XXI | watched

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Mein Rücken schmerzte und ich öffnete zögernd die Augen.

Ich lag immer noch über die Bettkante gelehnt im Krankenzimmer.

Rex lag regungslos im Bett. Der Herzmonitor piepte regelmäßig.

Er lebte. Er hatte die Nacht überlebt.

Mein Herz machte einen Sprung und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.

Sanft strich meine Hand über seine Wange. Seine Haut war wärmer und der kalte Schweiß war verschwunden. Seine Atmung war unangestrengter und er war nicht mehr so blass.

Er lebt.

Die Infusion war ausgewechselt worden und mir stockte der Atem.

Jemand war hier gewesen und hatte mich gesehen.

Ich setzte mich auf und schaute mich unruhig um. Dann sah ich Kix.

Er stand in der Tür und grinste mich breit an.

"Morgen."

Mir entgleiste jeglicher Ausdruck und ich konnte ihn bloß anschauen. Wahrscheinlich stand mein Mund sogar offen.

Kix lachte leise, bevor er sich umdrehte, den Raum verließ und die Tür hinter sich zufallen ließ.

Ich brauchte einen Moment um mich wieder zu fangen.

Dann stand ich seufzend auf, streckte mich und warf einen letzten auf Rex.

Er war zwar immer noch ohnmächtig, aber es ging ihm besser.

Und das allein genügte um mein Herz zum Rasen zu bringen.

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Yoda kontaktierte mich gleich, nachdem ich den Krankenflügel verlassen hatte.

Training...

Wir liefen tief in den dichten Wald und verbrachten fast den ganzen Tag dort.

Sehr zu meinem Missfallen. Ich wollte wissen wie es Rex ging. Ich wollte wissen, ob er schon aufgewacht ist und ob es ihm gut ging.

Ich wollte einfach wissen, dass es ihm gut ging.

Erst am späten Nachmittag kehrten wir ins Camp zurück. Draußen wurde bereits alles wieder zusammen geräumt und ich wandte mich fragend an Yoda.

"Reisen wir ab?"

Der Jedi-Meister nickte.

"Ja, deine Sachen zusammenpacken zu musst."

Verdattert nickte ich und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.

Ich hatte nicht viel. Also brauchte ich auch nicht lange, um mein Zeug zusammen zu packen.

𝐢𝐧𝐞𝐟𝐟𝐚𝐛𝐥𝐞. | ᴄᴀᴘᴛᴀɪɴ ʀᴇxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt