Ich war im Wald, vor mir viele Wölfe, Hexen und Vampire, welche zu kämpfen schien. Es war ein reinstes Blutbad. Ich konnte nichts tun. Ich sah nur das Geschehen und dann wurde ich von etwas zurückgezogen.
Ich schlug meine Augen auf.
~Das war bestimmt eine Version.~
Ich sah auf die Uhr.
~Na toll, es ist erst 5am.~
Ich könnte jetzt sicher nicht schlafen und dazu hatte ich auch Angst dass ich noch mehr Versionen sehen würde. Diese reicht mir für Heute.
Ich deckte mich ab und stand auf.
Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und trank einen Schluck aus meiner Wasserflasche, damit ich erstmal wach werde.
Ich ging meine Wendeltreppe runter zu meiner Balkontür, welche ich öffnete und in die frühe,erfrishende Morgenluft trat.
Ich stützte mich gegen mein Geländer und sah der Sonne beim aufgehen zu.
Ich sog die kalte Luft tief ein und als ich ausatmete bildete sich eine kleine Wolke.Als sich jemand neben mir räusperte, erschrack ich leicht und sah zu einem besorgten Gesicht.
"Warum bist du hier draußen?"fragte mich Jayden.
"Konnte nicht schlafen."antwortete ich monoton.
"Nein das meine ich nicht. Sie haben dich gefunden. Du solltest nicht alleine draußen sein." Ich verschränkte meine Arme und sah ihn empört an.
"Erstens das könnte ich dir auch sagen, schließlich bist du das Druckmittel und zweitens kann ich gut auf mich aufpassen." er senkte sein Blick und kam auf mich zu.
"Ich weiß,aber du musst verstehen dass ich einfach nur Angst um dich habe. Du bist meine Mate und ich liebe dich über alles." er streckte seine Hand zu meinem Gesicht aus und streichelte, mit seinem Daumen, meine Wange.
~Wie ich seine Berührungen liebe. Ich liebe einfach alles was ihn ausmacht.~
Ich nahm meine Hand und fasste sein Handgelenk. Er hörte in seiner Bewegung auf und sah mir in die Augen.
"Ich weiß. Ich liebe dich auch, aber ich habe mich verändert. Durch dich möchte ich mich nicht mehr verstecken. Du hast mir gezeigt dass ich trotzdem weiterleben kann. Ich habe mich wegen dir und Hunter entschieden zu kämpfen, denn jetzt habe ich etwas wofür es sich lohnt zu kämpfen und das bist du ,Jayden Black." er schmunzelte leicht, aber kurze Zeit später verchwand es wieder. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
"Ich möchte dich einfach nicht verlieren Sky."
"Ich werde immer bei dir sein. Hörst du? Immer? Auch wenn ich irgendwann vielleicht sterbe. Ich werde immer auf dich aufpassen." er stellte sich wieder aufrecht hin und beugte sich runter zu mir und gab mir ein Kuss,welchen ich seufzend erwiederte.Als wir uns lösten sah ich ihn an. Ich sah deutlich die Liebe, die er für mich hegt, in seinen Augen, aber auch seine Besorgnis und Angst.
Ich fühlte mich beobachtet und schaute nach links runter.
Am Strand sah ich eine Person in einen schwarzen Kapuzenpulli,welche zu uns aufschaute.
Ich ließ einen starken Windstoß zu ihm rüber ziehen,sodass sein Gesicht sich entblößte.
Es hatte eine Brandnabe und diese schwarzen Haare. Ich würde ihn überall wiedererkennen.
Mein Atem stockte. Es war Lars. Er lächelte mich böse an,nickte mir zu, wandte sich von mir ab und ging.
"Sky, alles ok? Wer war der Mann? Und erzähl mir keine Lügen mehr." mahnte er mich und sah mich an.
"Komm wir gehen rein." ich zog ihn in mein Zimmer und wir setzten uns auf meine Couch."Der Mann heißt Lars..... Er jagt mich schon Jahrelang. Er war mit seinem Bruder schon immer der Schlimmste und Gefährlichste von Allen. Als die Beiden mich einmal erwischt hatten. Ich war 13 und konnte meine Kräfte noch nicht wirklich kontrollieren. Gerade erst habe ich die Elemente entdeckt. Ich hatte große Angst vor diesen. Ich wusste dass sie mich töten würden und ich wendete bei Lars Bruder ausversehen das Element Feuer an.
Er verbrand von außen und von innen. Ich wusste nicht was geschah, ich hörte nur die Schreie von ihm, aber ich wusste dass ich laufen müsste,damit ich lebend da weg kam. Ich sprintete los und rannte um mein Leben. Irgendwann erfuhr ich dass Lars Bruder Tod war. Ich hatte zwei Jahre vor mir selber Angst, bis ich lernte meine Kräfte zu kontrollieren.
Jetzt ist Lars wieder da und er will mich leiden sehen, für dass was ich seinen Bruder angetan habe. Er ist auch derjenige der mich angerufen hat und mir die Nachrichten geschickt hat." erzählte ich ihm.
Er nickte. Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als mein Handy klingelte.
"Unbekannt" ich sah Jayden warnend an und drückte auf den grünen Bottom.
"Hallo Hübsche." sagte Lars höhnisch und ich sah wie Jayden sich anspannte.
"Was willst du Lars?"
"Ach ich wollte doch nur mit einer alten Freundin reden." sofort erinnerte ich mich wie wir uns kennenlernten.
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Die Angst ist mein Leben
ParanormalEine Familie, ein Kind. Skyla Moon Sie ist anders als die anderen, sie hat besondere Kräfte. Sie wird schon ihr ganzes Leben lang gejagt und lebt seit sie denken kann in Angst und Flucht. Sie kann niemanden vertrauen. Sie hat keine Freunde, denn wen...