Die Angst ist mein Leben

Chapter 8

Wir gingen durch die offene Haustür hindurch und wurden sofort von der großen Menge an Werwölfen, welche zusammen tanzten, überwältigt.

Der Geruch von Alkohol und Schweiß stieg mir sofort in die Nase.
"Ok, als erstens paar Drinks." sagte Carly und schleifte uns beide mit.
In der Küche schüttete sie uns etwas ein und wir tranken es auf ex runter. Sofort verzog ich mein Gesicht und schüttelte mein Kopf. Zum ersten Mal habe ich Alkohol getrunken.

Sie schüttete sofort nach und wieder tranken wir es auf ex.
Ich spürte wie die Flüssigkeit durch meine Blutbahnen verlief und sich mit meinen Blut vermischte.

"Komm wir tanzen." rief Carly über die laute Musik und zog uns zur Tanzfläche.
Wir lachten viel und tanzten gemeinsam.
Dann wurde ich von einem Jungen angetanzt. Er war kein Wolf das konnte ich riechen, aber er sah süß aus. Braune Haare, muskolöse Statue und grüne Augen. Er hatte genau die gleichen Augen, allgemein sah er ihn sehr ähnlich.Nein lass jetzt keine Erinnerungen zu. 
"Hey." sagte er.
"Hey." lächelte ich ihn an und wir tanzten gemeinsam. Er konnte echt gut tanzen.

Zwischendurch holte ich mir noch mal Nachschub vom Alkohol und war mittlerweile etwas benebelt.

Ich ging wieder zu ihm zurück zur Tanzfläche wo der Junge und ich dicht aneinander tantzten.
Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und ließ ihn mein Po spüren.

Auf einmal roch ich ein zu bekannten Geruch.
Meine Befürchtung bewahrheitete sich als der Junge von mir weggestoßen wurde und ein wütender Jayden vor mir stand.
"Sie gehört mir." sagte er wütend zu ihm.
"Wie oft denn noch, ich gehöre dir nicht." gab ich barsch zurück.
"Komm jetzt." befahl er mir und griff grob  meinen Arm. Ich befreite mich sofort aus seinen Griff.
"Nein!"
"Sky" knurrte er und nahm wieder meinen Arm, aber etwas fester als vorher.
"Sie sagte nein, verstanden." kam es von Jace, den Jungen mit dem ich getanzt habe. Jayden drehte sich wütend um.
"Jace es ist alles gut."sagte ich, aber er sah es wohl anders und baute sich vor Jayden auf.
"Offenbar nicht, wenn er dich als Besitz sieht und dir Befehle gibt." irgendwie ja schon süß, dass er mich beschützen möchte.
"Was hast du gerade gesagt?" fragte Jyden bedrohlich.  Das wird nicht gut enden.
"Halt dich von ihr fern."
"Und wieso sollte ich das tun?" Jayden machte sich immer größer und seine Augen wurden immer schwärzer vor wut.
"Weil sie offensichtlich nichts mit dir zu tun haben möchte." ich sah wie Jayden sich gerade auf ihm stürzen wollte doch ich konnte mich gerade noch rechtzeitig konzentrieren um  ihn die allzu bekannten Schmerzen im Kopf zuzufügen.
Er hielt sich die Schlefen. Er sah wütend zu mir. Er kam bedrohlich auf mich zu und ich verstärkte den Druck.
"Sky, argh, hör auf."
"Wenn du dich nicht wie der größte Idiot benimmst." er nickte und ich ließ von ihm ab.
Er stöhnte erleichtert auf und ich ging wieder zu Jace.
"Alles ok?" fragte er mich.
"Alles gut, nimm ihn nicht ernst, er ist einfach nur ein Arschloch." ich lächelte verräterisch, weil ich genau wusste das er uns belauscht.
Ich sah aus dem Augenwinkel wie sich seine Augen immer mehr ins schwarze vertiefen. Er ist sauer, stink sauer.

Seine Hand zitterte und er lief raus.
Wenn er sich jetzt nicht beruhigt dann verwandelt er sich, du musst ihn beruhigen.
Wieso er hat sich doch wie ein Arschloch benommen.
Er ist der Alpha Skyla, wenn er wütend wird ist er in einen Rausch den er nicht kontrollieren kann und wenn er sich verwandelt wissen die Menschen dass es uns gibt.
Ist ja gut.

Ich ging ihm hinterher, aber vorher gab ich Jace meine Nummer. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich habe das Gefühl ich kann ihn vertrauen.

Er stand am Pool und lief mit einem zitternden Körper auf und ab.
"Jayden." ich ging etwas auf ihn zu. "Jayden." noch keine Antwort. "Jayden?"
"Bleib weg von mir!" schrie er mich an und ich zuckte kurz zusammen.
"Du musst dich beruhigen Jayden." ich ging wieder ein Schritt auf ihn zu.
"Skyla verschwinde!" er nannte mich schon lange nicht mehr mit meinen ganzen Namen.
"Nein!" er drehte sich hastig zu mir um, baute sich auf und ging bedrohlich auf mich zu, vermutlich um mir Angst zu machen, nichts macht mir mehr Angst, außer die Gilde. Ich schaute ihn starr in die Augen. "Du musst dich beruhigen. " ich legte eine Hand auf seine Schulter, welche sich sofort entspannte. "Beruhige dich Jayden."  er sah mich an und ich sah ihn eindringlich in die Augen, welche sich langsam aus der Schwärze zogen.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und er hörte auf zu zittern.
"Alles ist gut." sagte ich ganz ruhig.  Er sah mir in die Augen, welche mich sofort in seinen Bann zogen.
Er legte seine Stirn gegen meine. Sofort reagierte mein Körper auf seine Berührungen.

Ich drückte ihn sachte von mir weg.
"Ich gehe dann mal wieder rein." ich setzte zum gehen an wurde aber am Hangelenk von seiner Hand umschlossen und an seine Brust gedrückt.
"Du bleibst bei mir."
"Nein werde ich nicht. Eigentlich habe ich gehofft dich hier noch nicht mal zu treffen, also wenn es dir nichts aus macht und mich loslassen könntest? Ich würde mich gerne weiter amüsieren."
"Und ob es mir was aus macht, denn du gehörst jetzt mir und ich möchte dass du bei mir bleibst."
"Krieg es doch endlich in dein Erbsenhirn rein, ich gehöre dir nicht und möchte nichts mit dir zu tun haben. "
"Und ob du bist meine Mate."
"Nur weil du so ein eingebildetes Arschloch von Alpha bist, heißt es nicht das alle machen was du willst und außerdem bin ich stärker als du und wenn du mich nicht loslässt, lasse ich dein Blut eingefrieren und das tut weh, überleg es dir." drohte ich.
"Du kannst nicht so mit mir reden." knurrte er und drückte mich noch fester an sich.
"Und ob, ich habe keine Angst vor dir." er knurrte mich an. Er hat früher immer gesagt ich solle mir nie etwas gefallen lassen. Wieso denke ich heute ständig an ihn? "Also lässt du mich jetzt los oder nicht?" gut er hat es nicht anders gewollt.

Ich ließ sein Blut ganz langsam eingefrieren. Ich hörte ihn schmwerzvoll aufstöhnen.
Er ließ von mir ab und sah mich geschockt an.
"Wenn du es noch mal wagst so mit mir umzugehen, wie du es immer getan hast, verspreche ich dir, werde ich nicht mehr nachsichtig sein. Und aktzeptiere endlich das ich mich nicht an dich binden will." ich ließ von ihm ab und ging wieder ins Haus.

Na was glaubt ihr wer Er ist?
Ich hatte eine neue Idee zur Skylas Vergangenheit :)
Ich habe schon einen kleinen Abschnitt bei meinen Ideen hinzugefügt und ich habe paar Tränen verloren.
Ich bin einfach zu sentimental, aber bis das kommt dauert es noch paar Kapitel :)
Hoffe das Kapitel gefällt euch