Tja, meine Aufgabe war es nur meine Kondition zu verbessern und hübsch auszusehen.
Steve und der Rest der Gruppe machten Liegestützen bis eine Granate zu ihnen flog, jeder aus der Gruppe flüchtete doch Steve warf sich auf die Granate, zum Glück stellte es sich nur als eine Attrappe heraus. Ich atmete erleichtert auf und joggte weiter. Am Abend verließ ich das Haus am Ende des Geländes und lief zu den Schlafsälen.
"Hey Steve" sagte ich, als ich rein kam. Er drehte sich um und lächelte mich freundlich an.
"Sag mal, was machst du hier Madison?" Er sah von seinen Händen auf und blickte mir verwirrt ins Gesicht.
"Der Doktor hat mich angesprochen, als wir auf dem Jahrmarkt waren nachdem du gegangen warst, er hat mir ein paar Fragen gestellt und mir von irgendeinem Projekt erzählt und gemeint, er möchte mich für dieses Projekt haben und naja, hier bin ich." lachte ich und setzte mich auf das Bett neben seinem, um ihm gegenüber zu sitzen.
"Oh okay, tja, dann bin ich wenigstens nicht so alleine morgen." schmunzelte er ebenfalls.
"Er klopfte auf die Matte neben sich, um zu signalisieren, dass ich mich setzen soll, was ich auch tat.
"Hast du es Bucky gesagt?"
"Nein hab ich nicht" Ich blickte schuldig auf meine Hände.
"Madison..." sagte er vorwurfsvoll und seufzte.
"Was hätte ich machen sollen, Steve? Er war mit einer Frau dort, ganz offensichtlich empfindet er nichts für mich, er hätte es mir längst gesagt, wenn es so wäre." sagte ich enttäuscht und blickte ihm wieder ins Gesicht.
"Ich glaube du liegst falsch, Madds. Vielleicht hat er den selben Grund wie du? Vielleicht will er sich nur mit anderen Frauen von dir ablenken?"
"Ich wünschte, es wäre so.. aber jetzt ist es zu spät, ich hab keine Ahnung wann ich ihn wieder sehen werde oder ob ich ihn überhaupt wieder sehen werde.. vielleicht hast du recht und ich hätte es ihm sagen sollen.."
Ich sah vom Boden wieder auf zu Steve, der mich anlächelte und nickte.
"Es wird Zeit schlafen zu gehen, morgen ist ein großer Tag für uns." sagte ich und stand auf, wir umarmten uns kurz und dann verließ ich das Gebäude und ging zu dem Haus rüber, in dem ich momentan wohnte.
Ich brauchte nicht lange da war ich im Haus und ging dann direkt zum Badezimmer und machte mich frisch fürs Bett. Nach dem Zähne putzen zog ich mich um und packte meine Sachen in den Wäschekorb und legte mich schlafen.
Als der Wecker nächsten morgen drei mal klingelte, weil ich sonst nicht aufstand, schlürfte ich müde ins Bad und stellte die Dusche an, während ich wartete bis das Wasser heiß wurde entledigte ich mich meiner Kleidung.Nach dem Duschen trocknete ich mich ab und zog mir etwas an und putzte dann Zähne. Ich guckte auf die Uhr und stellte fest das ich noch 20 Minuten hatte bis Peggy mich abholte.
In der Zeit ging ich in das Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch während ich das Buch nahm was vor mir auf dem Tisch lag, und fing an zu lesen.
Als es an der Tür klingelte öffnete ich diese und begrüßte Peggy. "Bist du bereit?" fragte sie und lächelte mich an.
"Ich denke so bereit wie man sein kann, ich bin ein wenig nervös." sagte ich ehrlich und schloss die Tür hinter mir.
Wir stiegen in den Wagen und ich begrüßte Steve der schon wartete.
Als wir los fuhren unterhielt sich Steve mit ihr, während ich voll und ganz meinen Gedanken nachging.
Ich musste andauernd an Bucky denken, ob es ihm gut ging und ob er noch lebte.
Wir hielten vor einem kleinen Laden an und gingen rein, Peggy sprach mit der Frau, die aus einem Raum kam.
"Folgen Sie mir." befahl Agent Carter und wir taten, was sie verlangte.
Wir standen vor einem Bücherregal bis ein Summen ertönte und das Regal sich wie zwei Türen öffnete. Dahinter erstreckte sich ein langer Gang welcher mich an ein Krankenhaus erinnerte.
Sie führte uns zum Ende des Ganges und öffnete die Tür, als wir eintraten verstummten sofort alle Gespräche und jeder sah uns an.
Wir folgten Agent Carter die Treppe nach unten zu Doktor Erskin.
"Guten Morgen." begrüßte er uns freundlich und gab zuerst Steve und dann mir die Hand. Ein Blitzen leuchtete links von uns auf und wir sahen hin, ein Kerl mit Kamera.
