Chapter 17

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Skyla POv

Ich wachte auf und wollte mich bewegen, doch irgendetwas hielt mich davon ab.
Ich sah an mir herunter und sah einen muskolösen Arm, der um mich geschlungen war.
Ich sah zur Seite, sofort kam der Schmerz in meinen Hals auf. Ich sah Jayden welcher seelenruhig schlief und etwas schönes zu träumen scheint, da er lächelt.
Ich berührte ihn um zu sehen was er träumt.

Ich hörte Kinder spielerisch schreien. Ich sah eine große grüne Wiese, auf welcher zwei Kinder spielten, ein Mädchen und ein Junge.
Zwei saßen auf einer Decke und beobachteten diese. Sie scheinen sehr verliebt zu sein.
Ich sah in die Gesichter und sah dass wir es waren, Jayden und Ich.

Ich nahm meine Hand wieder weg und sah wieder zu ihm.
Ich versuchte mich aus seinen Griff zu lösen ohne dass er aufwacht.

Es gelang mir und ich stand auf.
Sofort übermannte mich der Schwindel und mir wurde schwarz vor Augen. Ich hielt mich schnell irgendwo fest und hielt mir an meine Schläfen.
Als meine Sicht wieder klarer wurde ging ich runter in mein Bad.

Ich beschloss mich wenigstens ein mal abzuduschen, da ich jetzt seit drei Tagen in den gleichen Klamotten und dreckig, noch von Waldboden, bin.

Ich stieg wieder aus der Dusche und lief schnell zu meinen Kleiderschrank, wobei mir wieder kurz schwindelig wurde.
Dort nahm ich mir Sachen raus und zog sie an.

Ich ging wieder die Treppe hoch zu meinen Bett und stellte fest dass Jayden noch immer schläft. Ich musste bei diesen Anblick lächeln.
~Er sieht süß aus wenn er schläft.~

Ich beobachtete ihn etwas, bis er seine Augen aufschlug.

"Guten morgen Honey" ich sah ihn an.
"Guten Morgen."
"Wie geht es dir?" er setzte sich auf und sah mich besorgt an.
"Bis auf den leichten Schwindel und die Schmerzen an meinen Hals geht es mir gut." er nickte und ich sah ihn an, dass er immer noch große Schuldgefühle hat.
Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn.
"Mir geht es gut Jayden." ich legte meine Lippen auf Seine. Er schien erst überascht zu sein, erwiederte aber dann.
"Ich liebe dich Sky." ich gab ihn noch einen Kuss und ging wieder runter.
"Komm ich habe echt Hunger." ich konnte ihn nicht sagen dass ich ihn liebe, denn ich weiß es noch nicht wirklich. Ich fühle mich ja schon länger zu ihm hingezogen, aber dass nur wegen unserer Bindung.
"Dann lass uns gehen." er stand auf und er nahm mich auf seinen Arm.
"Jayden was soll das?"
"Du sollst dich doch nicht gleich überanstrengen." gab er mir als Antwort.
"Ich kann selber laufen."sagte ich schnippisch und sah ihn beleidigt an.
"Ich weiß, aber du solltest dich schonen. Dafür werde ich sorgen." ich schnaubte aus. Ich wusste dass eine Diskusion unnötig wäre, da er mich eh nicht runterlassen würde.

Unten in der Küche setzte er mich wieder ab und ging zum Herd.
"Worauf hast du Lust?"
"Die Frage ist eher,worauf hast du Lust?" er sah mich verwirrt an.
"Rührei, aber ich mache das."
Rührei also.
Ich machte eine Handbewegung und auf den Tisch stand sein Ei und meine Pancakes. Sein Mund klappte auf und ich drückte ihn wieder zu.
"Mund zu sonst kommen Fliegen rein" kicherte ich und er sah mich erstaunt an.
"Ich wusste gar nicht das Hexen sowas können."
"Wir können alles."sagte ich gespielt in einen angeberischen Ton und warf meine Haare nach hinten.
Ich setzte einen Fuß nach vorne und mir wurde sofort schwindelig.
Was er jedoch nicht weiß ist dass es einen Energie kostet zu Hexen.
Er bemerkte es und hielt mich sofort fest.
"Was ist los?"
"Ach nur wieder eine kurze Schwindelattacke, komm lass uns essen." er führte mich zum Stuhl und wir aßen gemeinsam.

"Ok, jetzt wo wir verbunden sind, wie läuft das ganze ab und was passiert jetzt?" fragte ich während ich mich auf meine Couch in meinen Zimmer setzte.
"Wie du schon bemerkt hast können wir über unsere Gedanken kommunizieren,dass heißt Mindlink, jedoch nur wenn wir uns in der Nähe befinden. Wenn du jetzt zum Beispiel dich verletzt kann ich es spüren.
Jetzt können wir erst recht nicht mehr ohne Einander und wenn der eine Seelenverwandte stirbt ist man bis ans Lebensende unglücklich oder stirbt auch. Aber dafür ist das Gefühl, wenn man sich beim Mate befindet, berauschend. Man kriegt nicht genug von einen und am liebsten würde ich dich immer küssen." er kam mir näher und hockte sich vor mich.
Er kam mit seinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine.
Ich erwiederte und er drehte uns schnell um sodass ich auf seinem Schoß saß. Ich hatte meine Hände an seinen Wangen und er seine an meiner Hüfte.
Mit der rechten Hand strich er an meiner Seiten hoch. Ich hatte überall Gänsehaut und fühlte mich geborgen.
Ich ging mit meinen Händen ebenfalls auf 'Wanderschaft.'
Ich fuhr über seine Brust, wo ich deutlich die angespannten Muskeln wahrnehemen konnte.
"Und ich halte es nicht mehr aus dich nicht zu berühren. Meine Gefühle für dich haben sich jetzt verdoppelt." sagte er und legte dann wieder seine Lippen auf meine. Sie bewegten sich rythmisch und unsere Zungen rangen miteinander. Meine Lippe kribbelte unter seinen Lippen und ich konnte an nichts anderes denken, nur an seine zärtlichen Berührungen und diese vollen weichen Lippen.
Er strich hoch zu meinen Hals und ich zuckte vor Schmerz zusammen.
Er stoppte den Kuss und sah zu meinen Hals. Er sah mir in die Augen und ging dann ganz langsam mit seinem Mund zu meinen Hals um ihn einen sachten Kuss zu geben.
Es tat weh, aber es fühlte sich schön an, also ließ ich ihn weiter machen.
Immer wieder verteilte er küsse an meinen Hals und ich legte meinen Nacken schräg.
Seine Nähe ist einfach nur berauschend und ich möchte nichts mehr als ihn bei mir zu haben. Diese Leere die ich in den letzen Wochen hatte, gibt es nicht mehr, wenn er bei mir ist.

Die Angst ist mein LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt