XVIII | freeze

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Ich wachte mit dröhnenden Schädel auf. Letzte Nacht bin ich noch lange schlaflos wach gelegen und mich hin und her gewälzt.

Seufzend erhob ich mich und öffnete ein Fenster. Die frische Luft strömte herein und ich fühlte mich augenblicklich besser.

Draußen war schon alles im Gange. Stimmengewirr, laute Triebwerke von Schiffen und viel Trubel.

Erstaunt sah ich auf die Uhr und mir stockte der Atem.

Die Jungs ziehen gleich in die Schlacht. 

Sofort sprang ich auf und zog mich an. Binnen 5 Minuten war ich fertig, aber ich war schon zu spät.

Sie sind schon losgezogen.

Und ich habe mich nicht verabschiedet.

Mit hängend Kopf machte ich mich auf dem Weg zum Kontrollraum. Yoda und Admiral Yularen standen im den Holo-Tisch und unterhielten sich.

Überrascht sahen sie auf, als ich zu ihnen trat.

"Anastasia."

Ich verbeugte mich leicht vor Yoda und wartete ob er etwas von mir brauchte.

"Keine Zeit ich heute für dich habe, leider. Frei nehmen du dir kannst."

Ich verließ die Kommando-Zentrale und lief zu meinem Zimmer zurück.

Unruhig lief ich auf und ab, bevor ich mich auf mein Bett fallen ließ und frustriert durch meine Haare fuhr.

Mein Kopf drehte sich und mein Herz schlug viel zu schnell.

Mein Blick wanderte aus dem Fenster und die atemberaubende Natur fesselte mich wieder.

Kurzer Hand sprang ich auf und beschloss den Wald zu erkunden. Schnell zog ich meine Schuhe an und band meine Haare zusammen.

Bevor ich den Raum verließ, blieb mein Blick noch einmal an meinem Comlink hängen, der auf dem kleinen Tisch neben meinem Bett lag.

Kurz wägte ich ab, ob ich ihn mitnehmen sollte oder nicht, bevor ich ihn einfach schnell einsteckte.

Sobald ich den Stützpunkt verließ, schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht.

Alles war ruhig. Entfernt hörte man einen Fluss rauschen. Einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die dichten Baumkronen und tauchten alles in ein magisches Licht.

Ich lief einfach los. Ich lief los und drehte mich nicht um.

All meine Gedanken und Sorgen verschwommen und ich konnte mich nur auf die Schönheit dieses Planeten konzentrieren.

Ich lief einfach gerade aus.

Mein Lächeln wurde noch breiter, als ich den Fluss erreichte. Das sanfte Rauschen war wie Musik in meinen Ohren. Ich hörte Natur.

𝐢𝐧𝐞𝐟𝐟𝐚𝐛𝐥𝐞. | ᴄᴀᴘᴛᴀɪɴ ʀᴇxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt