rudel beweisen. Und ich kann nicht zulassen dass du eine Andere heiraten musst. Ich werde versuchen mit einem Zauber unsere Reichweite des Mindlink zu vergrößern, damit wir in Kontakt treten können, für die ersten paar Tage, aber dann werde ich zu weit weg sein. Aber du musst mir vertrauen ok?" er schien zu überlegen.
"Ich vertraue dir, aber versprich mir dass du auf dich aufpasst. Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren." er legte seine warme Hand auf meine Wange und ich schmiegte mich an diese. "Versprich es mir." wiederholte er.
"Ich verspreche es und du bringst dich nicht in Schwierigkeiten." er beugte sich zu mir runter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
"Ich liebe dich."sagte er.
"Und ich dich." er legte seine Stirn gegen meine. Wir verharrten so, bis uns die Stimme seines Vaters dazu brachte uns voneinander zu lösen.
Wir sahen zu ihm. Er hatte einen Rucksack in der Hand.
"Dort drin ist eine Flasche mit Wasser, Essen, eine Karte und ein Bild des Mondsteins." ich nickte und nahm den Rucksack.
Ich ging paar Schritte nach vorne und kurz vorm Wald sah ich noch mal zu Jayden, dann verwandelte ich mich, nahm den Rucksack zwischen meinen Zähnen und lief so schnell ich konnte nach Arizona.
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Die Angst ist mein Leben
ParanormalEine Familie, ein Kind. Skyla Moon Sie ist anders als die anderen, sie hat besondere Kräfte. Sie wird schon ihr ganzes Leben lang gejagt und lebt seit sie denken kann in Angst und Flucht. Sie kann niemanden vertrauen. Sie hat keine Freunde, denn wen...