Chapter 18

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Skyla PoV

Ich ging in mein Zimmer zu meinen Süßigkeitenversteck. Ich nahm meine Schublade heraus und stellte fest dass meine Chips weg waren.
"Hunter!" schrie ich durchs Haus.
An meiner Tür konnte ich sein Lachen hören und ich lief sofort dorthin.
"Suchst du das hier?" fragte er und hielt die Chipstüte vor meiner Nase, welche leer ist.
"Ich bring dich sowas von um!" er ließ die Tüte fallen und lief die Treppen runter.
Ich sofort hinterher.
Er lief ins Wohnzimmer, wo meine Eltern saßen und stellte sich ans andere Ende der Couch.
"Was ist denn hier los?" fragte unsere Ma belustigt.
"Er hat schon wieder meine Chips gegessen" sagte ich und sah ihn böse an, doch von ihm kam nur ein Lachen.
"Ich weiß nicht wovon du redest Sky."
Ich lief um die Couch und schmiss ihn zu Boden. Ich war schon immer schneller als er und hatte bessere Reflexe. Ich kitzelte ihn, denn das war seine Schwachstelle.

"H-Hör a-auf S-Sky" lachte er.
"Mach das nicht noch einmal." er nickte und ich ließ von ihm ab, aber vorher gab ich ihn noch ein Schlag gegen die Schulter, welche er sich danch rieb.
"Ich habe dich auch lieb Schwesterherz." ich sah ihn böse an und ging mit geregten Kinn in mein Zimmer.

Es klopfte an meiner Tür und Hunter kam mit einer Tüte Chips rein.
"Versöhnung?" fragte er und reichte mir die Chips, die ich sofort in Beschlag nahm.
"Ja, guckst du ein Film mit mir?" fragte ich.
"Was für einen?"
"Wie wäre es mit Star Wars?" er nickte und legte den ersten Teil in den DVD-Player.
Er legte sich zu mir in mein Bett und ich legte meinen Kopf auf seine muskolöse Brust. Er legte einen Arm um mich und wir sahen uns den Film an.

Ich öffnete meine Augen und sah an die Decke. Decke? Ich sah mich im Raum um. Wo bin ich?
Ich setzte mich auf  und sah aus dem  Fenster. Draußen ist der Wald, also bin ich höchstwahrscheinlich im Rudelhaus.
Ich schob die Decke weg und stand auf.
Leise öffnete ich die Tür und ging die Treppe runter.
"Sie hat was?! Sie hätte in ihren Zustand sterben können, zum Glück ist sie so stark, das hätte keine normale Hexe durchgehalten. "erkannte ich Ritas Srimme.
"Wieso seid ihr auch hergekommen? Wir haben euch gesagt, dass ihr zu Hause bleiben sollt."sagte Jayden angespannt.
"Wenn wir nicht wissen was passiert ist machen wir uns Sorgen und wir hatten so ein ungutes Gefühl. Und außerdem wären wir nicht da gewesen wärt ihr jetzt alle tot, schließlich warst du ja auch tot."sagte sie und verschränkte die Arme.
"Ich war abegelenkt."sagte er.
"Das mag sein, aber trotzdem wäre es so gekommen, denn die anderen waren nicht da, wie gesagt zum Glück war Skyla da."
"Du hast ja recht, aber... Skyla?" er drehte sich zu mir und kam sofort zu mir und nahm mich in den Arm und gab mir dann einen Kuss.
"Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?" fragte er mich besorgt.
"Mir geht es gut, wie geht es dir?"fragte ich.
"Mir geht es gut, dank dir. "
Rita kam zu mir und nahm mich ebenfalls in den Arm.
"War ich lange..."
"Nein, nur die Nacht und jetzt ist es 8am." sagte er und ich nickte.
"Dann schaffen wir es ja zur zweiten Stunde."
"Du willst zur Schule?" fragte mich Rita.
"Irgendwann muss ich ja mal wieder dorthin."
"Ich bringe dich hin." sagte Jayden.

Wir gingen raus zu seinem Auto und stiegen ein. Rita ist schon mal zur Schule gefahren.
"Danke Sky." ich sah ihn fragend an. "Ohne dich, wäre ich jetzt tot und auch mein Rudel würde nicht mehr hier sein. Die Männer, wollten unser Revier, welches sie jetzt hätten, aber du hast sie aufgehalten. Du hast deine Pflicht als Luna erfüllt und das Rudel beschützt. Ich werde es bekannt geben, dass du die neue Luna bist, wenn du damit einverstanden bist." er sah mich kurz an, bevor er wieder auf die Straße blickte.
"Bin ich. Aber werden sie mich überhaupt aktzeptieren?"
"Nachdem was du gestern getan hast, haben sie gar keine andere Wahl. Du hast das Rudel beschützt und dich für uns eingesetzt. Du gehörst jetzt zum Rudel und wenn jemand was dagegen hat, wird er sehen was er davon hat. Du bist meine Mate." er hielt auf dem Parkplatz und wir stiegen aus.
Wir gingen zu der Mauer, wo das Rudel steht.
"Unsere Luna." sagte Harry und alle begrüßten mich fröhlich.
Ich stand in den Arm von Jayden und er drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
"Diese Jungs aktzeptieren dich auf jeden Fall." hörte ich seine Stimme in meinen Kopf.
"Aber werden es die anderen auch tuen?"
"Wie könnten sie nicht? Du bist wunderbar und stark. Du bist die stärkste von uns allen." ich sah zu ihm auf und er beugte sich zu mir herunter.
"Ich liebe dich." sagte er, bevor er mir einen Kuss gab.

Die Angst ist mein LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt