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Legenden
---Mein Kopf dröhnte noch leicht, als ich blinzelnd meine Augen öffnete. Die Landschaft zog an mir vorbei und zwei starke Arme hielten mich an meinen Oberschenkeln fest. Das Chakra nach zu urteilen, war es Lee.
„Lee?", fragte ich verwirrt und langsam kamen die Erinnerungen wieder. Kurz wurde der Griff stärker und die Person langsamer, aber nahm nach ein paar Sekunden die Geschwindigkeit wieder auf. „Woher kennst du meinen Namen?"
„Das erzähle ich dann. Sag, wie geht es Gaara?" Kurz drehte er sein Gesicht leicht zu mir und man sah die Verwunderung in seine Augen aufblitzen. „Ihn geht es sehr gut. Er ist verwundert darüber, dass du ihn gerettet hast, obwohl er wie wir dich nicht kennen." Bei seiner Aussage musste ich kurz kichern, was ziemlich gut tat.
„Ihr kennt mich-" Ich wollte noch weiteres sagen, doch wurde von Guy unterbrochen, der anscheinend Kakashi trug. „LEE! Machst du schon schlapp?", dabei sah er nach hinten und grinste.
„Anscheinend ein Wettrennen mit Guy? Na dann los Lee! Du willst das doch gewinnen, oder?" Seine Augen funkelten und er nahm an Geschwindigkeit zu. „Los! Wir schaffen das." Er fühlte sich ziemlich angespornt und rannte noch schneller.
Derweile erweiterte ich meine Chakrawahrnehmung und fand heraus, dass unweit hinter uns Nejis, Tentens, Narutos und Sakuras Chakra waren. Ein Blick nach vorne verriet mir, dass das Tor von Konoha immer näher kam, und ich sagte noch einmal: „Los Lee!"
Und tatsächlich schafften wir es, als erstes durch das Tor zu laufen. Freudig ließ mich Lee herunter und wir gaben uns ein High Five. „Du hast es geschafft, trotz mich als Gewicht.", sagte ich und grinste ihn an, was er erwiderte, da man es anscheinend gut sah.
„Du bist so leicht wie eine Feder!", antwortete er belustigt. „Lee! Ich bin stolz auf dich!", sagte Guy und mein Blick richtete sich auf Kakashi, der nicht ganz so erfreut war und eher mehr mitgenommen aussah.
Plötzlich kamen auch die restlichen vier und endlich... Ich konnte mich überhaupt nicht zurückhalten und stürmte auf Neji zu, um nach zweieinhalb Jahren meine Arme um ihn zu schließen. Der vertraute Geruch umhüllte ich und gleichzeitig ignorierte ich den verwunderten und misstrauischen Blick der Anderen. Es tat einfach so gut.
Neji war ziemlich verblüfft, doch nach ein paar Sekunden schloss er seine starken Arme um mich und vergrub sein Gesicht in meinen schulterlangen Haaren. Anscheinend hatte er mich erkannt. Sofort durchströmte mich das Gefühl von Geborgenheit, welches mit nichts auf der Welt zu vergleichen war, was dazu veranlasste, dass eine Träne ein Auge verließ und in der Kleidung von Neji versank.
Leider mussten wir uns nach einer Weile und einem Räuspern von Sakura lösen. Ich drehte mich zu ihnen. „Endlich. Nach zweieinhalb Jahren bin ich wieder da." Ohne Umschweife zog ich die Maske herunter und lächelte.
„Takara...", stammelte Naruto und seine Augen wurden glasig, weswegen ich auch ihn umarmte. „Ich sagte doch. Ich komme wieder, Naruto-kun. Oder hat das Kakashi nicht gesagt." Etwas empört löste ich mich und dreht mich zu ihm und Guy. Mein Sensei sah mich etwas erschöpft an. „Natürlich habe ich das gesagt."
Plötzlich wurde ich von der Seite umarmt. „Takara."
„Sakura", sagte ich und erwiderte die Umarmung. „Du hast dich, wie schon gesagt, super weiterentwickelt. Deine Fähigkeiten sind beeindruckend." Ich lächelte sie an, als wir uns lösten. „Danke."
„Takara, dir ist klar, dass du zu Tsunade musst. Ich bin mir nicht sicher, ob sie dich so einfach aufnimmt. Immerhin hast du es anscheinend bis ins Bingobuch der ANBUs geschafft.", meinte Guy. Und ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf. „Ja... Das war nicht wirklich beabsichtig. Ich wollte nur etwas durch die Weltgeschichte streifen. Und natürlich gehe ich sofort zu Tsunade. Aber ich denke, Guy-sensei du solltest Kakashi dringend ins Krankenhaus bringen."
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Ai no sankakkei - Naruto FF
FanfictionFortsetzung von Takara - Naruto FF (Sollte am besten gelesen werden ;)) [...] Der Weg des Lebens ist ein verdammtes Labyrinth [voller Fallen, die dir das Vertrauen mit dem Boden unter deinen Füßen wegreißen und deine Tränen dabei ignorieren. Doch i...