"Bitte nicht jetzt." sprach Doktor Erskin und sah wieder zu uns. Steve blickte an mir vorbei und ich folgte seinem Blick.
Es waren zwei Geräte aufgebaut, die aussahen wie Liegen, doch sie waren so viel moderner und sahen nicht aus, als würden sie aus diesem Zeitalter stammen.
"Sind Sie soweit?" fragte Erskin und wir nickten nur.
"Sie können ihre Kleidung anbehalten, Miss Sinclair, aber Sie, Mister Rogers, ziehen bitte Ihr Hemd, Ihre Krawatte und Ihren Hut aus und legen alles es hinter sich auf diesen Tischen." Steve befolgte seinen Befehl.
"Bereit?" fragte ich und Steve nickte nur nervös.
"Okay, legen Sie sich auf die Liegen. Mister Rogers, Sie nehmen die Rechte und Miss Sinclair dann die Linke." wieder nickten wir nur.
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, das ich nicht nervös wäre. Erskin sprach mit Steve bevor er zu mir kam.
"Sie bekommen ein anderes Serum als Mister Rogers. Bei Mister Rogers verbessern wir nur sein Gesamtpaket, er wird schneller, stärker und sein Heilungsprozess wird ebenfalls beschleunigt. Allgemein alles wird verstärkt. Sie jedoch werden Fähigkeiten besitzen, die es noch nie zuvor gab. Sie werden zwar ebenfalls stärker und ihr Heilungsprozess wird ebenso verbessert, jedoch werden Sie Besitzerin außergewöhnlicher Kräfte, sie werden früher oder später herausfinden, was ich meine." lächelte er und verschwand.
"Mister Stark?" rief Erskin.
"Pegel bei 100%, wir verdunkeln damit vermutlich ganz Brooklyn aber wir sind so bereit wie nie zuvor" meinte Stark mit einem Hauch von Stolz in der Stimme und ging zu einem Pult.
"Ladys and gentleman, heute gehen wir nicht einen weiteren Schritt hin zur Vernichtung, sondern den ersten Schritt in Richtung Frieden." Erskin sprach in ein Mikrofon zu den Leuten in der Kabine, jedoch hörte ich gar nicht weiter zu, da einige Frauen mich an die Geräte anschlossen und mein Puls lauter war als alles andere.
Sie steckten blaue Flüssigkeiten in die Geräte, die mit mir verbunden waren. Die Kapsel schloss sich und ich spürte ein schmerzhaftes Kribbeln durch meinen Körper ziehen. Ich hörte Steve schreien doch konnte nicht reagieren, mich nicht bewegen, es war, als schossen Millionen von Blitzen durch meinen Körper, ich wurde durch ein grelles Licht geblendet und konnte meine Augen dadurch nicht richtig öffnen.
Und dann war plötzlich alles weg, keine Blitze mehr, die durch meinen Körper flossen, kein Licht mehr, das mich blendete. Alles war ruhig und die Kapsel öffnete sich. Ich fühlte mich als wäre ich 30 Stunden gerannt. Sie halfen mir aus der Kapsel und ich sah rüber zu Steve.
"Wow" sagte ich, das was ich sah schockierte mich einfach mächtig. Er blickte nun auch zu mir und sah mich fragend an Unglaublich, "du siehst aus wie ein anderer Mensch." sagte ich und lächelte aufgeregt
Alle Leute versammelten sich um uns herum doch plötzlich explodierte hier alles.
"Haltet ihn auf!" rief Erskin und doch wurde er Sekunden danach von Kugeln getroffen, die der Mann abfeuerte bevor er davon lief, Steve und ich liefen hin, doch wir konnten nichts mehr tun.
"Geh." sagte ich und Steve rannte dem Typen hinterher.
"Miss Sinclair, beruhigen Sie sich." sagte Mister Stark. Ich sah in verwirrt an und merkte aufeinmal wie verkrampft ich war, ich sah an mir runter und stolperte schockiert einen Schritt zurück. Es sah aus, als ob sich Schlangen um meine Hand und Handgelenke wanden, doch es waren keine Schlagen sondern nur eine Spirale aus... aus Blitzen?
Tatsächlich, kleine blaue Blitze zogen in Spiralen um mein Handgelenk.
Ich sah zurück zu Mister Stark und entspannte mich und tatsächlich verschwanden die kleinen Blitze von meinen Händen.
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Her Destiny || Bucky Barnes/ Winter soldier FF
FanfictionBeste Freunde seit Kindertagen, sie alle traten eine Reise an in der nicht sicher ist ob sie zurück kommen. Es kommen eine Menge Hindernisse auf sie zu, ihr Leben wird nicht leicht und doch müssen sie es überstehen und überleben. Madison scheint an...