Das Tagebuch eines Werwolfes | Harry Potter Fanfiction

Sonntag, 5. September

Das neue Schuljahr hatte begonnen. Es war September. In drei Tagen ist Vollmond. Dann fängt es wieder an...

Vielleicht sollte ich mich am Anfang erst einmal vorstellen und ein paar Infos geben: Ich heiße Teresa Carter, manche nennen mich aber auch Tracy. Ich bin in der fünften Klasse in der Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei. Ich bin fast sechzehn Jahre alt und ja... Das sind so die wichtigsten Infos.

Ich habe angefangen, Tagebuch zu schreiben, weil mein Leben in diesen Schuljahr das reinste Chaos ist und das, finde ich, eine schöne Idee ist, alles wieder in Ordnung zu bringen, was hoffentlich klappen wird. Ich möchte, dass alles, was in diesen Tagebuch geheim bleibt, also, wenn du es schon in die Hände bekommen hast und so neugierig bist, dass du es liest, dann erzähle bitte NIEMANDEN, was du hier gelesen hast. Es könnte nämlich meinen Tod bedeuten.

Achso, die wichtigste (oder auch schlimmste) Info habe ich fast vergessen: Ich bin ein Werwolf.

Ich sollte aber besser ganz von vorne anfangen und mal beginnen, zu schreiben, was in meinem Leben so passiert (was man in Tagebüchern ja eigentlich macht...). Das neue Schuljahr hatte also begonnen und ich saß beim Essen bei meinen Freunden am Hufflepuff- Tisch. Professor Dumbledore hielt seine Rede. Teil davon war, dass es einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gab. Sein Name war Professor Remus Lupin. Er sah sympathisch aus, fand ich. Er würde bestimmt einen guten Lehrer abgeben. An einen der Nebentischen drehte sich Draco Malfoy zu Harry Potter um und neckte ihn mal wieder. Er tat so, als wäre hinter Harry ein Dementor. Ich konnte Harry verstehen, denn ich habe auch eine Abreibung von den Dementoren im Hogwarts-Express bekommen. Es war höchst sonderbar, dass die Dementoren im Hogwarts-Express waren. Ja, Sirius Black war wieder auf freiem Fuß, aber trotzdem...einfach so in den Zug zu kommen und allen Schülern einen riesen Schrecken einzujagen!
Ich mochte Harry Potter nicht sonderlich. Klar, er ist ein netter Kerl, aber alle bedauern ihn, weil seine Eltern gestorben sind, aber, dass meine Mutter gestorben ist interessiert keinen. Meine Mutter war auch ein Werwolf. Von ihr habe ich es leider auch vererbt bekommen. Sie war ein Auror. Eines Vollmondes wurde sie zum Werwolf und griff ihre Auror- Kollegen an und sie töteten sie darauf. Deshalb bin ich auch nicht besonders gut auf Auroren zu sprechen. Nun lebe ich zusammen mit meinem Vater auf dem Land südlich von London, für den Fall, dass ich doch einmal zu einem werde, sodass ich dann niemanden verletze. Es gibt Methoden, zu verhindern, dass das Biest (so nenne ich den Wolf in mir gerne mal) herauskommt. Ich darf zum Beispiel nicht bei Vollmond wach sein und es gibt ein Mittel dagegen. Leider ist dieses sehr teuer und ich nehme es meistens nur in Hogwarts.
Das Mahl war vorbei und wir gingen auf unsere Schlafsäle. ,,Tracy?", flüsterte mir Mary, eine gute Freundin von mir, auf den Weg dorthin zu, ,,heute Abend steigt in unseren Zimmer eine große Willkommensparty. Du bist doch dabei, oder?" Ich antwortete, dass ich gerne dabei bin. Partys machten Spaß. Wir aßen immer Berty Botts Bohnen, als Mutprobe und tauschten die Sammelkarten in den Verpackungen von den Schokofröschen. Im Schlafraum zogen wir unsere Schlafanzüge an und trafen uns dann alle am Bett von Mary. Joanne, das Mädchen, das neben mir schläft, zog eine Bohne. ,,Und? Welche Geschmacksrichtung ist es?", fragte Kathleen, ein anderes Hufflepuff- Mädchen. ,,Leber", antwortete Joanne. ,,Iiih", riefen wir alle und lachten, als sie beim Essen das Gesicht verzog. ,,So, Teresa, jetzt bist du dran", forderte mich Kathleen auf und ich zog ebenfalls eine Bohne. ,,Erdbeer", sagte ich triumphiert. ,,Is ja langweilig", beschwerte sich Mary und ich zuckte nur mit den Schultern. ,,So, Leute, jetzt ist mal Schluss, ich geh schlafen", sagte Joanne. ,,Jetzt schon?", sagten alle anderen. ,,Ja, bin voll müde", antwortete Joanne. Darauf gingen wir anderen auch nach und nach ins Bett und dieser schöne Abend ging zu Ende. Ich werde sicher noch einen Eintrag über den folgenden Tag schreiben.

Ich habe jetzt auch eine Harry Potter Fanfiction angefangen☺
Das ist das erste Kapitel zu der Geschichte. Das Buch hatte nur so eine Grundidee und ich habe hier einfach mal angefangen.
Ich habe versucht, es möglichst so wie in einem Tagebuch zu schreiben
Weitere Kapitel folgen (hoffentlich☺) noch. Ihr könnt gerne Kritik (und Lob☺) äußern